Walter 7.8.1956's photos with the keyword: Delfine

Vorsicht, Dusche mit Ansage

Etwas was man nie Vergisst

Im Aquarium namens Atlantik

29 Nov 2016 1 109
Von allen Delfinarten ist der Große Tümmler (Tursiops truncatus) die bekannteste. Er wird am häufigsten in Delfinarien gehalten und kann dort auch seit Jahren erfolgreich nachgezüchtet werden. Die Haltung von Delfinen in Delfinarien ist umstritten, u. a. da ein Becken nie die Standards eines Meeres besitzt und die Haltung ein natürliches Sozial- und Jagdverhalten verhindert. Auch gibt es ethische Bedenken gegen die Delfinhaltung. Wissenschaftler sprechen Delfinen, ähnlich wie unter anderem Primaten, die Fähigkeit zu, sich im Spiegel selbst zu erkennen. Auch scheint die Intelligenz von Walen erheblich höher zu sein als bisher angenommen. Der größte Delfin ist der Orca, der wegen seiner Popularität gern als Zuschauermagnet benutzt wird

Frontal

29 Nov 2016 1 114
Das Säugen funktioniert wie bei allen Walen: Die Delfinmutter spritzt die fettreiche Milch aktiv durch die Muskulatur der Milchdrüsen in das Maul des Jungen, da dieses keine Lippen hat, mit denen es saugen könnte.

Das ganze Halt zurück

29 Nov 2016 2 99
Delfine sind schnelle Raubtiere, die ihre Beute aktiv jagen. Sie finden ihre Beute durch Echoortung und haben hierfür ein spezialisiertes Organ, die Melone. Im Allgemeinen besitzen Delfine gleichförmige konische Zähne, die dazu dienen, die Beute lediglich festzuhalten. Gefressen werden die gefangenen Fische oder Kalmare fast immer in einem Stück. Die Zähne sind an die jeweiligen Beutetiere angepasst: Arten mit sehr vielen Zähnen ernähren sich hauptsächlich von Fischen, während Arten mit weniger Zähnen meistens Kalmare jagen. Einige Delfine fangen manchmal Krustentiere. Als einziger Delfin ernährt sich der Schwertwal auch von anderen Meeressäugern wie Robben oder anderen Wal- und Delfinarten. Manche Delfine nutzen kooperative Strategien zur Jagd, wobei ein Beuteschwarm von der ganzen Schule umkreist oder an die Küste getrieben wird.

Langsames Auftauchen

29 Nov 2016 1 125
Neueste Erkenntnisse eines deutsch-britischen Forscherteams deuten darauf hin, dass sich Große Tümmler mittels persönlicher Pfeiflaute identifizieren können. Damit geben sich die Tiere nicht nur individuell zu erkennen, sondern werden von Mitgliedern ihrer Gruppe mit diesem Pfeiflaut „angerufen“ und antworten auch darauf. Dieser Laut ist durch die Lautfolge und nicht durch die Charakteristik der Stimme definiert und wird daher wie ein Name verwendet, ein bis heute einzigartiges Phänomen im Tierreich.

Rückenflosse

29 Nov 2016 1 107
Wie alle Wale bringen Delfine stets nur ein Junges zur Welt. Die Tragzeit beträgt im Durchschnitt ein Jahr, variiert aber von Art zu Art. Die Kälber bleiben bis zu sechs Jahren bei ihren Muttertieren; sie beginnen im Alter von wenigen Monaten, selbstständig Nahrung zu suchen.

Freundschaft, oder auf Du und Du

29 Nov 2016 1 107
Delfine schlafen, indem sie immer eine Gehirnhälfte einschlafen lassen und mit der anderen wach bleiben. Dadurch wird die Atmung aufrechterhalten. Außerdem bleibt ein Auge beim Schlafen stets geöffnet, sodass Umgebung und mögliche Angreifer wahrgenommen werden können. In den Schlafphasen ist die Mobilität der Delfine eingeschränkt.

Wasserpelen nach dem Ausblasen

29 Nov 2016 1 115
Die Mitgliedschaft in den Gruppen ist nicht sehr fest, Wechsel zwischen ihnen kommen häufig vor. Dennoch können die Tiere starke Bindungen aneinander entwickeln, was sich besonders in der Unterstützung für verletzte oder kranke Artgenossen äußert.

Schwungvoll

29 Nov 2016 2 101
Durch hochfrequente Töne sind sie zudem in der Lage, ihre Umwelt mittels Echoortung wahrzunehmen.

Vielen Dank

29 Nov 2016 1 109
Delfine sind soziale Tiere, die in Gruppen zusammenleben. Diese sogenannten Schulen können sich an Stellen mit viel Nahrung vorübergehend zu Ansammlungen von über 1000 Tieren zusammenschließen. Die Individuen verständigen sich mit Klicklauten, Pfeifen, Schnattern und anderen Geräuschen untereinander. Sie kommunizieren aber auch durch Körperkontakt mit ihren Artgenossen.

Demonstration der Aerodynamik

Schwimmen im Verband

29 Nov 2016 3 2 126
Delfine sind schnelle Schwimmer, sie erreichen Geschwindigkeiten bis zu 55 Kilometer pro Stunde. Oft springen sie aus dem Wasser, zuweilen akrobatische Figuren ausführend (z. B. der Spinner-Delfin). Solche Sprünge werden als Spielverhalten und Kommunikation interpretiert. Daneben ermöglichen die Sprünge den Delfinen aber auch eine kraftsparendere Fortbewegung. Möglicherweise helfen Sprünge auch bei der Suche nach Futterplätzen, da sich Delfine damit an Möwenansammlungen orientieren können. Auf der Jagd können sie bis zu 300 Meter tief und 15 Minuten lang tauchen; die meisten Tauchzüge dauern jedoch wenige Minuten. Delfine sind bekannt dafür, dass sie sich Schiffen nähern, um auf den Wellen zu reiten.

Auf der Überholspur

29 Nov 2016 1 116
Alle Delfine stoßen etwa alle zwei Stunden die äußeren Hautzellen ab (peeling). Diese permanente Regeneration reduziert den Strömungswiderstand und findet auch in der Regenerationsforschung für den Menschen und im Schiffbau Beachtung. Die Haut der Delfine fördert ihr schnelles Schwimmen durch geringen Strömungswiderstand über feines Relief und Wirbeldämpfung durch Plastizität, typisch für die Haut der Wale.

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