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Bahnstation Vuiteboeuf

Reformierte Kirche in Vuiteboeuf

21 Oct 2023 7 6 111
Vuiteboeuf liegt auf 589 m ü. M., 7 km westnordwestlich der Bezirkshauptstadt Yverdon-les-Bains (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich an der Mündung der Baumine in den Arnon, unterhalb der Gorges de Covatanne, in einer Talniederung am Jurasüdfuss. Das Gemeindegebiet war schon sehr früh besiedelt, was durch die Funde von Grabhügeln aus der frühen Eisenzeit bezeugt wird. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1024 unter dem Namen Vaitibo, 1405 erschien die Bezeichnung Vuitebo. Der Ortsname leitet sich vom germanischen vardô (bewachen, hüten) und dem lateinischen bos (Rind, Ochse) ab. Vuiteboeuf gehörte seit dem Mittelalter zur Herrschaft Grandson. Mit der Eroberung der Waadt durch Bern im Jahr 1536 kam der am rechten Ufer des Arnon gelegene Ortsteil zur Landvogtei Yverdon, der linksufrige Teil zur Vogtei Grandson. 1798 wurde bei Vuiteboeuf ein Kampf zwischen den Revolutionären aus der Waadt und Frankreich sowie den berntreuen Bewohnern von Grandson ausgetragen, der mit einer Niederlage letzterer endete. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime gehörte das Dorf als Teil des Bezirks Grandson von 1798 bis 1803 während der Helvetik zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging. 1803 wurde Vuiteboeuf dem Bezirk Orbe zugeteilt. Wikipedia