Ulrich Dinges' photos with the keyword: vergangenes

Diese zwei Zylinder Verbund Dampfmaschine leistet 50 bis 70 PS. Der Hochdruckkolben hat einen Duchmesser von 254mm , der Niederdruck 354mm wobei der Hub 300 mm ist. Zu Beginn des 2. Weltkrieges wurde bei den Koenig Werken in Eslohe eine Lokomotive beschlagnahmt. Der Staat lieferte als Kompensation dafür diese Dampfmaschine. Für mehrere Monate des Jahres 1945 diente sie mit zur Sicherung der örtlichen Stromversorung, beispielsweise des Krankenhauses in Eslohe.

Liebevoll wurden in diesem Hause Gegenstände aus der Zeit von Herrn Kruger zusammengetragen. Darüber hinaus haben sich ein paar Gegenstände dieses ersten Präsidenten Südafrikas erhalten. Die Lichtschalter in den Wohn- und Schlafräumen sind ein Beispiel.

vielseitig einsetzbar steht auf dem Museumsschild und gemeint ist "hier ist eine wichtige Komponente einer industriellen Energiequelle": dabei sind Anlagen gemeint die leider heutzutage meistens elektrisch arbeiten; in kleinen Brauereien, in der Lebensmittelindustrie oder in der Landwirtschaft.. Diese Station sorgt autonom und vollautomatisch für die Entwässerung von Kondenstöpfen. Rechts im Bild ist der Dampfteil der doppelt wirkenden Kolbenpumpe. Sie wird geregelt durch das oben in der Mitte zu sehende Gestänge. Temperatur und Kesselwasserstand sind Eingangsgrößen für diesen Regelkreis. Auf der linken Seite ist die Kesselpumpe zu sehen die über ein Ansaugventil und ein Flatterventil arbeitet. Damit das zuströmende Wasser bei Eintritt in den Kondenstopf nicht gleich verdampft war eine auf Zwischendruck befindlicher zusätzlicher Wassertopf erforderlich. in Firmenchronik der Aktiengesellschaft KSB steht:1871 Johannes Klein erhält ein Patent für seine Erfindung des „Kesselspeiseautomaten“. Noch im selben Jahr gründet er in Frankenthal zusammen mit Friedrich Schanzlin und Jakob Becker die Firma „Frankenthaler Maschinen- & Armatur-Fabrik Klein, Schanzlin & Becker“, ( heute KSB SE & Co. KGaA) um Kesselspeiseautomaten und Armaturen zu fertigen.......

Kernstück der Fotoateliers der Jahrhundertwende war die große bewegliche Atelierkamera. Auf einer Grundplatte befinden sich ein vorderer Rahmen für die Optik (Objektivstandarte) und ein hinterer Rahmen (Plattenstandarte). Beide sind durch einen beweglichen Balgen miteinander verbunden, dass eine optimale Beweglichkeit erreicht wird. Auf dem Foto wird eine 30 × 40 cm Plattenkamera von Engel Feitknecht aus Biel mit einem Heliar-Objektiv der Firma Voigtländer & Sohn aus Braunschweig gezeigt. Die Kurbel gestattet einen Maximalauszug des Stativs von 1,50 m. Die Kamera arbeitet mit einem Gründner Innenverschluss der mit einem Drahtauslöser betätigt wird. Das Gehäuse ist aus Mahagoni Metall und Glas und wurde um 1906 gebaut. Diese damaligen Fototechnik ist in einem Raum des Landesmuseums in Braunschweig zu sehen:hier ist ein komplettes Fotoatelier aufgebaut

Blaupunkt für 267 Reichsmark : Inserat in der Zeitschrift Lesestunde Der Funk-Besessene "Mann, es ist Zeit!". Doch er bleibt stumm. "Schmidts werden empört sein!" Er aber hat den Hörer um, Und will jetzt nicht gestört sein. Er lacht und hört nur mit Gebrumm Die Mahnung aufzubrechen. Er hat nun mal den Hörer um - Da ist er nicht zu sprechen! Auch morgens, wenn der Kaffetisch So nett und reich gedeckt ist, Die Butter und die Semmel frisch Und rosig das Konfekt ist, Hält ihn ein anderes Fluidum Als frohes Frühstücks-Zeichen. Er hat nun mal den Hörer um - Da ist er nicht zu sprechen! Ihn lockt kein Film, ihn lockt kein Buch. Theater? Überflüssig. Und kommt ein wichtiger Besuch, Ist er des überdrüssig. Er weiß recht gut, der nimmt es krumm, Wird sicher mit ihm brechen - Egal. Er hat den Hörer um - Da ist er nicht zu sprechen! Er ist das beste Publikum Des Rundfunks. Jede Note Verschlingt er mit dem Hörer um. - Und kommt der Kassenbote (Man muß für soviel Gaudium Doch mal Gebühren blechen!) Hat er erst recht - den Hörer um - Da ist er nicht zu sprechen! Aus der Zeitschrift "Funk", 1924, Heft 10, Seite 186

"Häufig läßt sich das Werkstück nicht in einfacher Weise auf eine Werkzeugmaschine befestigen oder ist nicht transportabel, so dass die Bearbeitung an Ort und Stelle vorgenommen werden muss. In solchen Fällen leistet die Handbohrmaschine vorzügliche Dienste. Für leichtere Arbeit dienen die Handgriffe und das Burstschild, wie im linken Teil der Abbildung dargestellt ist. Für schwerere Arbeiten können sie gegen eine Zugspannschraube (rechter Teil der Abbildung) ersetzt werden." Aus Die Elektrizität von Artur Wilke Verlag Otto Spanner Leipzig 1914