Ulrich Dinges' photos with the keyword: Hobby
Echter Zunderschwamm
25 Aug 2011 |
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Von den Jahren 600 000 vor Christus an haben Menschen Feuer entzündet. Da konnten unsere Vorfahren nicht auf den Blitz warten, irgendwann war die Flamme erloschen.
Dieser im Bild gezeigte Pilz, der Echte ZUNDERSCHWAMM, FOMES FOMENTARIS half den Menschen bis um die Jahre 1850, den Jahren in denen das Streicholz fertig entwickelt war, beim Feuer machen weiter. Erst danach verschwand auch das Kücheninterieur Plunnenkasten samt Inhalt.
Irgendwann , waren bei einem historische Zundelmacher die gesammelten Pilze in eine Lache von Urin gefallen und dieses Tränken sorgt nach der Trocknung für leichtere Entzündbarkeit. Man denke an die Alchemie, an Schwarzpulver. Der Berufsstand des Zundelmachers hat sich so im Laufe von mehr als 200 Jahren davor entwickelt. Entflammbar sind viele Gegenstände, aber bis diese um 1820 Fabriken große Ballen importierter Schwämme in ausgefeilten geheimen Techniken mit Salpeterlösung veredelten, geeignete Teile des Röhrlings zu- und in Scheiben geschnitten, geklopft und gewalkt wurden....
Unsere Heidewanderung führte durch Naturschutzgebiet mit recht viel Totholz und so war dieser Pilz samt erklärendem Schild am Wegrand zu sehen. In der deutchen Natur wachsen die Pilze auf abgestorbenen Birken (kleiner) und Buchen (größer).
Der Pilz steht unter Naturschutz ist recht hart und wird alt (30Jahre). Bevor dieser hier außen am Stamm sichtbare Fruchtstand wachsen kann, dringen seine Wurzeln (Myzel) durch die Wunden bis ins Kernholz. Dort erzeugen sie im Holz Weißfäule.
Die Begeisterung Feuer zu machen hat nicht nachgelassen und so findet man im Bereich Survival etliche Internetseiten, Blogs oder auf Youtube Filme zu diesem Themenkomplex, so manche interessante Info - Das ist meine Empfehlung zu einem Abstecher zu anderen Internetseiten.
schmieden als Hobby / forge as a hobby
25 Jul 2008 |
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rechts nicht im Bild surrt leise ein Ventilator. Ein flexibeler Metallschlauch leitet von dort die Luft unter das Feuer in der Esse. Auf der anderen Seite liegt ein Sack mit Kohle. Ein Amboß eine Zange zum halten und dann noch das unbearbeitete Werkstück aus Eisen, damit kann das Schmieden fast anfangen. Sicher ein Härtebad Schaufel usw. gehört auch dazu wenn man z.B. eine Klinge härten will.... aber vielleicht soll es ein Tor werden...
gesehen haben wir dieses schöne Hobby auf der Schaumburg und alle durften zusehn..
On the right and not to see in the picture quietly there does hum a ventilator. A flexibeler metal tube leads from there the air under the fire in the eats. On the other side there lies a sack with cabbage. An anvil hold pliers to hold the raw iron workpiece, with it can almost begin the smithies. Certainly a tempering bath or a shovel e.g. is needed to harden a knifs blade ...., however, perhaps it should become a gate...
glass - colour my world
10 Feb 2014 |
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In Lampes Posthotel in Grünenplan, das direkt neben der Schott Glasfabrik steht, ist das Atelier des Glaskünstlers. Im Bild ist ein Glasbläser dargestellt bei der die Fusetechnik zu sehen ist.
Die wichtigste Technik für Herrn Peyer iwar wie geschrieben das Fusing, die Technik in der man verschiedene Gläser verschmilzt. Gläser mit gleichem Ausdehnungs- koeffizienten werden bei Temperaturen zwischen 700- 920 °C mehrschichtig zusammen gefust (erweicht und nicht geschmolzen). Formzuschnitte wie hier beim Bild, Glasfritten, Glasspaghetti (Stringer) werden dabei auch verwendet. Mit kleingemahlenen Glaspudern oder Kröseln (zerstoßenem Glas) kann man so wortwörtlich mit Glas malen. Eine weitere Möglichkeit dieser Technik ist die Untergrundbearbeitung, bei der fast alles möglich ist und das fertige Glas dann alle Prägungen auf der Rückseite wiedergibt, vom Relief bis zum Handabdruck (gängig sind Schalen in dieser Technik). (siehe auch www.wilpers.com dort das Glas Relief der Kirche von Cape Cod in Massachuetts USA) .Auch Metalle wie Gold, Silber oder Kupfer lassen sich, mit ganz eigenen Effekten, in das Glas einschmelzen
Die Verbindung der Gläser nach dem Schmelzen ist absolut und nicht wieder lösbar. Unter Verwendung spezieller Formen aus unglasiertem Ton oder Metall können die noch flachen Werkstücke in einem zweiten Brenngang geformt werden, indem sie, durch die Hitze erweicht, in eine Form aus Keramik hineinsinken. Von einer Reliefverschmelzung (hügelige Glasoberfläche - die verschiedenen Glasstücke sind fühlbar) bis hin zur Vollverschmelzung (glatte Glasoberfläche, ohne Erhebungen) besteht die Möglichkeit Glas zu gestalten. Um Spannungen im Glas zu vermeiden werden die einzelnen Gläser in einen computergesteuerten Fusingofen 2-3 Tage erwärmt und abgekühlt.
Die Glas-Objekte können nach dem Abkühlen weiter veredelt bzw. gestaltet werden z.B. durch Gravieren, Schleifen, Sandstrahlen oder Ätzen.
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