Detlev M.'s photos with the keyword: analog
From My Collection: Topcon uni
10 Jul 2015 |
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My trusty old Topcon – the first SLR I bought in 1965, when I still was a pupil, but had earned some money with some temporary jobs. I used it for roughly 20 years, and it’s still going strong. The problem is the battery for the power supply – it is, like in many cameras in those days, a PX625 mercury cell of 1.35 V, which is forbidden in Europe since a couple of years..
The Topcon uni was built from 1964 to 1973 by Japanese company Tokyo Kogaku. It was the first automatic SLR with TTL exposure measurement at maximum aperture. The shutter is a Seikosha between-the-lens shutter with 1/500 – 1 sec and B. The lens is a 1:2/53 mm UV Topcor with 6 lenses, alternatively a 1:2/50 mm HI Topcor was mounted. Apart from the focal length, I don’t know the differences. Topcon used a proprietary bayonet, and since the camera never was as popular as Nikon, Minolta or Contaflex f.e. (even though it was better from technical point of view), it was difficult to find third party lenses. Topcon itself offered 7 lenses from 28 up to 200 mm focal length.
Even though I had some whole lot of fun photographing with this camera, it suffered from mainly two things:
- The mirror made an awful noise when repulsing
- Due to the aperture adjustment ring being mounted to the camera body, and not to the lens, the max aperture had to be adjusted separately when changing the lens. This wasn’t really fail-safe. If you forgot to adjust it, it lead to wrong exposure …
For the battery problem mentioned above I found a solution I described for a Rolleiflex SL35 (currently German only). Indeed the solution for the Topcon is similar, but, due to a different battery case (see pic 4 and 5 in the linked article), not exactly the same; so I have to write another article.
Rolleiflex SL 35
06 May 2015 |
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Meine kleine Sammlung historischer Kameras ist seit kurzem um ein Exemplar reicher: eine Rolleiflex SL 35, eine 35mm-Spiegelreflexkamera.
Im Jahre 1966 entschlossen sich die Rollei-Werke Franke & Heidecke aus Braunschweig, bisher berühmt für ihre herausragenden zweiäugigen Spiegelreflexen im Mittelformat, auf den Zug der immer beliebter werdenden 35mm-Spiegelreflexkameras aufzuspringen, und entwickelten die Rolleiflex SL 35. Die SL 35 ist eine kompakte, gut in der Hand liegende Kamera. Als Standard-Objektiv kam zunächst das SL-Xenon 1:1.8/50 von Schneider zum Einsatz (wie auch bei diesem Exemplar), später war es das 1:1.8/50 Planar von Carl Zeiss. Die Verbindung zum Body wurde mit dem proprietären Bajonett QBM (Quick Bayonet Mount) realisiert. Bei ihrem Erscheinen im Jahr 1970 war die SL 35 allerdings technisch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Zwar hatte sie einen Mikroprismen-Entfernungsmesser im Prismensucher, einen Gummituch-Schlitzverschluss mit B, 1-1/1000 sec und einen gekoppelten CdS/TTL (Through The Lens = durch das Objektiv) Belichtungsmesser durch das Objektiv. Allerdings geschah die Belichtungsmessung bei Arbeitsblende, will heißen, zur Messung musste das Objektiv abgeblendet werden, was bei schlechten Lichtverhältnissen die Zeigeranzeige im Sucher kaum noch sehen ließ. Die Konkurrenz aus Japan war da wesentlich weiter, die Kameras maßen bei Offenblende. Soviel ich weiß, war die Topcon Uni im Jahr 1964 die erste KB-SLR mit TTL-Messung bei Offenblende. Die Topcon befindet sich auch in meiner Sammlung, sie war meine erste Spiegelreflexkamera; muss ich bei Gelegenheit auch mal vorstellen.
Mit dem Verkaufspreis von damals 675,- DM hatte die SL 35 es schwer, sich gegen die japanischen SLRs durchzusetzen, was sich auch im Fehlen von Fremdobjektiven bemerkbar machte. Nur Tamron bot Objektive für das QBM-Bajonett an. Natürlich bot Rollei eine ganze Reihe eigener Objektive an, die allerdings preislich keine direkten Schnäppchen waren.
Mein Exemplar ist in einem hervorragenden Zustand, die Optik ist absolut kratzerfrei und alle Zeiten, auch die langen, laufen ohne jede Beanstandung. Nachdem ich nun auch das Batterieproblem gelöst habe , steht einem Test im Feld nichts mehr im Weg. Das Batterieproblem liegt im Übrigen, wie bei vielen, eigentlich den meisten Kameras aus der Zeit, darin, dass für die Stromversorgung eine Quecksilberbatterie zum Einsatz kam. Das Problem: Quecksilberbatterien sind seit 2008 seitens der EU verboten. Wie man trotzdem alte Schätzchen am Leben halten kann, werde ich demnächst in einem eigenen Bericht erklären.
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