Ulrich Dinges' photos with the keyword: maison à colombage

Gasthaus Landsknecht das Bügerhaus von 1541

29 Jan 2012 2 1 796
In den Jahren 1536-1540 wird um die Stadt Rendsburg von Christian III., König von Dänemark und Herzog von Schleswig und Holstein ein Schutzwall um die Stadt angelegt. Innerhalb dieses Schutzes wurde dieses jetzt älteste profane Gebäude von Rendsburg errichtet.

Wohnen im Grünen

04 May 2010 2 1 772
Die Bauern in der moorigen Wietzeniederung übten im 16. und 17. Jahrhundert viele Nebentätigkeiten aus und gelangten durch Hopfen, Torf- oder Pferdehandel vor allem mit dem nahen Hannover zu gewissem Wohlstand. Aus dieser Zeit stammt das Gepräge dieses für die Gegend charakteristischen Fachwerkhauses mit Krüppelwalmdach und vorkragenden Wirtschaftsgiebel. Heute hat dieser ehemalige Hof schon lange nichts mehr mit Landwirtschaft zu tun und das Gebiet ist eine, wenn nicht die bevorzugte Wohnlage im Großraum Hannover.

Ausspanngasthof Zur Goldenenen Sonne

25 Nov 2009 4 2 767
Die Aufnahme ist am Anfang der 50 ger Jahre des letzten Jahrhunderts von Walter Danz fotografiert worden. Man kann noch erahnen wie die Torwacht nachts das kleine Fenster neben der Tür öffnete, hinaussah, die ankommenden Reiter oder Gespanne prüfte, bevor sie für diese anschließend meist die Torverriegelungen freimachte und das große Tor öffnete. Das Ortsspezifische Merkmal des Quedlinburger Fachwerks sind die pyramidenförmigen Balkenköpfe. Auszüge aus einem Reisebericht aus dem Juli 1653 (also vielleicht 30 Jahre vor der Zeit als dieses Quedlinburger Fachwerkhaus errichtet wurde): "Nachdem wir bei früher Tageszeit von Ballenstedt abgereist, sind wir um 10 Uhr in Blankenburg angelangt." [Nach Besichtigungen und zwei Mahlzeiten in Blankenburg].. "sind wir noch am selben Tage über Wernigerode bis Ilsenburg gereist. Als wir nun in Ilsenburg (das dem Herrn Grafen zu Stollberg oder Wernigerode gehört und fast am Fuße des Blankenberges liegt) am selbigen Tage angelangt, haben wir beschlossen, am darauf folgenden Morgen in aller Frühe die Reise auf den hohen Blocksberg fortzusetzen......" "Als wir nun oben auf dem Berge beinahe anderthalb Stunde lang verharrt und uns umgesehen und der starken Kälte wegen nicht länger ausharren konnten, haben wir uns uns endlich allgemach wiederum hinunter zu Fuß begeben. 8 Uhr vormittags ist es gewesen, als wir nach ziemicher Mühe und Arbeit den ganzen unwegsamen und ungebahnten, ja größtenteils morastigen und steinigen Weg bis zur Hälfte des Berges hinab, wo die Pferde auf uns warteten zurückgelegt, uns daselbst auf die Pferde wiederum gesetzt und vollends nach Ilsenburg geritten sind. Mit der Herabreise vom Berg haben wir kaum 2 Stunden zugebracht und sind demnach schon um 10 Uhr vormittags unten angelangt, wo wir nicht nur schönen hellen Sonnenschein, sondern vor allem eine starke Hitze vorfanden und somit dieselbe Luft der obersten auf dem Berge ganz unvergleichlich gewesen ist. Nach gehaltener Mittagsmalzeit in Ilsenburg haben wir uns wiederum zurück nach Ballenstedt begeben und sind daselbst spät am Abend, weil die Distanz 6 Meilen Weges beträgt, angelangt." Aus: Hexen- Zauber und Spukgeschichten aus dem Blocksberg ISBN 3-458-32102-0(700) ab Seite10 - Wer mehr über dieses Fachwerkhaus wissen möchte mag Hotelzurgoldenensonne in eine Suchmaschine eingeben und stößt auf die Interneseite des Hotels, heute. Den Platz den früher die Pferde brauchten nehmen heute die Autos der Gäste ein..

Höxter

11 Apr 2010 3 3 666
Ein paar alte Häuser wie das hier gezeigte durchziehen die Altstadt von Höxter, die Weser fließt direkt hinter den Bahngleisen. Wir nehmen uns nicht die Zeit etwa die jetzt evangelische romanische Kilianikirche (1110-1140) oder das historische Rathaus anzusehen: (Folgetext in meine Albumerläuterung" im Raume Höxter" verschoben (nachträgliche Bemerkung)

Haus mit "Schaumburger Mütze"

08 Jul 2008 1 1793
Charkteristisch an Schaumburger Bauernhäusern ist die Wölbung der Dachziegel oft über der Tür, Rundwalm genannt. Man trifft diese Dachform meist im Schaumburger Land aber gelegentlich auch im Osnabrücker Land und Westfalen an. Besonders in traditionsbewussten Gemeinden und Gemeindeteilen findet man diese doch recht aufwändige Dachkostruktion: einerseits konnte nicht jeder Zimmermann ein solches Dach erstellen andererseits ist der Nutzen recht beschränkt (schließlich wäre es einfacher das Dach des Hauses nur etwas länger zu machen). Durch diese Konstruktion war dann einerseits der Eingang vor Regen und Wetter geschützt, Das Haupthaus dieses Gebäudetyps, hier rechts im Bild, wurde ursprünglich in Vierständerbauweise errichtet, links ist die Leibzucht angebaut.

Fachwerk Verzierungen

26 Oct 2009 2 2 2286
"Das um 1700 erbaute Zweiständerhaus Huttfleth 55 mit Buchsbaumbeeten und Kieswegen vor dem dreifach vorkragenden Wohngiebel, dessen Giebelzier ornalentale Gefachausmauerungen in weißem Fachwerk charakteristisch für die Altländer Höfe sind." Zitat zu diesem Haus aus Baudenkmale in Niedersachsen ISBN 3-87706-322-5 Seite 298

der Marktplatz in Königslutter spiegelt sich;

07 Jun 2008 1 543
und am Fachwerkhaus von 1674 am Markt 14 sind die Knaggen als Galionsfiguren, mit Schleiern bekleidete Knaben, sie tragen den ausladenden Erker - heute ist hinter den Fensten ein Friseurladen.

Fachwerkhaus ( bitte in Gross ansehen ) / half…

16 Mar 2008 11 4 1222
in der Nähe von Jork: dieses Anwesen war vor 100 Jahren sicher einer der Obst anbauenden Betriebe im Speckgürtel von Hamburg. Die Grundform dieser Häuser ist ein Zweiständerhaus mit großem Reetdach. Das weiß gestrichene Fachwerk ist mit schmalen roten Ziegeln ausgemauert, die weiß verfugt sind und farblich zu den dunkelgrünen Fensterrahmen kontrastieren. Ornamentale Ziegelmuster sind als "Hexenbesen" und "Teufelsmühlen" teils als Sinnbilder zu deuten. Schnitzereien an den auskragenden Balkenenden in Form von Puttenköpfen oder Masken sowie die hölzerne Giebelzier, oftmals als Schwäne ausgebildet, gehören gleichsam zur Eigenart dieser überreich geschmückten Küblingshäuser, die, anders als sonst in Niedersachsen üblich meist mit dem mehrfach vorkargenden Wohngiebel zur Straße weisen. ######### Shurely this house was 100 yeares ago in agricultural use - here in the surround of Hamburg cultivation of fruit was and is common. Today a doctor 's praxis is in.

Ständerbau

14 Sep 2010 1 869
in Quedlinburg Wordgasse 3 datiert auf 1346/47. Das bis 1965 bewohnte Haus wird seit seiner Restaurierung als Museum genutzt, in dem Exponate die Entwicklung des Fachwerks darstellen. Die Ständer umstellen den Hauskörper ungeteilt vom Sockel bzw. von der Grundschwelle bis zum Dach. Durch die Ständer hindurch sind Deckenbalken „geschossen“, die das Haus in zwei Geschosse unterteilen. Herausragende Zapfen mit Holzsplinten sichern gegen Zug- und Schubkräfte ( siehe Notiz 1). Der Kamin wurde nachträglich eingebaut und dahinter kann man das ehemalige Rauchloch am Giebel (Notiz 2 ) noch sehen. Die frühe Küche war meistens quadratisch, ca 2,00 x 2,00 m und befand sich wegen ihres Gewichts ausschließlich im EG. Oben endet diese so genannte "Scharze Küche" mit einer Lehmglocke im Dachboden. Der hier in der offenen Feuerstelle aufsteigenden Rauch des Feuers zog nach oben und vernichtete nebenbei gleichzeitig Ungeziefer. Erst ein bis zwei Jahrhunderte später setzte sich der Hausbau mit Kamin durch. Vorgänger der Fachwerkbauten sind Pfahlbauten mit Flechtwerkwänden aus vorgeschichtlicher Zeit. Die ältesten bekannten erhaltenen Fachwerkhäuser stammen aus dem 13. Jahrhundert. Es sind meist Ständerbauten mit Wänden, die über mehrere Geschosse verzimmert sind. Ab 1400 werden die Ständer, wie hier im Bild, auf durchgehende Schwellen gesetzt. Vorher wurden sie ohne Schwelle auf die Fundamente gestellt. Die Ständerbauweise wird von der Rähmbauweise abgelöst, d.h. jedes Geschoß wird als Rahmenkonstruktion abgebunden. (aus :Historische Entwicklung des Fachwerkbaus Schrammel-Schäl, N.;) ########################################### in Quedlinburg Wordgasse No 3 dated 1346/47. The house is inhabited until 1965. Since its has restored it is utilized as a museum presenting the exhibits in the development half timbered houses. The wooden beams move the house from the base or undivided body of the basic threshold to the roof. Predecessor of the half-timbered buildings are piles with walls of wattle. This house originally had no chimney. The smoke escaped through the hole at the top of the ridge

gotisches Fachwerkhaus von 1520

31 May 2009 2 1 799
am „Hafermarkt“ gelegenen Hauses in der Wenkenstraße 10 a. in Bad Salzuflen ------------------------- Decoratieve baksteenvakken versieren gevel en zolderverdieping van het aan de "Hafermarkt" gelegen huis Wenkenstraat 10 a. ---------------------------- Ornamental brick infill adorn the gable and attic of the house on Wenkenstraße 10, Bad Salzuflen, near the “oat market” (“Hafermarkt“).

dekorativ gemauertes Fachwerkhaus

06 Sep 2007 584
in Buxtehude - Nähe Rathaus Lange Str 2 - Nach dem grossen Stadtbrand wurde dieses Hausim Jahre 1913 im Stil des vorher hire stehenden Ackerbürgerhauses errichtet. Heute beherbergt es das heimatkundliche Museum der Stadt.

Fachwerkhaus in der Kupferschmiedestraße in Hameln

21 Feb 2008 2 4 1212
Mit dem PKW fährt man, wenn man sich die Innenstadt von Hameln ansehen möchte, am besten in eines der Parkhäuser im Zentrum. Wenn man als Radfahrer knapp in der Zeit ist kann man das Rad auch durch die interessante Fussgängerzone schieben - und wenn man ein Lokal ausgesucht hat fragen wo man das Rad lassen kann.