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Das Tagpfauenauge oder Aglais io ist eine Schmetterlingsart, die zu den Edelfaltern gezählt wird. Es ist durch seine auffällige Flügelzeichnung unverkennbar. Die Augen, die sich auf jedem Flügel befinden und dem Falter seinen Namen verleihen, dienen der Abschreckung von potentiellen Fressfeinden. Die Flügelspannweite beträgt fünf oder sechs Zentimeter. Durch die unauffällig dunkel gestrichelten Unterflügel ist das Tagpfauenauge in Ruheposition gut getarnt (s. PiP 2). Viele Tagpfauenaugen überwintern in menschlichen Behausungen, wo sie in Garagen, Kellerräumen oder auf Dachböden Unterschlupf finden. Die Lebenserwartung des ausgewachsenen Falters beträgt ca. sechs Monate.

Regional werden Schnaken auch als Bachmücken, Pferdemücken, Langbeinmücken, Schneider, Keilhacken, Mückenhengste, Hexen, Schuster, Schnegger, Slak, Schnok, Amel, Emel, Purks, Pock(s), Hemel, Fräter, Sappen oder Kothammel bezeichnet. Bei einigen der Trivialnamen dieser Insekten handelt es sich offenbar um Verwechslungen mit den zu den Spinnentieren gehörenden Weberknechten, die regional ebenfalls als Schneider, Schuster, Tod oder Kanker bezeichnet werden. Auch die aus dem Englischen stammende Bezeichnung „daddy long-legs“ taucht zuweilen in der deutschen Bezeichnung für Schnaken auf als „Meister Langbein“ oder „Opa Langbein“. Dabei ist interessant, dass „daddy long-legs“ in Großbritannien meist Schnaken sind, in den Vereinigten Staaten Weberknechte und in Australien Große Zitterspinnen. (Wikipedia)