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Da, wo die Doubs auf der Hochebene bei Morteau dahin plätschert hat es sich eine Schwanenfamilie gemütlich eingerichtet. Die Doubs besticht hier durch besonders klares Wasser mit reichlich Pflanzenbewuchs im Fluss.

Auf dem Place Corbis in Belfort ist eine sehr schöne Anlage von Wasserfontänen installiert. Tagsüber tummeln sich die Kinder zwischen den Wasserstrahlen und am Abend sind es die Hobbyfotografen.

Seit mehr als 130 Jahren wacht der Löwe von Belfort über die Stadt. Mit seinen 22 Metern Länge ist er die größte Steinskulptur Frankreichs. Mit dem Rücken zur Wand kann er immer noch schrecklich wütend werden. Er nimmt die Position der Verteidigung ein und erinnert an den Widerstand der Stadt gegen die Preußen im Krieg 1870/71. Man sagt auch, der Löwe blickt nach Westen über den Atlantik zu seiner Cousine, der Freiheitsstatue in New York. Sie ist nämlich ein Geschenk Frankreichs an den 100. Jahrestag der Unabhängikeit Amerikas.

Hier sind noch einmal schön die Wasserstrahlbögen über der Savoureuse zu sehen, die das Zentrum von Belfort abends in ein warmes Licht tauchen.

Durch Belfort fließt die Savoureuse und teilt die Stadt. Gegenüber des Flußes ist links das Theater zu sehen, welches zum Place Corbis eine klassizistische Fassade zeigt. Daneben hinter dem Baum ist der moderne Anbau der Spielstätte zu sehen.

Eine der mächtigen Karstquellen ist die Source du Doubs. Hier entspringt der Fluß am Fuße der Bergkette des Mont Risoux und schüttet im Durchschnit 1740 liter pro Sekunde aus seinem Quelltopf. Gespeist wird der 5 Meter tiefe Topf aus mehreren unterirdischen Grundwasserleitern, die in einem Karstgebirge des Jura-Gebirges üblich sind.

Mal wieder auf der Fahrt nach Südfrankreich befand in Bourgogne-Franche-Comté mitten auf der Kreuzung eine Baustelle. Die Bauarbeiter haben ihren Spaß gemacht und innerhalb der Absperrung ein öffentliches WC errichtet. Diesen Gag haben wir dann für uns noch komplettiert, in dem Nico sich auf das Örtchen gesetzt hat und seinen simultanen Stuhlgang verrichtet hat. Die Qual war ihm ins Gesicht geschrieben.

Von dieser Bank aus hat man den fantastischen Blick auf die Bahnbrücken und -bögen in Morez. Wenn man den Fahrplan kennt, so lassen sich von hier aus die Zugfahrten sehr gut beobachten. Siehe PiP

Ein Blick auf die aufregenden Eisenbahnbrücken in Morez. Hier fährt die reizvoll gelegene Schwalbenlinie. Insgesamt 18 Viadukte und 36 Tunnel zählt die "Ligne des Hirondelles". Auf der unteren Brücke kommt der Zug aus Saint-Claude und fährt rechts aus dem Bild raus, in den Kopfbahnhof von Morez. Dort wechselt der Lokführer vom vorderen in den hinteren Führerstand und fährt aus dem Kopfbahnhof wieder raus, kommt nun von rechts ins Bild und führt den Zug in das Tal hinter der untersten Brücke. Nach einer Wendeschleife kurz danach erklimmt der Zug den Bergrücken und fährt schließlich über die obere Bogenbrücke um den Berg herum um nach Morbier zu kommen.

Eine Fahrt mit dem Motorrad durch die französische Jura ist immer wieder schön. Hier unterquert die Straße nach Morez die Eisenbahngleise Gleise der spektakulären Schwalbenlinie.

In der französischen Jura fließt die Bienne, hier links im Bild, bei Chancia in den Rückstau des Lac de Coiselet, rechts im Bild, der vom Ain gebildet wird. Diesen Anblick genießt man von einer Aussichtsplattform, ehe es in einer einfachen Serpentine hinunter ins Flußtal geht.