Falk Preusche's photos with the keyword: Island

Allen Freunden ein gesundes neues Jahr! Die Brú Heimsálfa von unten sieht aus, als schwebe sie zwischen den Kontinentalplatten, die in Island aufeinander stoßen. Sie wirkt wie eine Klammer, die vesucht diese Platten zusammen zu halten. Dabei hat die Brücke aber gar keine Chance. Die nordamerikanische und eurasische Platte bwegen sich jedesJahr 2 cm auseinander.

Die Brú Milli Heimsálfa verbindet die nordamerikanische und die euroasitische Tektonenplatte. Mehr als symbolische Verbindung ist sie eine Touristenattraktion. Sie verläuft über einen 6m tiefen Graben, in den man auch hinein laufen kann.

Auf dem Hügel Öskjuhlíð in Reykjavik,der isländischen Hauptstadt, steht ein besonders auffallendes Gebäude. Unter der Glasskuppel, die oben am Bildrand zu sehen ist, befinden sich fünf riesige Heißwasserspeicher. Einer davon ist links hinter dem Geländer zu sehen. Aus diesen Tanks wird die Stadt mit Heißwasser versorgt, aber auch ein Teil der Straßen wird damit beheizt. Das spart Kosten für den Winterdienst. Der Perlan, so heißt das Gebäude, kann begangen werden. Über die Treppen mit den Geländern aus Glas kommt man u.a. auf die Aussichtsplattform auf dem Dach.

In Islands Hauptstadt Reykjavik findet man das Icelandic Punk Museum. Es zählt zu den bekannteren Sehenswürdigkeit der Stadt. Um es zu besuchen muss man etwas in die Tiefe absteigen. Das Museum befindet sich nämlich in einer ehemaligen öffentlichen Toilette.

Um auf die Aussichtsplattform der Hallgrimskirkja in Reykjavik zu kommen benutzt man zuerst einen Lift, um dann von der Etage mit den Uhrwerken noch ein paar Stufen bis zur Aussichtspalttform aufzusteigen.

Die Grabenbruchzone zwischen der nordamerikanischen und eurasischen Kontinentalplatte ist auf Island auf imposante Weise sichtbar. Die Treppe führt hinab in die Spalte dieser beiden Platten. Hier in Thingvellir ist dieser Platz auch noch geschichtlich sehr interessant. Die Einwohner hielten seit 930 jährlich eine Volksversammlung ab, bei der dann Gesetze beschlossen wurden und auhc ein Gericht tagte.

Thingvelllir ist ein geschichtsträchtiger Ort in Island. Hier wurde schon um 930 eine Art Volksversammlung abgehalten, die Gesetze beschloß und auch gerichtliche Aufgaben durchsetzte. Das Althing bestand bis zum Jahre 1798, als diese Volksversammlung von den Dänen aufgelöst wurde. 1944 wurde hier die Republik Island ausgerufen. Besonders interessant ist auch die geologische Bedeutung. Hier verläuft die Grabenbruchzone zwischen der nordamerikanischen und eurasischen Kontinentalplatte. Im März 2011 bildete sich ein kleines Loch im Kiesweg der Allmännerschlucht. Dabei wurde under dem Weg eine 10 Meter tiefeSpalte entdeckt. Heute ist dieser Teil der Schlucht mit einer Holzbrücke überbaut, auf der man nun durch diese Grabenschlucht laufen kann.

Das eingefriedete Gelände rings um die Vidimyrarkirkja besitzt auch ein schönes Eingangsportal. Mit seinem kleinen Türchen und den Baldachin darüber zeigt es en bisschen deutsches Kleingartenfeeling.

Im Norden von Island steht etwas abseits der Ringstraße Nr.1 dieVidimyrarkrkja. Diese gut erhaltene Torfkirche ist eine von noch 6 Kirchen auf Island. Hier sieht man schön die Torfschichten an den Außenwänden. Vor der Kirche befinden sich auch einige ältere Gräber,von denen einige umzäunt sind.

Der Austernfischer, der auf dem Monsterzaun vor dem Kirkjufell sitzt, ist ein Watvogel der auch an Islands Küsten zu finden ist. Charakteristisch sind der lange rote Schnabel und die roten Beine. Bei der Nahrungssuche werden größere Muscheln von ihm auf eine Steinunterlage gelegt und mit dem kräftigen Schnabel aufgehämmert. Manchmal versucht er auch den Schnabel zwischen die Schalenhälften zu schieben und den Schließmuskel zu zertrennen. Kleine Muscheln schluckt er im Ganzen.

Am südlichsten Punkt von Island liegt das malerische Dorf Vík í Mýrdal. Etwas oberhalb der Kirche findet man den alten Friedhof mit seinem hochmodernen Edelstahltor. Hinten im Meer sind die berühmten Klippen Reynisdrangar zu sehen, welche der Sage nach versteinerte Trolle sind.

Von dieser Plattform hat man einen wunderbaren Blick auf den Skógafoss im Süden Islands. Der Wasserfall ist 60 Meter hoch und das Wasser ergießt sich auf einer Breite von 25 Metern hinunter in die Ebene.

Einer der bekanntesten Wasserfälle in Island ist der Godafoss. Er ist der größte einer Reihe von Kaskaden des Skjálfandafljót. Direkt an der Ringstraße Nr.1 führt ein Fußweg zu den Wasserfällen. Von dieser sehr stabilen Brücke hat man flußaufwärts einen schönen BLick auf den etwas kleineren Geitafoss.

Südlich des Skagafjörd in Nordisland findet man ein paar Kilometer abseits der Ringstraße eine kleine, sehr gut erhaltene Torfkirche. Sie ist eine von noch 6 Kirchen dieser Bauart auf der ganzen Insel. 1834 erbaut, zeigt sie im Inneren einen kleinen Altar. Das Triptychon zeigt das letzte Abendmahl, die Kreuzigung und Auferstehung und stammt aus dem Jahre 1616. Die Sitzordnung regelt sich aus der Zeit nach der Reformation um 1550. Die Männer sitzen an der Südseite und die Frauen an der Nordseite des Kirchenschiffes.

Wahrscheinlich waren es dem Pächter zuviele Rasenlatscher, welche die eine andere oder bessere Aufnahme vom kleinen Wasserfall des Kirgiufoss machen wollten und auf sein Weideland rumlatschten. Deswegen musste dieses Schild an den Weidezaun angebracht werden.

Einer der bekanntesten Berge auf Island ist der Kirkufell. Leider war das Wetter nicht sehr fotofreundlich. Doch das Holzgestell zog meine Aufmerksamkeit auf sich, weil der kleine schwarze Vogel auf dem Holzbalken aufgeregt hin und her lief.

Die Vatnshellir-Höhle in Island entstand durch einen Lavafluß, der an der Oberfläche schneller erstarrte, als im Inneren des Stroms. Die Höhle ist begehbar und führt bis zu 35 Meter unter die Erde. Dabei haben sich bizarre Tropfsteine gebildet, die hier nicht klassischerweise aus Kalk bestehen, sondern aus metallischen Erzen. Zum Schutz vor Abbrechen und Anfassen der Besucher ist dieser kleine Zaun davor installiert worden. Bekannt wurde die Höhle auch durch den Roman "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" von Jules Verne.

In Island gibt es am Snæfellsnes ein kleines unscheinbares Loch im Lavagestein, das in die Vulkanhöhle Vatnshellir führt. Entstanden ist diese Höhle vor ca. 8000 Jahren, als bei einem Vulkanausbruch die Lava an der Oberfläche beim Kontakt mit der kalten Luft schneller erstarrte als das Innere des Lavastromes, das weiter Richtung Meer floss und dabei einen Lavatunnel entstehen ließ. Bekannt ist die Höhle auch durch den Roman "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" von Jules Verne. Seine Romanhelden stiegen hier in die Erde ein, um nach zwei Monaten am italienischen Stromboli wieder ans Tageslicht gelangen. Die Treppe führt 35 Meter hinab in die Tiefe. Am Eingang hängt witzigerweise ein Hinweisschild zum Stromboli mit der Entfernungsangabe 3591km.