Walter 7.8.1956's photos with the keyword: Schirmeck

Blick nach Schirmeck, mit dem Turm der katholische…

Altar und vorderteil in der kartholischen Kirche v…

Die katholische Kirche St Georges in Schirmeck

11 Jun 2023 8 2 104
Die auf dem früheren Standort der Sankt Sebastian Kapelle errichtete Kirche, wurde in zwei unterschiedlichen Bauphasen fertiggestellt. Der im neoklassischen Stil gehaltene Vierungsturm wurde vom einem Ingenieur der „Ponts et Chaussées de La Basse Alsace“ genannt Desbordes zwischen 1776 und 1785 fertiggestellt. Das Kirchenschiff und der Chor hingegen wurden ab 1846 in neugotischen Stil wieder vollständig aufgebaut. Die drei Fenster die den Chor schmücken, sind Teil einer 1848 von dem Bürgermeister Joseph André, dem Pfarrer Florian Reiber, dem Gemeinderat und dem Industriellen J.B Muller in Auftrag gegebene Sammlung von elf Werken. Sie wurden von den Straßburger Malern und Buntglasmachern Baptiste Petit-Gérard, Ritter et Muller hergestellt. Sie stellen im Hauptfenster die 2 Schutzheiligen der Kirche ,den Hl. Sebastian und den Hl. Georg, sowie die Dreifaltigkeit umgeben von der Vätern der Kirche, Augustinus, Hieronymus, Ambrosius und Gregor der Große, dar. Bei der Gestaltung des Werks ließen sich die Buntglasmacher von einem elsässischen Buntglasfenster aus dem 13.Jahrhundert und insbesondere von den „Kaiserfenster“ im nördlichen Seitenschiff der Straßburger Kathedrale inspirieren.

In Schirmeck warten auf den Zug

Das alte Weichenstellwerk der SNCF am Bahnhof von…

Das Bahnhofsgebäude von Schirmeck

Mahnmal gegen das Vergessen beim Sicherungslager S…

05 Jun 2023 12 6 116
Das Sicherungslager Schirmeck-Vorbruck, französisch Camp de Schirmeck, war ein nationalsozialistisches Zwangslager, das in der Zeit der deutschen Besetzung des Elsass in Vorbruck bei Schirmeck von August 1940 bis November 1944 betrieben wurde. Schirmeck-Vorbruck diente den deutschen Polizeibehörden als „Erziehungslager“ im Zuge der „Germanisierung“ des Elsass unter Gauleiter Robert Wagner sowie als „Sicherungslager“, in dem Vorbeuge- und „Schutzhäftlinge“ festgehalten wurden. Wikipedia

Elsass-Mosel-Gedenkstätte Schirmeck

03 Jun 2023 10 4 125
www.cheminsdememoire.gouv.fr/de/elsass-mosel-gedenkstaette-schirmeck

Schirmeck im Elsass

03 Jun 2023 14 6 102
Schirmeck ist eine französische Gemeinde mit 2132 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Kanton Mutzig im Arrondissement Molsheim. Die Dorfbewohner nennen sich Schirmeckois. Die kleine Stadt Schirmeck mit dem gleichnamigen Schloss über ihr samt Umgebung gehörte einst zum römisch-deutschen Reich und befand sich im Besitz des Bischofs von Straßburg. Im Jahr 1336 wurde Schloss Schirmeck mit den zugehörigen Ländereien vom Straßburger Bischof an die Grafen Salm abgetreten. Im 16. Jahrhundert wurde Schloss Schirmeck zerstört, und um 1780 war die Ortschaft nur noch ein Dorf. Sie wurde zusammen mit dem Territorium des Fürstentums Salm-Salm von Truppen des französischen Königs besetzt und 1793 von Frankreich annektiert. Bis zur Französischen Revolution war hier ein Verwaltungszentrum des Bischofs von Straßburg. Das Département Bas-Rhin wurde 1790 gebildet und Schirmeck wurde diesem provisorisch zugeteilt. 1795 wechselte es zum Département Vosges. Ab 1871 gehörten Schirmeck und der gleichnamige Kanton zum Reichsland Elsaß-Lothringen. Ab 1886 war es Ausgangspunkt der 44,3 km langen Dononbahn. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Elsass ein weiteres Mal von Frankreich annektiert und Schirmeck gehörte seither zum wieder errichteten Département Bas-Rhin. Ab Schirmeck biegt die historische deutsch-französische Sprachgrenze nach Nordwesten ab. Während der Zeit zwischen 1940 und 1944 gehörte Schirmeck faktisch wieder zum Deutschen Reich und war mit La Broque, Rothau und Barembach zur Großgemeinde Schirmeck zusammengeschlossen worden. Am Ortsrand von La Broque bestand von August 1940 bis November 1944 das von den Nationalsozialisten angelegte Sicherungslager Schirmeck-Vorbruck, das den Polizeibehörden unter anderem als „Erziehungslager“ im Zuge der „Germanisierung“ des Elsass diente. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam das Elsass wieder zu Frankreich und Französisch löste Deutsch wieder als alleinige Amtssprache ab. Wikipedia