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Honigbiene (Apis). ©UdoSm

20 Sep 2017 16 12 622
IP S2 21-9-17 Honigbiene bei der Arbeit an den Früchten des Efeu. de.wikipedia.org/wiki/Honigbienen Wie sammmeln Bienen Pollen ein? Bienen ernähren sich von zuckerhaltigem Nektar und dem eiweißreichen gelben Blütenstaub, dem Pollen. Den sammelt die Biene an ihren Hinterbeinen und lagert ihn in einer Speicherwabe. Der eiweißreiche Pollen versorgt später zusammen mit dem zuckerhaltigen Honig die jungen Bienenlarven. So erhalten sie alle nötigen Nährstoffe. Welche Biene was sammelt ist genau geregelt. Jede Arbeiterin spezialisiert sich entweder auf Nektar, Wasser oder Pollen. Eine Pollensammlerin schabt den Blütenstaub mit Oberkiefer und Vorderbeinen ab. Dabei gelangt viel Pollen in ihr Haarkleid. Den kann sie mit ihrem dritten Beinpaar auskämmen. Dazu besitzt sie spezielle Werkzeuge: Auf der Innenseite einen Kamm und eine Bürste aus Haaren, auf der Außenseite das so genannte Körbchen aus langen Borsten. Darin transportiert sie den Pollen. Nachdem sie ihn ausgebürstet hat, befördert sie den Pollen mit dem Kamm in das Körbchen am gegenüberliegenden Bein. Er fällt nicht herunter, weil er mit Nektar aus dem Honigmagen klebrig gemacht wurde. So lässt er sich auch besser zu einem Ballen formen. Imker nennen ihn "Pollenhöschen". An diesem Höschen sind sie genauso interessiert wie die Bienen. Mit einer Reuse klauen sie den Insekten die Früchte harter Arbeit direkt von den Beinen. Denn der eiweißreiche Pollen lässt sich gut im Reformhaus als Nahrungsergänzungsmittel verkaufen. Ebenso wie der süße Honig ist das, was Bienen schmeckt, auch für Menschen gut. Hier in Bildern: www.digitalefolien.de/biologie/tiere/insekt/biene/sammelb.html