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(356/365) The working hero

Dampflok BR 52 vor dem Bergbaumuseum in Oelsnitz

22 Dec 2015 9 2 704
Die Lokomotiven der Baureihe 52 der Deutschen Reichsbahn sind die bekanntesten Kriegslokomotiven. Sie wurden ab 1942 in mehr als 7.000 Exemplaren gebaut, geplant waren 15.000 Maschinen. Nach dem Krieg wurden aus vorhandenen Teilen weitere 300 Stück hergestellt. Mit den Maschinen dieser Baureihe sollte der stark gestiegene Lokomotivbedarf unter Kriegsbedingungen gedeckt werden. Die deutschen Einheitslokomotiven, von denen die Kriegslokomotiven der Baureihen 52 (und 42) abgeleitet wurden, hatten sich insbesondere wegen der zu erwartenden Verluste und für eine Großserienproduktion als zu aufwendig und teuer erwiesen. Nach dem Krieg waren die Maschinen der Baureihe 52 in vielen Teilen Europas beim Wiederaufbau noch lange unentbehrlich. de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_52

Dampflok BR 52 8199-3

22 Dec 2015 13 4 1492
Die Lok mit der Nummer 52 8199-3 ist ein äußerlich aufgearbeitetes Ausstellungsstück im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge. Die Lok wurde 1967 rekonstruiert aus 52 3252 (Firma Jung, 11263, Baujahr 1944). Einsatzorte waren Stendal, Templin, Pasewalk, Neustrelitz und Zittau. Im Mai 1988 wurde die Lok z-gestellt und im November 1992 verkauft. Heute steht sie als Ausstellungsstück im Bergbaumuseum Oelsnitz. Gemeinsam mit einem Güterwaggon aus dem Jahr 1965 verdeutlicht die Lok die wichtige Rolle der Werkbahn des Steinkohlenwerkes.

Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge

22 Dec 2015 1 354
Als der Zwickauer Bergfaktor Karl Gottlob Wolf am 7. Januar 1844 in Neuoelsnitz ein abbauwürdiges Steinkohlenflöz in neun Meter Tiefe fand und als erster dort bergmännisch Kohle gewann, war das die Geburtsstunde des Bergbaues in der Region Lugau-Oelsnitz. Quelle: Bergbaumuseum Oelsnitz

Karl-Liebknecht-Schacht, Oelsnitz

22 Dec 2015 2 442
Wegen des Rückganges der Vorkommen beschloss 1967 die Regierung der damaligen DDR, den Steinkohlenbergbau im Lugau-Oelsnitzer Revier einzustellen. Am 31. März 1971 verließ der letzte Kohlenhunt den Karl-Liebknecht-Schacht. Bis zu diesem Zeitpunkt waren im gesamten Revier 142 Millionen Tonnen Steinkohle gefördert worden. Danach begann der Aufbau des Bergbaumuseums im Oelsnitzer Kohlerevier. www.bergbaumuseum-oelsnitz.de/museum/geschichte.html