Walter 7.8.1956's photos with the keyword: Morcote
Morcote fast wie aus dem Ferienprospekt
Die Burg von Morcote
13 Nov 2021 |
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Liegt auf 475 m über Meer am Hang des Monte Arbostora. Die Burg wurde ums Jahr 1100 auf den Ruinen eines longobardischen Wachturms erbaut. Von der Burg aus führten Festungsmauern mit Wachtürmen beidseits der Siedlung bis zum See. Zur Befestigungs-anlage gehörten auch zwei unterirdische Gänge, welche die Burg mit der Siedlung am See verbanden.
Quelle: Tourismus Morcote
Teilweise rekonstruierte Ruine einer spätmittelalterlichen mailändischen Festung, die an Stelle einer Burg aus dem 12. oder 13. Jhdt. steht. Das Castello, das sehr oft den Besitzer wechselte und unzählige Male belagert und erobert wurde, gehörte unter anderem den Herzögen von Mailand, den Familien Rusca und Sanseverino, wurde 1499 von Frankreich besetzt und 1512 von den Eidgenossen erobert und zerstört. Die langgezogene Wehranlage besteht aus einer Kernburg mit Wohntrakt, Kellergewölben und einem Geschützturm sowie einem weit gefassten Bering, Resten weiterer Gebäude und einer Toranlage.
Quelle: Burgenwelt - Schweiz
Parrkirche Santa Maria del Sasso in Morcote
07 Nov 2021 |
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Diese Kirche in renaissance-barockem Stil wurde in verschiedenen Etappen erbaut. Zwischen 1470 und 1478 wurde ein dreischiffiges romanisches Bauwerk erstellt mit den sechs charakteristischen Hauptpfeilern aus Ziegelsteinen. Im Jahr 1581 wurde die San Carlo Seitenkapelle angebaut. Zehn Jahre später wurde mit der gegenüberliegenden Kreuzigungskapelle begonnen und von 1750 bis 1758 die Altarnische und die beiden Sakristeien dazu gebaut.
Der Glockenturm, 1532 von den Architekten Rossi und Paleari aus Morcote in romanischem Stil geplant, wurde erst im Jahr 1729 mit dem achteckigen Oberbau und der Kuppel fertiggestellt.
Das handwerkliche Geschick der Einwohner, die künstlerische Aussagekraft ihrer Architekten und das Mäzenatentum der reichen Patrizierfamilien bestimmten die Dorf- und Kirchenarchitekur von Mocote. Das zeigt sich eindrücklich im terrassierten monumentalen Friedhof, wo diese drei Elemente zu einer Einheit aus Natur, Geschichte und Architektur zusammenfliessen.
Quelle: Morcote Tourismus
Santa Maria del Sasso in Morcote
Morcote
07 Nov 2021 |
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Der früher wichtige, von einer Renaissancekirche und einer Burgruine überragte Handelsort ist heute mit seiner schönen Lage am Luganersee, seinen Palazzi, einer monumentalen Kirchentreppe mit 404 Stufen, dem berühmten Friedhof, den Arkaden an der Uferstrasse und dem Parco Scherrer nicht nur ein touristisches Ziel, sondern mit dem Ortsteil Arbostora seit über dreissig Jahren ein gesuchtes, sich bis an seine naturbestimmten Grenzen ausdehnendes Wohngebiet.
Erstmals urkundlich erwähnt findet sich Morcote im Jahr 926 in der Phrase habitator in Murcao. Der Ortsname geht vermutlich auf das lateinische Adjektiv muricatum «gemauert, mit einer Mauer umgürtet» zurück.
Die über Morcote gelegene, heute noch als Ruine existierende Burg diente im Hochmittelalter der Überwachung des Seeverkehrs. 1422 erhielt die Gemeinde vom Herzog von Mailand das Selbstverwaltungsrecht (Wahl des Potestaten), Fischerei- und Marktrechte sowie die Befreiung von gewissen Zollsteuern. Im Pestjahr 1432 überlebten am Ort nur gerade sieben Familien.
1517 wurde Morcote von den Eidgenossen erobert und der Vogtei Lugano zugeteilt; seine gerichtliche und steuerliche Autonomie sowie das Fischereirecht auf dem ganzen See blieben aber unangetastet. Eine selbständige Pfarrei wurde Morcote 1583. 1623 gründete der Architekt Giuseppe Fossati die Scuola dei comacini morcotesi, die 1902 durch eine kommunale Zeichenschule abgelöst wurde. Bei einem Erdrutsch 1862 versanken sieben Häuser im See. Im ausgehenden 19. Jahrhundert gründete Franchina Rusca (1837–1901), ab 1864 mit Giovanni Caccia († 1877) verheiratet, in Morcote das Istituto Caccia-Rusca, ein Alterheim für die Einwohner von Morcote und Umgebung sowie von Bioggio.
Seine wirtschaftliche Grundlage im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit waren Fischerei, Landwirtschaft und Seehandel sowie die Geldüberweisungen der nach Italien ausgewanderten Künstler. Bis zum Bau des auch als Ponte Diga bekannten Seedamm von Melide im Jahr 1847 war Morcote ein wichtiger Warenumschlagsplatz und der grösste Hafen am Luganersee. Die Waren auf der Verbindungsroute zwischen dem Kanton Tessin und Norditalien wurden in Morcote auf Schiffe umgeladen und über den See gebracht. Seit dem 19. Jahrhundert lebt Morcote zunehmend vom Tourismus, wozu noch Kunsthandwerk und Weinbau kommen.
2016 wurde Morcote zum „schönsten Dorf der Schweiz“ gewählt.
Wikipedia
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