Walter 7.8.1956's photos with the keyword: Prangins
Blau - Weiss
Eine lange Vergangenkeit
Schloss Prangins mit einem teil der Gartenanlage
Erste Frühlingsfarben in Prangins
02 Apr 2022 |
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Das Dorf Prangins liegt auf 414 m ü. M., 1,5 km nordöstlich des Bezirkshauptortes Nyon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich auf einer Geländeterrasse in der Ebene zwischen dem Genfersee und dem Jura, rund 40 m über dem Seespiegel.
Bereits während des Neolithikums war das Seeufer bei Prangins besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1140 unter dem Namen Prengiaco. Später erschienen die Bezeichnungen Preingins (1142), Prengiens (1154), Prengins (1164), Perengins und Pringins (1172) sowie Pringens (1177). Der Ortsname leitet sich vermutlich vom Personennamen Perenger ab und bedeutet bei den Leuten des Perenger.
Während des Mittelalters war Prangins vom 11. bis zum 13. Jahrhundert Sitz einer bedeutenden Herrschaft, die vom Pays de Gex bis nach Mont-sur-Rolle reichte. 1293 kam diese Herrschaft an das Haus Savoyen und wechselte fortan mehrfach den Besitzer, wobei das ursprüngliche Herrschaftsgebiet stark verkleinert wurde. Mit der Eroberung der Waadt durch Bern im Jahr 1536 kam Prangins unter die Verwaltung der Vogtei Nyon. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime gehörte das Dorf von 1798 bis 1803 während der Helvetik zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging. 1798 wurde es dem Bezirk Nyon zugeteilt. Der letzte Kaiser von Österreich-Ungarn, Karl I. lebte nach seiner Exilierung für einige Zeit in Prangins.
Wikipedia
Schloss Prangins
31 Mar 2022 |
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Das prächtige Schloss Prangins in der Nähe von Nyon ist der einzige Standort des Schweizerischen Nationalmuseums in der Romandie. Mit dem landesweit grössten Schloss aus dem 18. Jh., das besichtigt werden kann, und dem grössten historischen Gemüsegarten der Schweiz, ist Prangins eine Kulturhochburg der Region.
Das um 1730 in einem wunderschönen Park oberhalb des Genfersees erbaute Schloss Prangins beherbergt heute das Schweizerische Nationalmuseum, das der modernen, demokratischen und industriellen Schweiz von 1730 bis 1920 gewidmet ist.
Die Dauerausstellungen bieten eine Reise ins Zeitalter der Aufklärung. Insbesondere «Noblesse oblige! Das Leben auf dem Schloss im 18. Jahrhundert», eine eigentliche Inszenierung des Alltagslebens einer Adelsfamilie im Waadtland. Wechselausstellungen behandeln ihrerseits kulturelle und aktuelle Themen der Schweiz. Zahlreiche Aktivitäten für Gruppen und Familien lassen diese Sammlungen lebendig werden.
Im Museumspark lädt sie der Kulturweg zu einem «Spaziergang durch die Aufklärung» ein. Der aussergewöhnlich grosse, historische Gemüsegarten wird Sie mit seinen Farben und Düften begeistern. Die Ernten dieses Gemüsegartens können im Schlosscafé in Form von Speisen degustiert werden.
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