Ulrich Dinges' photos with the keyword: Alfeld

Das Fagus Werk von Carl Benscheidt

12 Feb 2016 1 463
wurde vom jungen Architekt Walter Gropius in den Jahren 1911-14 errichtet. Ältester Teil dieser Fabrik ist dieses längs der Eisenbahn liegende dreigeschossige Bürogebäude. Als einziges von über 1000 Unesco Weltkulturerbstätten wird dieses Gebäude immer noch als Fabrik genutzt. Das Bürohaus links verfügt über die erste gehängte Glasfassade. Weiter rechts im Bild das Maschinen- und das Lagerhaus. Am Schornstein ist ein Wasserspeicher der für den Brandfall in diesem Holz verarbeitenden Betrieb eingesetzt werden sollte. Der junge Architekt Walter Gropius diskutierte mit dem Fabrikanten Benscheidt über die Gestaltung moderner Fabrikanlagen und überzeugte ihn dieses vom Licht durchfultete Fabrikgebäude zu bauen. Als die Fabrik fertig war begann der 1. Weltkrieg, Gropius wurde zum Militär eingezogen und es dauerte Jahre bis die Produktion der Schuhleisten aus Buchenholz richtig in Gang kam. Später kauften die Besitzer des Fagus-Werkes das angrenzende Grundstück, auf dem heute die wichtigsten Gebäude fürs Untermehmen sind: Eine Projekt- und Elektronikfirma sowie eine Maschienfabrik für den Holzbereich.

die alte Lateinschule in Alfeld

09 Jun 2016 3 2 433
Das frei neben der Kirche stehende Gebäude der Lateinschule von 1610 ist ein beeindruckendes Bauwerk der Renaissance und zählt zu den schöneren und für den Landkreis Hildesheim typischen in den Gefachen dekorierten Fachwerkhäusern. Neben einfach gemauerten Ziegelpassagen gibt es über 100 Darstellungen in Bild und Text mit humanistischer Themenauswahl.. Auf das Gebäude sind die Alfelder stolz und entsprechend ausführlich ist diese Lateinschule auch im Internet dokumentiert.

Alfeld / Leine

09 Jun 2016 3 2 375
Blick vom Himmelbergturm (aus 350 mtr Höhe) auf Alfeld.

dicht beim Lügenstein

22 May 2009 1131
an der Landstraße oberhalb Brunksens befindet sich die Lippoldshöhle. Kinder mit Taschenlampen toben sich hier in und bei der Höhle als Räuber oder Fräulein mit Begeisterung aus. Der gut beschilderte Ith - Hils Weg führt hier vorbei. Dazu die Lippoldssage: Der Räuber Lippold raubte am Weinberg zwischen Limmer und Alfeld aus ihrer Hochzeitsgesellschaft heraus die Tochter des Bürgermeisters und entführte sie in seine Höhlenburg. Jahrelang durfte sie die Höhle nicht verlassen. Um seine Verfolger irrezuführen, ließ Lippold seinen Pferden die Hufeisen verkehrt aufschlagen. Wenn er ausritt, so sah es aus, als sei er in der Höhle. Die Kinder die ihm das arme Weib gebar, knüpfte der Unmensch in den Bäumen auf, und wenn der Wind durch die Gebeine fuhr lästerte er: " Höre nur, wie unsere Kinder singen !" Eines Tages aber erkrankte der Räuber schwer. Die rettende Arznei konnte nur aus der Alfelder Ratsapotheke geholt werden. Da schickte er in höchster Not sein Weib nach Alfeld, nahm ihr aber den Schwur ab, sich niemandem zu erkennen zu geben, auch nichts zu verraten. Nachdem die Arme die Arznei besorgt hatte, konnte sie ihr Heimweh nicht länger bändigen und ging hinüber zum Rathaus. Dort setzte sie sich auf einen großen Stein neben dem Portal und weinte bitterlich, dass sich der Stein blau färbte. Ihr Vater, der Bürgermeister, der aus dem Rathaus heraustrat, erkannte seine Tochter nicht wieder und fragte ahnungslos, warum sie weine. Da sie nicht antwortete, nahm er sie mit in die Ratsstube und riet ihr, dem Kamin ihr Herz auszuschütten, wenn sie mit keinem Menschen darüber sprechen dürfe. Das tat sie und kehrte erleichtert zur Brunkensener Höhle zurück. Ihr Vater aber hatte alles mit angehört und zog mit der Alfelder Bürgerwehr vor das Räubernest an der Glene. Im Schornstein, der teilweise noch heute erhalten ist, ließen sie einen Strick hinab, den das Weib um den Hals des Banditen legte, der sein Haupt wieder einmal im Schlaf auf ihren Schoß gelegt hatte. So fand er sein gerechtes Ende und des Bürgermeisters Tochter wurde heimgeholt. aus dem Infofalter des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Brunksen e.V.

Firmenempfang / Reception of a firm - see down

22 Jan 2009 612
in diesem Verwaltungsgebäude, das ziemlich dicht im Stadtzentrum liegt, sind die Räumlichkeiten für heutige Verhältnisse eng bemessen. Sessel und Geldschrank sind aus alten Zeiten. Als besonderer Ausstellungsraum für die gefertigten Produkte wurde dem Schrank ein neues interessantes Leben eingehaucht. Gleichzeitig mit der Renovierung des Empfangsraumes wurde auch die Zugangstreppe erneuert. Damit vorbeifahrende Fahrzeuge nicht so leicht den Eingang beschädigen können steht rechts die Nirosäule. Rechts im Bild ist ein Teil der Stäbe des Firmentores zu sehen. ----------------------------------- in this administration building which lies quite closely in the city centre the rooms are closely calculated for current relations. Armchairs and safe are from old times. As a special exhibition room for the manufactured products a new interesting life was breathed to the safe. At the same moment with the renovation of the reception room the access stair was also renewed. So that driving past vehicles are not able to damage so easily the entrance the Stainless Steel column stands on the right. Of right hand in the picture a part of the rods of the proficient gate is to be seen.