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Die Olavinlinna (schwedisch Olofsborg, deutsch Olafsburg), eine Burg in der finnischen Stadt Savonlinna. Sie gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Burg in Nordeuropa Im 14. Jahrhundert sollte der „Vertrag von Nöteborg“ die Grenze zwischen Schweden-Finnland und dem russischen Staat Nowgorod in Karelien regeln. In der noch unerschlossenen Region Savo fehlten genauere Bestimmungen und so beschloss Schweden, zur Verstärkung der Sicherheit und zur Kontrolle wichtiger Wasserwege die Burg Olavinlinna zu bauen. Trotz Belagerungen durch russische Truppen konnte Schweden die Burg bis 1714 halten. Bis 1847 war sie 'mal schwedisch, dann wieder russisch, dann wieder schwedisch usw. Nach dem Russisch-Schwedischen Krieg von 1808 bis 1809 verlor Schweden die Herrschaft über Finnland. 1809 wurde das Grossfürstentum Finnland als autonomer Teil des Russischen Reiches proklamiert, Olavinlinna verlor dadurch seine militärische Bedeutung und die russischen Truppen verliessen 1847 die Burg. Anschliessend war die Burg einige Jahre ein Gefängnis. In den 1860er Jahren verursachten zwei Feuer grosse Schäden, danach blieb die Burg vorerst ohne Funktion. Seit den grossen Renovationsarbeiten in den Jahren 1961 bis 1975 ist Olavinlinna für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Olavinlinna (schwedisch Olofsborg, deutsch Olafsburg), eine Burg in der finnischen Stadt Savonlinna. Sie gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Burg in Nordeuropa Im 14. Jahrhundert sollte der „Vertrag von Nöteborg“ die Grenze zwischen Schweden-Finnland und dem russischen Staat Nowgorod in Karelien regeln. In der noch unerschlossenen Region Savo fehlten genauere Bestimmungen und so beschloss Schweden, zur Verstärkung der Sicherheit und zur Kontrolle wichtiger Wasserwege die Burg Olavinlinna zu bauen. Trotz Belagerungen durch russische Truppen konnte Schweden die Burg bis 1714 halten. Bis 1847 war sie 'mal schwedisch, dann wieder russisch, dann wieder schwedisch usw. Nach dem Russisch-Schwedischen Krieg von 1808 bis 1809 verlor Schweden die Herrschaft über Finnland. 1809 wurde das Grossfürstentum Finnland als autonomer Teil des Russischen Reiches proklamiert, Olavinlinna verlor dadurch seine militärische Bedeutung und die russischen Truppen verliessen 1847 die Burg. Anschliessend war die Burg einige Jahre ein Gefängnis. In den 1860er Jahren verursachten zwei Feuer grosse Schäden, danach blieb die Burg vorerst ohne Funktion. Seit den grossen Renovationsarbeiten in den Jahren 1961 bis 1975 ist Olavinlinna für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Olavinlinna (schwedisch Olofsborg, deutsch Olafsburg), eine Burg in der finnischen Stadt Savonlinna. Sie gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Burg in Nordeuropa Im 14. Jahrhundert sollte der „Vertrag von Nöteborg“ die Grenze zwischen Schweden-Finnland und dem russischen Staat Nowgorod in Karelien regeln. In der noch unerschlossenen Region Savo fehlten genauere Bestimmungen und so beschloss Schweden, zur Verstärkung der Sicherheit und zur Kontrolle wichtiger Wasserwege die Burg Olavinlinna zu bauen. Trotz Belagerungen durch russische Truppen konnte Schweden die Burg bis 1714 halten. Bis 1847 war sie 'mal schwedisch, dann wieder russisch, dann wieder schwedisch usw. Nach dem Russisch-Schwedischen Krieg von 1808 bis 1809 verlor Schweden die Herrschaft über Finnland. 1809 wurde das Grossfürstentum Finnland als autonomer Teil des Russischen Reiches proklamiert, Olavinlinna verlor dadurch seine militärische Bedeutung und die russischen Truppen verliessen 1847 die Burg. Anschliessend war die Burg einige Jahre ein Gefängnis. In den 1860er Jahren verursachten zwei Feuer grosse Schäden, danach blieb die Burg vorerst ohne Funktion. Seit den grossen Renovationsarbeiten in den Jahren 1961 bis 1975 ist Olavinlinna für die Öffentlichkeit zugänglich.