bonsai59's photos with the keyword: Region Mittelböhmen

Schifffahrt auf dem Machasee

25 Jul 2021 1 252
Fahrgastschiff MÁJ Länge: 29,55 m Breite: 5,77 m Seitliche Höhe: 2,73 m Tiefgang (max.): 1 m Baujahr: 1959 Passagiere (max.): 250 Motor: 2x LIAZ M634 Höchstleistung: 648 kW bei 2 200 U/Min

Nur gucken - nicht betreten!

Machasee

28 Jul 2021 15 10 280
Der Máchovo jezero (deutsch: Mácha-See; früher auch: Velký Dokský rybník, deutsch: Hirschberger Großteich) war mit 350 ha Wasserfläche lange Zeit der größte Teich Nordböhmens. Heutzutage beträgt seine Fläche nur noch 278 ha. Er befindet sich bei der Stadt Doksy (Hirschberg am See) im nordböhmischen Liberecký kraj. Im deutschen Sprachgebrauch wird für den See häufig auch die übersetzte Bezeichnung Mácha-See verwendet. Zu Ehren des tschechischen Romantikers Karel Hynek Mácha, der die Gegend um den Bezděz (Bösig), die nach ihm auch Máchův Kraj genannt wird, gern besuchte und mehrfach beschrieben hat, erhielt der Teich den Namen Máchovo jezero, zuvor waren die Bezeichnungen Velký rybník (Großteich) beziehungsweise Hirschberský rybník (Hirschberger See) gebräuchlich. Im Teich befinden sich 2 Inseln, von denen die Myšlin (Mäuseschloss) genannte, die Reste der Festung „Myßlin“ (Myší hrádek) trägt. Um die Anlage, wie auch die auf dem benachbarten Berg Klůček (Klutschken), rankt sich die Sage über den Raubritter Panzer, den Karl IV. im Mäuseschloss aushungern ließ, weil er so grausam gegen seine Untertanen auftrat. Es heißt, er gab nach einer Dürre den Untertanen aus seinen prall gefüllten Kornspeichern nichts ab. Im Sommer vermehrten sich aber die Mäuse so stark, dass sie den Bauern auch noch das letzte wegfrassen. Die Bauern wurden so zornig und stürmten den Kornspeicher und jagten den Raubritter mitsamt den Mäusen zum See. Dort fand er ein Boot und flüchtete zu seinem Schloss im See. Aber die Mäuse wurden so sehr gejagt von den Bauern, dass sie hinter dem Ritter herschwammen und auf der Insel das Schloss bevölkerten und alles auffraßen, so dass der grausame Ritter selber elendig verhungern musste. Heute ist diese Insel geschützt. Der Máchovo jezero hat nicht nur beliebte Campingzentren, an seinen Ufern nisten zahlreiche Wasservögel, und es gibt Schutzgebiete für seltene Pflanzen.

Trendsport Stand-Up-Paddling

Anleger in Staré Splavy

Nur mit dem Auto erreichbar! ;-D

Schleuse bei Hořín

25 Jul 2021 5 159
Der Moldau-Schiffahrtskanal Vraňany – Hořín (tschechisch Laterální plavební kanál Mělník–Vraňany) ist ein Seitenkanal für die Schifffahrt im Bereich der Mündung der Moldau in die Elbe. Er befindet sich südwestlich der mittelböhmischen Stadt Mělník in Tschechien, verläuft parallel zur Moldau und ist zehn Kilometer lang. Der Kanal wurde von 1902 bis 1905 errichtet. Neben dem Durchstich und dem Bau der Uferbefestigung war auch der Bau des Wehres von Vraňany (Vraňanský jez) mit einer Bootsgasse am Kanalbeginn notwendig. Am Wehr wurde von 2004 bis 2006 ein Kleinwasserkraftwerk mit waagerecht angebrachter Kaplanturbine gebaut, das eine installierte Spitzenleistung von 2,75 MW besitzt. Über den Kanal wurden Anfang des 20. Jahrhunderts acht Brücken gebaut. Bedeutendstes Bauwerk und technisches Denkmal ist die Schleuse von Hořín, eine Zweikammerschleuse mit einem Höhenunterschied von mehr als acht Metern. Die Schleuse teilt den Kanal in einen Oberlauf und Unterlauf. Der Oberlauf ist 18 bis 36 m breit, 6 km lang und 2,4–3 m tief. Es gibt vier Wendestellen. Am Kanalbeginn sind 12 Meter breite Tore zum Hochwasserschutz errichtet. Der Schiffsverkehr im Kanal verläuft jeweils im Einrichtungssystem, wobei eine Lichtsignalanlage und eine Ausweichstelle in Lužec nad Vltavou existieren. Der Oberlauf wird auch für den Langstrecken-Rudersport genutzt. Der Unterlauf zwischen Hořín und Mělník má ist 18 bis 40 m breit und mehr als 2,5 m tief. Im Frühjahr 2021 wurde eine neue Brücke im Zuge der Bahnstrecke Vraňany–Lužec nad Vltavou in Lužec nad Vltavou in Betrieb genommen. Als Hubbrücke ausgeführt, ermöglicht sie zukünftig die Durchfahrt von Schiffen mit einer Höhe von 7,5 Metern über Wasserlinie in der Relation von Hamburg nach Prag. Bislang ist der Kanal nur für Schiffe mit einer Höhe von 4,5 Metern zugelassen. Der Moldau-Radweg führt über die Schleuse Hořín.

Weinbau bei Melnik

25 Jul 2021 2 165
Wer in der Tschechischen Republik keine Lust mehr auf Bier hat, der findet durchaus auch ein Gläschen Wein. "Die Wenigsten wissen, dass es beim Bier-Weltmeister Tschechien auch nennenswerten Weinbau gibt. Vor allem im südöstlichen Mähren, aber eben auch im Herzen von Böhmen. Dort ist Melnik das größte Weinbaugebiet. Ein Teil davon ist in den Händen der Familie Lobkowicz, einem der ältesten böhmischen Adelsgeschlechter. Das derzeitige Familienoberhaupt ist Georg Johann von Lobkowicz, der Besitzer von Schloss Melnik. Er führt heute höchstpersönlich durch sein etwa 4000 Quadratmeter großes Anwesen. Hier können Besucher in einer Dauerausstellung mehr über die Geschichte der Adelsfamilie erfahren." Text entnommen: www.saarbruecker-zeitung.de/sz-spezial/reise/melnik-wein-hochburg-im-land-des-bier-weltmeisters-tschechien_aid-44731613

Am Zusammenfluß von Moldau und Elbe

27 Jul 2021 30 19 376
Smetana: Vltava (The Moldau) - Stunning Performance www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/geschichte-im-fluss/160210/deutscher-fluss-tschechischer-fluss

Die Elbe nach der Moldau-Mündung stromabwärts

SOUTOK LABE - VLTAVA

Svatováclavská, Mělník

Die Propsteikirche St. Peter und Paul (Kostel sv.…

25 Jul 2021 5 159
... entwickelte sich aus der ehemaligen Burgkapelle des 11. Jahrhunderts. Aus dieser Zeit stammt noch der viereckige Turm.

Statue Karls IV. in Melnik

Brunnen auf dem Marktplatz von Mělník

25 Jul 2021 4 145
Skulpturen Fest der Weinlese; Bildhauer Vincent Makovského, 1938

HBBBBBBBM und ein Zaun für'n Freitag ;-)

25 Jul 2021 24 23 307
Der Balkon von Melnik - Von hier hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Mündung der Moldau in die Elbe.

Mělník, Rathaus

25 Jul 2021 9 3 207
Mělník [ˈmɲɛlɲiːk] (Aussprache: Mjelnieck, deutsch Melnik, älter auch Melnick) ist eine Stadt in der Region Mittelböhmen in Tschechien. Die ehemalige Königsstadt an der Elbe (Labe), in welche hier die Moldau (Vltava) mündet, ist seit der Jungsteinzeit besiedelt. Die Kleinstadt war im 9. und 10. Jahrhundert die Hauptsiedlung des slawischen Stammes der Pschowanen – so befand sich an Stelle des Schlosses die Burgstätte Pšov, der Geburtsort der Königsgroßmutter Ludmilla von Böhmen. In der Nähe der Stadt befindet sich der, ebenso wie die Königsgroßmutter, sagenumwobene Berg Říp. Mělník liegt etwa 30 km nördlich von Prag am Zusammenfluss von Moldau und Elbe. Die Stadt liegt auf der rechtselbischen Seite gegenüber der Einmündung der Moldau. Der in Mělník angebaute Wein ist die bedeutendste Weinbaulage in Böhmen; er ist jedoch nicht mit dem Melniker-Wein aus dem bulgarischen Melnik zu verwechseln. Das Rathaus von 1398 wurde im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts barockisiert. de.wikipedia.org/wiki/M%C4%9Bln%C3%ADk