bonsai59's photos with the keyword: Hradschin

Blick zum Veitsdom auf der Prager Burg

20 Jan 2017 2 2 371
Der Veitsdom (auch St.-Veits-Dom, tschechisch Katedrála sv. Víta oder Chrám sv. Víta, voller Name Katedrála svatého Víta, Václava a Vojtěcha) auf der Prager Burg ist die Kathedrale des Erzbistums Prag und das größte Kirchengebäude Tschechiens. Sie wurde unter Karl IV. ab 1344 erst von Matthias von Arras und dann vor allem durch Peter Parler nach Vorbild der französischen Königskathedralen errichtet. Als Krönungskirche der böhmischen Könige enthält der Dom neben den Grablegen der böhmischen Herrscher auch die Krönungsinsignien, welche in der Kronkammer aufbewahrt werden. de.wikipedia.org/wiki/Veitsdom

Blick vom Rathausturm zum Hradschin

20 Jan 2017 2 2 369
Hradčany (deutsch: der Hradschin; Bedeutung auf Deutsch: Burgstadt oder Ort bei der Burg) bezeichnete ursprünglich die westlich neben der Prager Burg gelegene Burgstadt, die sich um jene bildete. Im Deutschen hat sich im Unterschied zum Tschechischen missverständlich eingebürgert, unter „Hradschin“ den Burgberg oder indirekt auch die Prager Burg zu verstehen. Matthäus Merian führt die originale Bedeutung an: „...auff der anderen Seiten ist aber ein Hügel oder Berglein, auf welchem das Städtlein Hradezan/Hraczinum, oder wie mans insgemein nennet, Hratschin liget, welches Theils auch die Obere Stadt Prag heissen, so ihrem Burgermeister und Rath, auch eigenses Stadt-Buch hat.“ Der an die Burg angrenzende Stadtteil Hradčany wurde wahrscheinlich 1320 von dem Burggrafen Hynek Berka von Dubá als dritte Prager Stadt nach der Altstadt und der Kleinseite gegründet. Anders als die übrigen Prager Städte war sie jedoch keine freie Stadt, sondern unterstand den Burggrafen (bis 1598). Anfangs hatte die Ansiedlung nur den Raum um den Hradschiner Platz (Hradčanské náměstí) eingenommen. Unter Karl VI. wurde die Stadtanlage erweitert und in den gemeinsamen Mauerring mit der Kleinseite einbezogen. Nach einem verheerenden Brand 1541 erlebte die Stadt eine völlige Umgestaltung durch den Bau von Palästen für den Klerus (Erzbischof und Domherren) und den Adel. Wichtige böhmische Adelsfamilien wie die Salms, Schwarzenbergs, Czernins und Lobkowicz' errichteten hier ihre prachtvollen Paläste. Nur die Anlage des Marktes beziehungsweise Platzes selbst blieb weitgehend unverändert. Der Hradschin wurde 1598 durch Rudolf II. zur königlichen Stadt erhoben. Unmittelbar westlich des Hradschin steht das Kloster Strahov, das jedoch nicht mehr zum Hradschin gezählt wird. de.wikipedia.org/wiki/Hrad%C4%8Dany_(Prag)