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Regensburg. Historische Wurstkuchel. ©UdoSm
07 Jul 2022 |
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Erste fast food Einrichtung weltweit...
Seit über 850 Jahren wird in einer an diesem Ort bestehenden Garküche Fleisch zubereitet. Nachdem ab 1880 der Fremdenverkehr verstärkt einsetzte, wurden in der nun Historische Wurstkuchl genannten Garküche Gäste jeden Tag im Jahr mit selbst hergestellten Produkten versorgt, die über das Angebot von Bratwürsten hinausgehen. So werden z. B. im Betrieb der Historischen Wurstkuchl in der Thundorfer Straße neben den Bratwürsten der hauseigenen Metzgerei auch der Senf und das Sauerkraut selbst hergestellt.
Ein „Klassiker“ des Speisenangebots sind Bratwürstl auf Kraut und mit hausgemachtem süßem Senf. Die Produkte sind auch über einen online shop bestellbar, den man über den link der ganz unten genannte homepage der Wurtskuchel erreichen kann.
Die Wurstkuchl war aufgrund ihrer Lage nahe der Donau seit ihrer Fertigstellung immer wieder Überflutungen ausgesetzt, was durch einige Hochwassermarken angezeigt wird. Seit 2010 kann die Wurstkuchl durch mobile Elemente vor Überflutungen geschützt werden.
de.wikipedia.org/wiki/Historische_Wurstkuchl
Auf der homepage der Wurstkuchel kann man lesen:
Früher:
Der Ursprung der historischen Wurstkuchl war ein kleines, an die Stadtmauer angelehntes Gebäude, das während des Baus der steinernen Brücke von 1135 bis 1146 als Baubüro diente. Als das seinerzeit als achtes Weltwunder gefeierte Bauwerk vollendet war, zog das Baubüro aus und das kleine Gebäude wurde zur »Garküche auf dem Kranchen«. Die Kundschaft der Garküche waren Hafen- und Bauarbeiter, daher auch der Name »Kranchen«, das damalige Wort für Kran bzw. Kräne. Hafenarbeiter gab es viele, weil die reichen Handelspatrizier der Freien Reichsstadt Regensburg den Hafen jahrhundertelang intensiv als Umschlagplatz für Waren aus aller Welt nutzten. Die hungrigen Bauarbeiter kamen dagegen überwiegend von der Baustelle des Regensburger Doms.
Später
Wann das gesottene Fleisch der Garküche durch die feineren Bratwürste ersetzt wurde, lässt sich nicht genau bestimmen. Vermutlich wurden sie 1806 eingeführt, als die historische Wurstküche von der Stadtkämmerei an den Garkoch Wolfgang Schricker verkauft wurde. Anfang des 19. Jahrhunderts beginnt mit dem neuen Eigentümer Wolfgang Schricker die Ära der Familie Schricker, die bis zu den heutigen Eigentümern, der Familie Schricker-Meier, reicht.
Heute
Zugegeben, die historische Wurstkuchl gehört heute – neben Dom und Steinerner Brücke – ein wenig zum »Reiseführer erprobten Pflichtprogramm« der meisten Regensburg-Besucher. Wir freuen uns über die vielen Gäste aus aller Welt, die der alten Wurstkuchl einen Hauch internationalen Flairs verschaffen. Wir sind und bleiben aber weiterhin ein Ort der Tradition. Das gilt vor allem für die Qualität unserer Speisen und Getränke. Nicht zuletzt deswegen sind uns die Regensburger seit vielen Jahrhunderten treu geblieben.
www.wurstkuchl.de
Regensburg - Steinerne Brücke. ©UdoSm
05 Jul 2022 |
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Die Steinerne Brücke ist neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Bauwerk von Regensburg. Mit dem Brückenmännchen hatte die Steinerne Brücke schon sehr früh ein weithin bekanntes Wahrzeichen, dessen ursprüngliche Bedeutung umstritten war und dessen Beliebtheit sich bis heute erhalten hat.
Mit der nicht umstrittenen Erbauungszeit von 1135 bis spätestens 1146 gilt die komplett aus Stein erbaute Steinerne Brücke als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und als die älteste erhaltene Brücke in Deutschland.
Nach ihrer Erbauung gewann die Steinerne Brücke als einzige Donaubrücke zwischen Ulm und Wien große Bedeutung als günstige Verbindung von Fernhandelswegen aus dem Süden mit Absatzgebieten im Norden. Regensburg als Umschlagsplatz profitierte nicht nur von den Zolleinnahmen des Fernhandels, auch der Handel mit dem nahen nördlichen Umland wurde stark erleichtert. Die Brücke blieb 800 Jahre lang die einzige Brücke, die im Stadtgebiet von Regensburg beide Arme der Donau überquerte.
Im 20. Jahrhundert wurde die Steinerne Brücke hauptsächlich durch Streusalzeintrag wegen fehlender Abdichtung und durch wachsende Belastungen durch zunehmenden Schwerverkehr (Straßenbahn und Gelenkbusse) schwer geschädigt. Die Brücke erwies sich als im Bestand gefährdet, so dass von 2010 bis 2018 die Pfeiler der Brücke, die Beschlächte und Brüstungen tiefgreifend saniert bzw. erneuert werden mussten
Nach der Sanierung verbindet die Steinerne Brücke frei vom Autoverkehr als Fußweg (Fahrräder sind erlaubt) wieder die Altstadt von Regensburg mit dem Stadtteil Stadtamhof auf der nördlichen Seite der Donau.
de.wikipedia.org/wiki/Steinerne_Br%C3%BCcke
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