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Ein Fund bei einer genehmigten Sondierung mit der Metallsuchsonde. Der Fundort befindet sich auf dem Areal eines ehemaligen Feldlagers der Franzosen (unter Prinz Soubise) und Verbündeten Armeen vor der Schlacht bei Roßbach (05.11.1757) gegen Preußenkönig Friedrich den Großen. Es lagerten über 40 000 Soldaten und ein riesiger Troß auf mehreren Quadratkilometern. Man findet immer wieder Bleikugeln und andere Ausrüstungsgegenstände die dort im Gedränge verloren gingen. Dieser vergoldete Knopf, der sicherlich einem höhergestellten Offizier gehörte, wurde in der unmittelbaren Nähe des ehemaligen Stabsquartiers von Prinz Soubise gefunden. Er wurde mutmaßlich am 4. oder 5. November anno 1757 dort verloren. Nun wird er seinen Platz in der Sammlung des Landesamtes für Denkmalspflege und Archäologie erhalten. Die Koordinatenangabe ist nur ungefähr in dieser Gegend.

Ein Mikronugget aus der ehemaligen Kiesgrube Schladebach bei Wallendorf. Ein aus dem Grundwasser rekristallisiertes Stück, welches entsteht, wenn saures goldhaltiges Grundwasser über tausende Jahre hinweg an einem Kalkstein im Kies vorbeifließt und dort ein neutrales Milieu entsteht. Dadurch nimmt die Löslichkeit des Wassers gegenüber Gold ab und es setzt sich an einem Kristallisationskeim wie einem kleinen fossilen Zweig ab und kristallisiert dann zu solch eine Form. Der fossile Zweig hat sich inzwischen aufgelöst und das mittige kleine Loch hinterlassen. Der Kies enthält auch viele noch kleinere Goldflitter, die der eiszeitliche Fluss vor über 100 000 - 200 000 Jahren aus dem goldführenden Gebirge hierher transportiert hat. Es sind die zerkleinerten und durch den Transport platt gewalzten Reste von größeren Stücken Berg-Gold, die sich heute noch in den Kiesgruben auswaschen lassen. siehe auch: Goldstaub aus dem Kieswerk

am Goldbottom Creek bei Dawson City, Yukon-Territories

Nach dem Waschen ist Trocknen auf dem Grill angesagt, nur aufpassen dass nix anbrennt :))

die Ausbeute von 9 Tagen in einer Pfanne

nach 3 Stunden Arbeit ein eher durchschnittliches Ergebnis in der blauen Waschpfanne.

Ein Ausnahme Ergebnis eines Nachmittags. 3,42g Mit PiP!

auf der Terra Mineralia fotografiert

Thüringer Gold, eine kleine Rarität, insgesamt 35,3mg unter dem Mikroskop. Mit PiP vom Verursacher

aus der Schwarza in Thüringen, Fluß aufwärts steht eine historische Thermometerfabrik....

aus der Schwarza in Thüringen, 4mm hoch, bringt 25,2mg auf die Goldwaage... Goldpreis also etwa 1€ :) ideeller Wert- unbezahlbar! :)))