Uli F.'s photos with the keyword: Kathedrale

HBM - Eine schöne und sichere Woche euch allen!

04 Oct 2020 14 15 349
Die farbigen Lichtreflexe im Kirchenraum der "Seu" (Kathedrale von Palma de Mallorca) werden von dem 1370 gebauten und 1599 verglasten Rundfenster an der Apsis im Osten hervorgerufen. Das Rundfenster hat einen Durchmesser von (wahrscheinlich) 12,55 Metern und wird aufgrund der Fensterfläche von 97,5 m² häufig als „größte gotische Rosette der Welt“ bezeichnet.

HFF und ein wunderschönes Wochenende (+ 1 PiP)

13 Feb 2020 18 46 281
Scan eines Diapositives aus dem Jahre 2001 Blick durch einen schmiedeeisernen Zaun auf die Heilig-Blut-Kathedrale in St. Petersburg

Blick von der Laterne der Frauenkirche in Dresden…

17 Dec 2018 8 5 390
Die linke Hälfte des Fotos nimmt das Residenzschloss ein. Es war einst das Machtzentrum der sächsischen Kurfürsten und Könige. Das weiße Rauten-Membrandach (scherzhaft "Kaugummiblase" genannt), überspannt den "kleinen Schlosshof". Rechts davon befindet sich der große Schlosshof, überragt vom Hausmannsturm. Über dem weißen Rauten-Membrandach des kleinen Schlosshofes erahnt man den Dresdner Zwinger mit dem Kronentor. Neben dem Hausmannsturm steht die Katholische Hofkirche (Kathedrale St.Trinitatis). In der Mitte des Bildes erkennt man den Stallhof mit dem "Langen Gang", an dessen Außenwand sich das größte Porzellanbild der Welt, der 102 m lange "Fürstenzug" befindet. Das Kunstwerk stellt die Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1873 in Sachsen herrschenden 34 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Geschlecht des Fürstenhauses Wettin dar. Das große helle Gebäude im linken Vordergrund ist das Johanneum von 1586. Es diente ursprünglich als Stallgebäude (Marstall) zur Unterbringung der kurfürstlichen Pferde und Kutschen. (Quellen: u. a. Wikipedia)

Glockengeläut der Giralda in Sevilla

03 Nov 2018 6 5 504
In der Glockenstube (sala de campanas) unterhalb der Turmlaterne hängen die 24 Glocken des liturgischen Geläuts, von denen sich 18 Glocken (esquilas) in den vorderen Arkaden befinden: jeweils fünf Glocken nach Ost und West sowie je vier nach Nord und Süd. Sie werden meist um die Achse ihrer hohen Holzjoche gedreht (de volteo), manchmal auch nur bis in die Waagerechte gependelt (medio pino). Sieben Glocken aus dem 20. Jahrhundert ersetzen zu Schaden gekommene ältere Glocken. Die sechs übrigen Glocken (campanas) sind unbeweglich aufgehängt und werden mit ihrem Klöppel angeschlagen (de golpe). Nach Norden und Süden, jeweils hinter der mittleren Arkade, hängen die beiden größten Glocken, Santa Maria von 1588 und San Miguel aus dem Jahre 1792. Vier weitere Glocken aus den Jahren 1438, 1500, 1599 und 1764 sind auf die Ecken des inneren Umgangs verteilt. Eine jede dieser vier Glocken wird mit jeweils vier benachbarten Glocken in den äußeren Arkaden zu einem fünfstimmigen Chor (coro) zusammengefasst: Der Chor Santa Cruz besteht aus den Glocken Nr. 13–17, der Todos Santos aus 7–11, der Santa Catalina aus 1–5 und der Santiago aus 19–23. In der Turmlaterne oberhalb der Glockenstube hängt die Campana de las horas del reloj (A) für den Stundenschlag. Sie wurde im Jahre 1400 von Alfonso Domínguez gegossen. Ihr Gewicht beträgt etwa 1.439 kg bei einem Durchmesser von rund 156 cm. Eine Besonderheit stellt die große hölzerne Ratsche (spanisch matraca, in Sevilla auch carracaña genannt) dar, die in der südlichen Arkade der Laterne aufgehängt ist. Während die Glocken zwischen dem Gloria am Gründonnerstag und dem Gloria in der Osternacht schweigen, wird stattdessen die Ratsche wie ein Rad gedreht, wobei die hölzernen Hämmer nacheinander auf die vier Holzflügel schlagen. (Wikipedia)

Almudaina-Palast (links) und Kathedrale "La Seu" v…

Apsis mit Rundfenster der Kathedrale "La Seu" von…

18 Feb 2018 6 2 769
Das 1370 gebaute und 1599 verglaste Rundfenster hat einen Durchmesser von (wahrscheinlich) 12,55 Metern und wird aufgrund der Fensterfläche von 97,5 m² häufig als „größte gotische Rosette der Welt“ bezeichnet. Neben ihrer Größe fällt sie auch durch ihre Lage (Apsis) und die Form der Streben (Davidstern) aus dem Rahmen. Vom Durchmesser her wird sie allerdings von der Portalrosette des Straßburger Münsters (mit über 15 m) und wohl auch von den 1250 bzw. 1260 erbauten Rosetten an der Nord- und Südfront der Notre-Dame in Paris (jeweils 12,90 m) übertroffen. In der Kathedrale von Palma befinden sich fünf weitere Rosetten (mit Maßwerk im franko-flämischen Stil) sowie 60 künstlerisch gestaltete Glasfenster.

Farbige Lichtreflexe in der Kathedrale von Palma d…

18 Feb 2018 13 10 587
Das Gotteshaus wird wegen des reizvollen Spiels der Sonnenstrahlen auch "Tempel des Lichts" genannt

Kathedrale bei Nacht

18 Feb 2018 10 7 424
Die Kathedrale der Heiligen Maria in der spanischen Hafenstadt Palma, der Hauptstadt der Baleareninsel Mallorca, ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca. Sie wird im Volksmund oft einfach La Seu genannt, der katalanische Ausdruck bedeutet „der Bischofssitz“. Nach der Befreiung von der Maurenherrschaft begann König Jaume I. mit dem Bau auf dem Platz einer islamischen Moschee, die Grundsteinlegung erfolgte 1230. Unter Jaume II., dem Sohn des Eroberers, wurde ab 1306 von der Hauptapsis her der eigentliche Bau der Kathedrale begonnen. Sie sollte auch als Mausoleum für das mallorquinische Königshaus dienen; Jaume II. und III. sind hier begraben. Der Bau des Kirchenschiffs wurde 1587 abgeschlossen, das Hauptportal wurde 1601 geweiht. Die Arbeiten an der Hauptfassade begannen 1852 und wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts beendet. Auch der berühmte Architekt Antoni Gaudí steuerte durch seine Restaurierungs- und Dekorationsarbeiten in den Jahren 1904 bis 1914 auf Initiative des Bischofs Campins seine Kunst im Stil des katalanischen Modernisme (Jugendstilrichtung) bei. Gaudí nahm auch einschneidende bauliche Veränderungen vor: der Chorraum wurde aus der Mitte des Kirchenschiffs verlegt und in die Königskapelle eingegliedert; der Stuhl des Bischofs wurde erneuert und die Gläubigen erhielten freien Blick auf den Hochaltar. Unter dem Chorgestühl entwarf Antoni Gaudi einen Hohlraum, damit sich der Gesang, auch ohne Mikrofone, in der gesamten Kathedrale verbreiten kann. Der Raum ist mannshoch und agiert wie ein Resonanzkasten. Erst etwa 100 Jahre danach, bei Renovierungsarbeiten, wurde der Hohlraum wiederentdeckt.

Alexander-Newski-Kathedrale (Sofia)

16 Jun 2017 6 14 838
Die Alexander-Newski-Kathedrale (bulgarisch Храм-паметник „Свети Александър Невски“, Chram-pametnik „Sweti Aleksandar Newski“) ist die Kathedrale des bulgarischen Patriarchen (Patriarchenkathedrale), derzeit Patriarch Neofit und dessen Sitz. Die Kathedrale ist ein funktionierendes Gotteshaus und heute eines der Wahrzeichen der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Sie wurde von dem russischen Architekten Alexander Pomeranzew entworfen, der auch das Warenhaus GUM in Moskau plante. Der Grundstein wurde 1882 gelegt; der eigentliche Bau erfolgte jedoch größtenteils zwischen 1904 und 1912.[1] Die bulgarisch-orthodoxe Kathedrale im neobyzantinischen Stil befindet sich auf dem Alexander-Newski-Platz im Zentrum der Stadt und ist dem russischen Nationalheiligen Alexander Newski geweiht (Wikipedia).

Detail des Scherenbogens in der Kathedrale von Wel…

Kathedrale von Wells/Somerset

12 Nov 2016 2 5 396
Kathedrale von Wells/Somerset

Mittelschiff und Blick auf die Vierung mit Scheren…

12 Nov 2016 5 12 920
Beim Bau der Kathedrale von Wells im 12. Jh. war ursprünglich kein in England üblicher Vierungsturm geplant. Im 14. Jh. entschloss man sich aber, einen solchen zu bauen. Da man befürchtete, dass der Untergrund sich durch einen Vierungsturm senken würde, wurden die ihn tragenden Pfeiler Mitte des 14. Jahrhunderts mit den dynamisch geschwungenen Konstruktionen verstärkt, die eher an Futurismus als an Gotik denken lassen. Sie wecken Assoziationen, von einer geöffneten Schere bis zum Andreaskreuz, dem Attribut des Apostels, dem die Kathedrale geweiht ist. Auf keinen Fall aber lassen sie die Notlösung erkennen, die sie tatsächlich sind.