Ulrich Dinges' photos with the keyword: Kaiserweg

Flora

28 Apr 2012 5 649
MEIN FREUND DER BAUM Ich wollt dich längst schon wieder sehn mein alter Freund aus Kindertagen ich hatte manches dir zu sagen und wusste du wirst mich verstehn als kleines Mädchen kam ich schon zu dir mit all den Kindersorgen ich fühlte mich bei dir geborgen und aller Kummer flog davon hab ich in deinem Arm geweint strichst du mit deinen grünen Blättern mir übers Haar mein alter Freund Mein Freund der Baum ist tot er fiel im frühen Morgenrot Du fielst heut früh ich kam zu spät du wirst dich nie im Wind mehr wiegen du musst gefällt am Wege liegen und mancher der vorüber geht der achtet nicht den Rest von Leben und reißt an deinen grünen Zweigen die sterbend sich zur Erde neigen wer wird mir nun die Ruhe geben die ich in deinem Schatten fand mein bester Freund ist mir verloren der mit der Kindheit mich verband Mein Freund der Baum ist tot er fiel im frühen Morgenrot Bald wächst ein Haus aus Glas und Stein dort wo man ihn hat abgeschlagen bald werden graue Mauern ragen dort wo er liegt im Sonnenschein vielleicht wird es ein Wunder geben ich werde heimlich darauf warten vielleicht blüht vor dem Haus ein Garten und er erwacht zu neuem Leben doch ist er dann noch schwach und klein und wenn auch viele Jahren gehen er wird nie mehr derselbe sein Mein Freund der Baum ist tot er fiel im frühen Morgenrot Schlagertext: Alexandra

and of course it rains every day

ein Hohlweg in Wald und Nebelwolken

10 Jun 2012 7 2 938
Es rännt e Säu de Hohlweg na, si isch verschmiert mit Leime. Doch git s fascht keini Hohlweg meh, kannsch nur noch devu traime: Am Kaiserstuehl het s Hohlweg gä un Wildsäu gnue zum Schiäße. Si hän die Hohlweg ewe gmacht; Des mueß die arm Säu biäße. E Bache het ä Eber gsuecht un het en endlig gfunde. Doch niäne isch e Hohlweg gsi, mei dene zwei het s gschtunge. Die Landschaft isch total verhunzt, die Hohlweg betoniert: Die einz ge Wildsäu, wu s noch git, die sin motorisiert. ein Gedicht in Kaiserstühler Dialekt (ist zwar sehr weit weg - hat mir aber gefallen): Alemannisch von Wolfgang Miessmer aus vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/es-rennt-e-saeu-de-hohlweg-na

Abbau von Gips

17 Apr 2012 2 1 530
Nach 1860 entstandenen im Ort Ellrich eine Reihe bedeutender Gipsfabriken. Voraussetzung dafür war die Errichtung einer Eisenbahnlinie in diesem Auslaugungstal mit deren Hilfe der Gips abtransportiert werden konnte. Auch heute noch wird an den Ellricher Klippen wie das Bild zeigt Gips gebrochen. Dieses Foto ist an einem wärmeren Märztag aufgenommen: Trotzdem war das Wasser im Grund der Grube gefroren.

auf den Ellricher Klippen

17 Apr 2012 1 443
im Hintergrund sind die Berge des Harzgebirges zu sehen. Die Wässer des Harzes von Norden kommend haben das Auslaugungsfähige Gipsgestein fast vollständig aufgelöst und fortgeführt: Dabei ist das Tal vor dem Ort im Bild entstanden. Der Gips wird hier seit Jahrhunderten abgebaut. Der Anhydrit wurde als Baustoff verwendet, das gleiche geschah mit dem Im Bild vorne zu sehenden Hauptdolomit.

Blick auf die goldene Aue

16 Apr 2012 1 1 748
Die Goldene Aue ist eine überaus fruchtbare Ebene, die sich im Norden und Nordosten des Bundeslandes Thüringen erstreckt. Sie wird im Norden von den südlichen Ausläufern des Harzes und im Süden durch den Höhenzug der Windleite sowie den Kyffhäuser begrenzt. Der markanteste Fluss ist die Helme. Sie entspringt in dem zum Eichsfeld gehörenden Ohmgebirge und durchfließt die Goldenen Aue von West nach Ost. Kraniche nutzen in jedem Herbst die Feuchtgebiete in der Goldenen Aue. Dann suchen sie auch die Aulebener Fischteiche auf die man im Hintergrund sieht. Die Hügel der Windleite auf der man den Reiter sieht sind ein beliebtes Wandergebiet

Schloss Heringen a.d. Helme

16 Apr 2012 1 638
im Jahre 1997 wird die Interessengemeinschaft " SCHLOSS 1357 HERINGEN" gegründet. Im letztgenannten Jahr wurde erstmals eine Burganlage an dieser Stelle erwähnt. Das im Bild gezeigte Renaissanceschloss wurde in den Jahren 1568-1600 als Wohnschloss errichtet. In den Jahren 1598-1658 war es Witwensitz der Gräfin Clara von Schwarzburg-Frankenhausen und zeitweise Residenz des Herzogs von Braunschweig. Im Jahre 1729 wurde nach einem Stadtbrand in der Stadt Heringen das Gebäude links wieder hergestellt. Es schließen sich verschiedenste Nutzungen an wie 1773 als Rathaus, nach der Säkularisation 1856 als Speicher oder nach 1945 als Wohnungen für die LPG. Bis 2010 lässt die Stadt Heringen als Besitzer die Schlossanlage von Grund auf sanieren; Wikipedia erläutert das Schloss ebenso wie die folgende Internetseite. www.schloss-heringen.de Das Schloss liegt dicht beim Bahnhof Heringen an der Eisenbahnstrecke Halle-Kassel, und auch den Ort selbst finde ich sehenswert.

Blick vom Wernsberge

16 Apr 2012 3 1 531
in die Goldene Aue. Der Ort Auleben liegt im Bild vor uns auf halbem Weg zur Kelbra Talsperre. www.tourismus-goldeneaue.de Der Gebirgszug rechts ist der Kyffhäuser. Um Auleben gibt es bronzezeitliche Funde und aus neuerer Zeit steht am Ortsrand das Humboldtsche Schloss. (ich lade ein sowohl nach Frau als auch Herrn Humboldt etwas zu daddeln) Von Nordhausen kommend wandern wir an Kiesteichen vorbei auf dem Kaiserweg. Ein paar der Kiesteiche (außerhab des Bildes links) bei Nordhausen sind aufgrund des klaren Wassers deutschlandweit beliebt bei Tauchern. Bei Heringen verläßt unser Wanderweg das Tal der goldenen Aue und führt am Rande der Hügel der Windleite über Feld- und Wiesenwege, an Gesträuchen und Obstplantagen vorbei nach Tilleda am Kyffhäuser.. Die Blüten sind Fundstücke am Wegesrand.

Auf alten Wegen

06 Dec 2011 11 5 707
Die Bundesstraße 4 quert den den Harz mit ähnlichem Verlauf wie der so bezeichnte Kaiserweg. Das Bild zeigt die mittelalterliche Pflasterung etwa 18 Km nördlich vom 1127 gegründeten Kloster Walkenried . Damals verkehrten auf dieser Straße einachsige Wagen und noch 3 Kilometer dichter am Kloster ist die ehemalige Rastanlage, Kapellenfleck genannt, wahrscheinlich auch der Ort an dem Pferde getauscht wurden - Heute kann man die ehemalige Kapelle dort nur noch durch Unebenheiten im Rasen der Lichtung erkennen.

Blick vom Burgberg in Bad Harzburg

18 Oct 2011 1 555
Viele Industriebetriebe in diesem Bereich des Nordharzes haben noch heute mit der Verarbeitung von Metallen zu tun: Auch gen Westen hinter Goslar. Allerdings sind die Firmenzentralen meist nicht hier sondern beispielsweise in Paris oder München. www.grillo.de Zinkverbindungen, zur Gummiverarbeitung, Verwendung in Klebstoffen, Anstrichen, Keramikglasuren, als Pharma und Kosmetik und Kosmetikproduktezutat, Als Zuschlag für Futtermittel und Verwendung in der Elektronikindustrie als Ferrite und Varistoren www.recylex.fr www.hcstarck.com Firma H.C.STARCK in Goslar Oker produziert Vorstoffe u.a.Zirkon(di)oxid als Verschleißschutzteile von der Mühlenauskleidung bis zur Zahnmedizin, Molybdän für Hitzeschilde, Halbzeuge aus dem Element Rhenium in Kathalysatoren und beim Bau von Turbinen, Wolfram in der Leuchtmittelindustrie als Glühwendel in Glühlampen und als Elektrode in Lichtbogenlampen sowie in der Hochvakuumtechnik. Niob als Schutzschicht über Metallen oder als Zuschlagstoff für Pipelinerohre. Und weitere Anwendungen Tantaloxyd sorgt auf Kameralinsen für einen hohen Brechungsindex. Tantal wird in sehr kleinen Kondensatoren mit hoher Kapazität für die Elektronik, oder bei der Herstellung von medizinischen Instrumenten und Implantaten oder beispielsweise beim Bau chemischer Anlagen wird auch Tantal verwendet. www.jlgoslar.de Lot- Vorprodukte für die Elektronikindustrie, Massiv-Bleikonstruktionen, Bleianoden Gefahrgutcontainer Nasselektrofilter oder Apparate aus aus Blei www.oker-chemie.de Die Oker Chemie stellt „Trockenmittel“ her und auch Aluminiumchlorid www.electrocycling.de Recycler für Elektro(nik)-Altgeräte 80% der bearbeiteten Materialien in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden . Zurückgewonnen werden die Metalle wie Eisen , Stahl ,Kupfer , Aluminium und die Edelmetalle. Es wird Glas wie es in alten Fernsehgeräten verwendet wurde recycelt und es werden dort sortenreine Kunststoffe beispielsweise von Gehäusen der Telefonapparate (ABS) und Telefonkarten verwertet. Weniger als 5% der angelieferten Güter werden entsorgt. Bei der Errichtung von Recycleanlagen ergeben sich hervorragende Unternehmerische Chancen so die Verwertung von Seltenerden aus Elektromotoren: dafür gibt es weltweit noch keine Verwertungsanlage.

die Tor Buche bei Göttingerode

Hopfensäcke

18 Oct 2011 2 652
werden die beiden Granitklippen im Nationalpark bei Torfhaus genannt . Geologen bezeichnen die Felsstruktur die man auf dem rechten Bild erahnen kann als Wollsackverwitterung.

wandern im Harz

18 Oct 2011 1 602
Auf dem Bild befinden wir uns schon von Bad Harzburg kommend im Nationalpark Harz, die Sonne wirft Strahlen auf den Waldboden. 8000 km Wanderwege gibt es im Harz. Recht viele Wanderer trifft man dabei um bekannte Orte wie Torfhaus oder Bad Harzburg. Wir gehen auf meistens einsamen Waldwegen in Etappen von Goslar zur Sachsen-Anhaltinischen Pfalz Tilleda: Als Kaiserweg beschildert. Bei Walkenried verlässt dieser Wanderweg den Harz. Im Mittelalter wurde dieser damals viel genutzte Weg von zweirädrigen Karren befahren und schon im Jahre 744 zog das Heer des fränkischen Hausmeiers Pippin, Vater von Karl dem Großen, über einen solchen Stieg über das Harzgebirge.

Steilstehende Kalkstein Schichtflächen im ehem. S…

19 Sep 2011 1438
Die geologische Aufrichtungszone am nördlichen Harzrand: Hier am Steinbruch Langenberg, gelegen auf der Gemarkung der Stadt Bad Harzburg, wurden ab dem Jahre 1998 mehr als 1000 Fossilien von Flugsauriern, Krokodilen, Fischen Schildkröten , Theropoda (diese bewegten sich zweibeinig fort, waren meist Fleischfresser) und sogar die Fußabdrücke gefährlicher Raubsaurier auf den Steilwänden dieses Steinbruchs geborgen. Archäologische Glanzlichter darunter sind der Fund von elf Langhalsdinosaurierskeletten. Die Tiere waren vom Dinosaurierkind 1,70 Meter bis 6,2 Meter lang und die ersten Funde dieser Art auf dem europäischen Kontinent.. Dieser bis Dato neuen Gattung haben Paläontologen den Namen Europasaurus holgeri (zu Ehren von Holger Lüdtke dem Entdecker dieser Fundstelle) gegeben. Im Gegensatz zu den bis zu 27 Meter langen Sauopoden Macronaria lebten die europäischen Nachkommen vor 150 Millionen Jahren (Oberen Jura -Malm). hier auf größeren Inseln, die aus dem ausgedehnten Flachmeer das Norddeutschland überflutete hinausragten. Sie litten unter Mangelernährung und waren deshalb in ihrer Körpergröße innerhalb weniger Generationen im Vergleich zu denen aus Nordamerika geschrumpft.

Cafe Goldberg

19 Sep 2011 1 424
Blick in das flachere Land nördlich des Harzes liegt am Waldrand www.cafe-goldberg.de . Unten rechts im Tal ist die Pferderennbahn von Bad Harzburg zu sehen.