bonsai59's photos with the keyword: accident

(301/365) Don't drink and fly!

28 Oct 2015 9 10 821
Immer um Halloween herum mehren sich Unfälle mit unvernünftigen Hexen. Bereits am Morgen entdeckte ich diese Hexe, welche sich offensichtlich selbst überschätzte. Offenbar gestaltete sich die Rettungsaktion recht schwierig, so daß ich am Abend noch ein Foto machen konnte.

Zum Gedenken an die 25 Toten und zahlreichen Verle…

21 Feb 2015 1 4 1279
Das Eisenbahnunfall von Schweinsburg-Culten vom 30. Oktober 1972 war einer der schwersten Unfälle im Eisenbahnverkehr der DDR. Der 30. Oktober 1972 war ein nebliger Tag. Auf der eingleisigen elektrifizierten Eisenbahnstrecke zwischen Werdau und Leipzig (Bahnstrecke Leipzig–Hof) verkehrten in den Morgenstunden der Expresszug „Karola“ von Leipzig nach Karlovy Vary und der D-Zug Aue–Berlin. Der mit 1000 Reisenden besetzte D-Zug 273 fuhr um 6:05 Uhr planmäßig vom Bahnhof Aue ab. Während seines Haltes im Bahnhof Werdau passierte im Regelfall der aus der Gegenrichtung kommende „Karola“ die Strecke. Da der „Karola“ an diesem Tage wegen des Nebels jedoch bereits über zehn Minuten Verspätung hatte, gaben die Dispatcher des Reichsbahnamtes Zwickau die Strecke für den D 273 frei. Beide Züge sollten sich nunmehr im Bahnhof Schweinsburg-Culten begegnen. Dazu sollte der üblicherweise durchfahrende Karola-Express in Schweinsburg-Culten anhalten. Dessen Lokführer übersah jedoch das Haltesignal in Schweinsburg-Culten und fuhr mit einer Geschwindigkeit von ca. 100 km/h durch den Bahnhof. Nach ca. 700 m stieß der Expresszug kurz vor 7:30 Uhr frontal mit dem entgegenkommenden D 273 zusammen. Durch den Aufprall wurden die Lokomotive des D-Zugs und der Triebkopf des Expresszugs aufeinander geschoben und mehrere Waggons entgleisten. Bei dem Unfall starben 28 Menschen, darunter beide Lokführer, über 70 wurden z. T. schwer verletzt. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Schweinsburg-Culten

Bahnbrücke der Strecke Dresden-Werdau über den See…

19 Feb 2015 3 3 573
An dieser Stelle ereignete sich im Dezember 1943 ein schweres Zugunglück. (Siehe PIP)

Zugunglück im Seerenbachtal bei Tharandt Dezember…

20 Feb 2015 2 1214
Im Kriegswinter 1943 tönten in der späten MIttagszeit immer wieder kurze Pfiffe einer Dampflok aus dem Seerenbachtal bis nach Dorfhain. Ein Notsignal! Mit gewaltigem Rauschen rollte von Klingenberg in Richtung Tharandt ein Militärzug mit defekter Bremsanlage die "Tharandter Rampe" hinunter. Die Besatzung auf der Lok versuchte durch "Gegendampf" für die Rückwärtsfahrt der Lokomotive die einzige noch verfügbare Bremswirkung zu verstärken. Vergebens! Die 50 beladenen Wagen des Zuges schoben mit gewaltiger Kraft. Als schließlich eine Treibstange der Lok gebrochen war, gab es kein Halten mehr. Der gesammte Zug lag als Trümmerchaos hier, an der Mündung des Seerenbaches. Die Lok hatte sich tief in den Hang gegraben und war von den Wagen überrollt. Die Besatzung der Lok unter den Trümmern begraben! 2 Wagen waren noch 500 Meter talwärts bis vor den Tunnel gerollt. Nur der letzte Waggon stand noch oben auf der Brücke über dem Seerenbach. Darin ein fassungsloser, aber unverletzter Mitfahrer als Begleitpersonal. Hier wo einst der Heilige Weg nach Meißen entlang führte, soll an dieses Unglück erinnert werden. Aus den Erinnerungen von K.H. Berger