Ulrich Dinges' photos with the keyword: PiP
eines von drei Fenstern in der Aula
Modelfotografie
18 Nov 2008 |
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Bad Gandersheim
07 Jan 2009 |
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Renaissance Fachwerkhaus am Markt 9 - "Rickesches Haus" genannt nach der Tabakfabrikanten-Famile Ricke die hier ab dem 19. Jahrhundert ihr Anwesen hatte. Erbaut wurde dieses mit Fächermustern und gedrehten Wülsten verzierte Haus im Jahre 1552 vom Gandersheimer Ratsherren Hermann Blancken : rechterhand vom Foto schließt sich der Domplatz an auf dem vor Kirchenportal die Zuschauersitzplätze für die Festspiele aufgebaut werden.
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Der Fachwerksbau, der aus Bohlen besteht, zwischen welchen Mauerwerk eingelegt ist. Die Balken bilden beim Fachwerk das ganze Gerippe, das Mauerwerk dient nur als Füllung. Die Stockwerke sind meistens nicht senkrecht übereinander gesetzt, sondern eines tritt über das andere auf consolenartig vorspringenden Balken hervor. Die Balken des Fachwerks bilden verschiedene, sich durchkreuzende Figuren. Die Balkenköpfe, Friese, die Consolen, welche die überragenden Balken tragen u.s.w., sind geschnitzt und mit Pflanzenornamenten, Tier- und Menschenabbildungen oft sehr reich und geschmackvoll ausgeschmückt."( aus :"Katechismus der Baustyle" Eduard Freiherr von Sacken aus dem Jahre 1879)
Was der Freiherr als "Bohlen" und "Balken" beschreibt, bezeichnet der Fachmann als Ständer (die vertikalen Balken), weshalb man auch von Ständerbau spricht, bzw. als Schwellen (horizontale Balken). Daher auch die Redensart "Der kommt mir nicht über meine Schwelle." Jene Schwellen, die Stockwerke (mit)tragen, werden als Stockschwellen oder als "Rähme" bezeichnet. Den Ständern kommt im Fachwerkbau zentrale Bedeutung zu. Sie tragen die Hauptlast der ganzen Konstruktion,
Die Balken zwischen den Ständern, die dem Haus den eigentlichen Fachwerkcharakter verleihen, bezeichnet man als Riegel, diagonale Balken zwischen den Geschossen als Streben und schließlich die kurzen, diagonalen Balken zwischen den Riegeln bzw. zwischen Riegeln und Schwellen als Bänder. Die Anordnung der Streben und Bänder ergibt nach Landschaft und Entstehungsperiode unterschiedliche "Fachwerkbilder".
Für den Fachwerkbau verwendet wurde Eichen- oder Fichtenholz, das jedoch nicht gesägt, sondern "gebeilt" wurde. Es gehört nicht nur Körperkraft, sondern auch eine große Treffsicherheit dazu, einen Holzstamm zu einem rechteckigen Balken zu "beilen", wobei diese Kunstfertigkeit auch heute noch von spezialisierten Zimmerleuten beherrscht wird. Nicht weniger Kunstfertigkeit war nötig, um die Holzverbindungen herzustellen. Allenfalls Holznägel wurden verwendet, ansonsten wurden Ständer, Schwellen und Riegel miteinander verzapft, verhalst oder verblattet.
In der Blütezeit des Fachwerkbaus wurden insbesondere die Balkenköpfe und Knaggen (auch Kopfbänder genannt), aber auch die Stockschwellen und manchmal auch die Ständer mit Schnitzereien versehen, die meistens farbig ausgemalt wurden. Bekanntestes Element ist hier die Fächer-Rosette, vielfach wurden auch Tiere und Menschen dargestellt.
Eissegler in Steinhude / ice yachting
10 Jan 2009 |
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Selbst bei wenig Wind erreichen die Fahrzeuge erstaunliche Geschwindigkeiten auf dem Eis. Aber es liegt in der Natur: besonders kalt wird es sobald es windstill ist - und dann heißt es für den Eissegler warten. Vielleicht ist das ein Grund wieso Eissegler mir nicht so kommerzialisiert erscheint. Hier ist der Selbstbauer, der Spezialist in Sachen Holz noch König. www.eissegeln.de
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Even with little wind the vehicles reach astonishing speeds on the ice. But it lies in the nature: particularly coldly it becomes as long as it windless is - and then one says wait for the ice yachtsman. Perhaps a reason is not why an ice yachtsman to me so commercialized appears. Here the hobby carpetmaker is still a king.
Kunst ist hier Nebensache
ehem. Stiftskirche Bad Gandersheim
14 Jan 2009 |
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(Aufnahme im "Fräuleichor" 1. Etage Westwerk) Der heutige dreischiffige Basilikabau wurde 1100 begonnen, enthält aber älteres vielleicht ottonisches Mauerwerk: alles Tragende ist aus Kalk und Sandstein. Gandersheim erlebte damals seine Blütezeit. Der Kaiser (wie Heinrich IV) besuchte die Stadt und Synoden wurden hier abgehalten.
Nach Jahrhunderten in denen der Glaube und die Wertschätzungen sich gewandelt haben mutet die Ziertextilie die für das Schädelfragment der Oma von Jesus Christus angefertigt wurde wie aus einer anderen Welt
wir haben den Weg frei
29 Jan 2009 |
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mit Blick vom Rand des Heber auf den Ort Mechtshausen einem Ort der zur Stadt Seesen gehört.
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