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Stationäre Läutewerke auf Betriebsstellen Streckenläutewerk (im Bild am Schmalspur-Bahnhof Radebeul-Ost, Lößnitzgrundbahn) Zur Information über Betriebsabläufe wurden zwischen benachbarten Betriebsstellen über Induktionskurbelwerke stationäre Läutewerke betätigt. Die stationären Läutwerke wurden von dem Berliner Uhrmacher Leonhardt entwickelt. Die Thüringer Eisenbahn war die erste in Deutschland, die ihre Strecke damit ausstattete. Auch in der Schweiz wurden Läutwerke bei der Gotthardbahn eingesetzt. Durch Läutwerke wurde von einer Betriebsstelle zur nächsten das Abfahren eines Zuges angekündigt. Stationäre Läutewerke gab es als Streckenläutewerke Bahnsteigläutewerke Zimmerläutewerke Läutewerke an besonderen Betriebsstellen (Tunnel, größere Brücken mit Fußgängerbereich, Bahnübergänge) Mit der Einführung der Streckentelefonie verloren die stationären Läutewerke ihre Bedeutung, wobei das Eisenbahnstreckentelefon mit unterschiedlichen Rufzeichen für die jeweiligen Stationen einer Strecke eine Weiternutzung dieser Läutewerke erforderlich machte. Während die Streckentelefone mit angeschlossenen Läutewerken heute weitestgehend Standardtelefonen mit eingebautem Geräuschgenerator Platz gemacht haben, sind stationäre Läutewerke heute fast ausschließlich noch bei Bahnübergangssicherungsanlagen zu finden. de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4utewerk_(Eisenbahn)#Station%C3%A4re_L%C3%A4utewerke_auf_Betriebsstellen Und ich muß mich noch verbessern, das ist wohl kein sächsisches, sondern ein preußisches Läutewerk. - Habe ich auf der Seite eines Modellbahnshops gelesen: www.kotol.de/mobile/smartphone/spur-h0e/neuheiten-h0e/laeutewerk-rund.php