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Der Architekt Werner Tscholl gestaltete das Passmuseum auf dem Timmelsjoch nach den lokalen Gesteinsformen. Die Konstruktion steht auf Tiroler Seitee, ragt aber mit ihren freistehenden Kubus 16 Meter weit nach Südtirol hinein. Der Blick am inneren Ende des Museums fällt also auf italienische Berge.

Im Inneren des Passmuseum am Timmelsjoch wird über die Geschichte des Saumpfades und der Region beidseitig des Passes berichtet. Es gibt auch eine Eishöhle zu sehen.

Der Eingang zum Passmuseum auf dem Timmelsjoch lädt zu fotografischen Spielerei ein.

Das Passmuseum am Timmelsjoch wurde genau auf der Grenze von Österreich und Italien aufgebaut und unterstreicht den grenzüberschreitenden Charakter der Timmelsjoch Erfahrung

Oben auf dem Pass zeigt das Passmuseum historische Aufnahmen zur Geschichte der Hochalpenstraße. Das Museum ist Teil der "Timmelsjoch-Erfahrung",die mit systematischen Gestaltungselementen über die Region informiert.

In dem Fernrohr, welches zum Granatkogel ausgerichter ist, steht eine eiserne Silhouette einer Ziege. Damit soll auf die Viehwirtschaft aufmerksam gemacht werden, die hier unterhalb im Passeiertal betrieben wird. Das Vieh wurde im Sommer auch auf die hochgelegenen Wiesen oberhalb der 2000m Grenze getrieben.

Auf 2140m Höhe befindet sich auf der Timmelsjoch Hochalpenstraße der Aussichtspunkt Fernrohr. Zwei eckige Betronröhren richten ihren Blick einmal auf den Hohen First und einmal auf den Granatkogel, der im Hintergrund zu sehen ist.

An der Babisnauer Pappel, die 1808 gepflanzt wurde, steht schon seit dem Preußisch-Österreischischem Krieg von 1866 eine Beobachtungsplattform am Baum. Die erste Plattform wurde noch in die Krones der Pappel errichtet und danach als Aussichtsplattform von Wanderern und Ausflüglern genutzt. 1885 wurde ein 5 Meter hohes Aussichtsgerüst erbaut, das aber schnell morsch wurde.1922 errichtete der Gebirgsverein von Golberode-Babisnau eine neue Aussichtsplattform mit 4 Meter Höhe, die über 35 Jahre hielt. 1962/63 wurde durch Freitaler Heimantfreunde eine stählenere Plattform in Eigenleistung errichtet, welche nach 33 Jahren so vom Rost befallen war, dass sie entfernt werden musste. Die nun mittlerweile 5. Plattform kann seit 1999 wieder betreten werden. Zu ihr hinauf führt eine massive Stahltreppe und von der Terasse hat man einen weiten Blick nach Dresden, in die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge. Übrigens, musste die Plattform 2020 schon wieder gesperrt werden. Seit 2022 kann man sie erneut betreten, nach dem die maroden Holzbohlen ausgetauscht wurden. Die Geschichte der Babisnauer Pappel lest ihr in den Texten unter den PiP-Bildern.

Der neu gestaltete Mirador de Humboldt bietet neben einem wunderbaren Blick auf das Tal von La Oratava und den Teide auch gastronomische Versorgung an. Doch sollte man stets auf seine Speisen und Getränke achten, den oben auf dem Dach sitzt eine Riesenechse die neidisch auf das Essen blickt.

Das Tal von La Oratava wird schon seit Ewigkeiten landwirtschaftlich genutzt. Vom Mirador de Humboldt kann man das ganz gut sehen. Dieses Kartoffelfeld fiel mir durch seine zwei gebogenen Pflanzreihen auf.

Eines der schönsten Täler auf Teneriffa ist die Masca-Schlucht. Allein die spektakuläre Straße hinunter zur Ortschaft Masca treibt bei manchen ungeübten Autofahrer die Schweißperlen auf die Stirn. Wenn in den Serpentinen dann noch der Touristenbus um die Ecke kommt wirds lustig.

Oben am Mirador de Chirche zeigen ein paar Lavabrocken einen intensiven Belag von Flechten. Im Hintergrund grüßt die Insel La Gomera.

Etwas oberhalb von Chirche hat mein einen sehr schönen Blick über den südlichen Teil von Teneriffa bis hinüber nach La Gomera.

Vom Mirador Virgen de la Montaña, der auf einen Hügel unterhalb von Fasnia liegt, hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Küste im Südosten von Teneriffa. Vor der Aussichtsterasse steht ein wichtiger Vermessungspunkt.

Vom Mirador dels Xiprers, am südlichen Ende der Collserola-Berge, hat man einen weitläufigen Blick auf Barcelona. Die Abdeckplatten der Stützmauer zeigen interessante pflanzliche Abdrücke.

Das Stadion des FC Barcelona, das Camp Nou, fasst z.Zt. 99.354 Plätze. Damit ist es das größte reine Fußballstadion der Welt. Bis 2024 soll es umgebaut werden. Dabei wird die Kapazität auf 105.000 Plätze erweitert und das Stadion bekommt ein Dach.

1,6 Millionen Menschen leben in Barcelona, welches sich auf einem ca. fünf Klometer breiten Plateau direkt an der Mittelmeerküste befindet. Vom Ausblick Mirador dels Xiprers hat man einen großartigen Überblick auf die katlanische Hauptstadt. Die Sagrada Família befand sich bei Baubeginn im Jahre 1882 noch außerhalb der Stadt, im damals unbebauten Stadtteil Eixample.

Vom Mirador de Chirche hat man einen wunderbaren Blick auf die Südküste von Tenreiffa und bei klarem Wetter kann man die Inseln La Gomera, El Hierro und La Plalma sehen. In dem Restaurant unterhalb des Ausblickplattform kann man bei Sonnenuntergang zu Abend essen.