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Jardín de cactus. ©UdoSm

13 Oct 2018 18 11 558
Steinskulptur im Jardin de Cactus, Guatiza, Lanzarote, Kanarische Inseln. de.wikipedia.org/wiki/Datei:Jardin_de_Cactus,_Lanzarote_02.JPG

Jardín de cactus. ©UdoSm

Jardín de cactus. ©UdoSm

13 Oct 2018 15 5 552
Eine Zugabe zu diesem traumhaften Kaktusgarten...

Jardín de cactus. ©UdoSm

12 Oct 2018 15 5 393
Der Kakteengarten ist terrassenförmig wie ein Amphitheater angelegt, auch Elemente, die an japanische Gärten erinnern, prägen die Architektur. Den Boden bedeckt vulkanisches Lapilli, den nächtlichen Tau speichernde Vulkanasche, wie sie auch für den Trockenfeldbau benutzt wird. Insgesamt gedeihen auf 5000 Quadratmetern mehr als 10.000 Exemplare 1400 verschiedener Kakteenarten.

Jardín de cactus. ©UdoSm

Jardín de cactus. ©UdoSm

11 Oct 2018 27 15 731
IP S1 11-10-18 1989 hatte der lanzarotenische Künstler und Naturschützer César Manrique begonnen, diesen Botanischen Garten inmitten der Opuntienfelder in einen aufgelassenen Steinbruch hineinzubauen.

Jardín de cactus. ©UdoSm

Jardín de cactus. ©UdoSm

10 Oct 2018 27 14 580
IP S1 11-10-18 Die Sehenswürdigkeit des Ortes Guatiza ist der Kakteengarten Jardín de Cactus am nördlichen Ortsrand, der durch einen überdimensionalen Metall-Kaktus am Eingang ausgewiesen wird. 1989 hatte der lanzarotenische Künstler und Naturschützer César Manrique begonnen, diesen Botanischen Garten inmitten der Opuntienfelder in einen aufgelassenen Steinbruch hineinzubauen – sein letztes großes Werk vor seinem Tod. 1990 wurde der Jardín de Cactus offiziell eröffnet. An dessen nördlichem Rand befindet sich eine restaurierte Gofio-Mühle. Der Kakteengarten ist terrassenförmig wie ein Amphitheater angelegt, auch Elemente, die an japanische Gärten erinnern, prägen die Architektur. Den Boden bedeckt vulkanisches Lapilli, den nächtlichen Tau speichernde Vulkanasche, wie sie auch für den Trockenfeldbau benutzt wird. Insgesamt gedeihen auf 5000 Quadratmetern mehr als 10.000 Exemplare 1400 verschiedener Kakteenarten. Architektonisch einfühlsam hat Manrique auch das zugehörige Bar-Restaurant aus dem Vulkangestein der Umgebung bauen lassen. de.wikipedia.org/wiki/Guatiza#Jard%C3%ADn_de_Cactus

Cochenille-Schildlaus-Zucht bei Guatiza. ©UdoSm

10 Oct 2018 18 11 1141
Cochenille-Schildlaus-Zucht bei Guatiza. Aus Weiß wird Rot... In und um Guatiza bis Mala breiten sich noch einige größere Felder mit den für die Cochenille-Zucht unerlässlichen Feigenkakteen aus. Diese Kakteen wurden Anfang des 19 Jh. aus Mexico nach Lanzarote eingeführt. Die auf den Kakteen lebenden Cochenille-Läuse werden bei einer Größe von ca. 4 mm "geerntet", getrocknet und zu Pulver verarbeitet. Die in den Läusen befindliche rote Karminsäure wird auf diese Weise extrahiert und als roter, natürlicher Farbstoff weiter verarbeitet. Die Größe der heutigen Felder ist nicht mehr vergleichbar mit den früheren Zuchten. Ganze Familien schickten ihre Kinder nicht zur Schule, sondern zur Ernte, die alle 2-3 Monate stattfand. Es war ein einträgliches Geschäft und begründete einen kleinen Reichtum der Insulaner bis zur Entdeckung der synthetischen Anilinfarben. Um 1870 produzierte man bereits 3000 Tonnen dieses Farbstoffes, wobei für 1 Kilo Farbe bereits rund 150.000 Läuse verarbeitet werden müssen. Verwendet wird der natürliche Farbstoff für Lebensmittel (Campari), Kosmetik und Medikamente. Noch heute findet man auf den Blättern der Feigenkakteen kleine Säckchen, in denen die Bauern die Mutter-Schildläuse einsperren, damit sie keinen allzu großen Schaden an den Pflanzen anrichten. Guatiza hat sich heute zu einem kleinen und feinen Ort entwickelt, der einige Bars und einen Supermarkt entlang einer von Palmen gesäumten Landstraße entwickelt hat. Weitere Infos hier unter Cochenilleschildlaus de.wikipedia.org/wiki/Cochenilleschildlaus