Ulrich Dinges' photos with the keyword: Ostwestfalen

zwischen Herford und Bad Oeynhausen

30 May 2009 3 1 556
Auf dem Weg von Westfälischen Enger nach Hannover höre ich zu Pfingsten nur von Verkehrsstaus auf der Autobahn. Ich wähle "nur Nebenstraßen"- und stelle mal wieder fest dass die Bundesländer Niedersachsen und NRW unfähig waren eine durchgehende Straße im Grenzbereich bei Oeynhausen zu bauen - Ich meine die Führung der B61 als Überführung und durchgängige kreuzungarme Straße Richtung Minden (zur Weiterfahrt nach Ost und Nord). So habe ich erstmal 30 Minuten auf der nicht vorhandenan Autobahn in Oynhausen gestaut. Wenigstens das Foto ist auf diesem Weg entstanden und das ist ja auch was ########################################## Als Zugabe eine alte Sage aus dieser Gegend: Widukinds unechtes Begräbnis Als Widukind schon zu einem guten Alter gekommen war, da beschloß er einstmals auf gar besondere Weise zu erproben, wer wohl aus der Umgehung noch Anhänglichkeit an ihn habe. Zweien Freunden offenbarte er sein Vorhaben. Und nun wurde von diesen bekannt gemacht, daß der König gestorben sei; auch das Leichenbegräbnis ward angesetzt. Als aber zur angesagten Stunde die Menge der Leidtragenden sich auf der Burg versammelt hatte und um den aufge- stellten verschlossenen Sarg herstand: da trat plötzlich Widu- kind selbst wohlbehalten und fröhlich unter sie. Und alle die, welche da umherstanden und zu seinem Leichenbegräbnis gekommen waren, machte er, auf ewige Zeiten zehntfrei. Unterdessen kam noch einer aus der Gegend von Bünde nachgelaufen. Auch der erhielt dieselbe Begünstigung. Allein von dem Tage an nannte man ihn Nalop. Und so heißt sein Hof noch heutigen Tags. Auch diejenigen, welche, wie z.B. Steinköhlerin Pödinghausen unterwegs gewesen und auf die Nachricht von dem Leben des Königs umgekehrt Waren . erhielten einige, wenn auch geringe Vorrechte. Steinköhler wurde zur Hälfte zehntfrei. Ja selbst Schürmann in Westerenger. welcher nur die Schuhe angezogen hatte, um sich auf. den Weg zu begeben, blieb nicht ganz unbedacht. Einer seiner Kämpen wurde zehntfrei.

Fachwerkhaus mit typischem Türschmuck

30 May 2009 1 569
für ländliche Anwesen im Kreis Herford. Die Bemalungen und teilweise Schnitzereien sind oft im 19. Jahrhundert entstanden und meist in naiver Dastellungsweise teils farbig ausgeführt

ist fotografieren gefährlich?