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Linie M2 (Métro Lausanne) im Bahhof Renens

19 Mar 2025 7 4 24
Die Linie M2 der Métro Lausanne ist eine 5,9 Kilometer lange Linie der Métro Lausanne, die von Ouchy (373 m) am Ufer des Genfersees über den Bahnhof Lausanne und das Stadtzentrum nach Epalinges-Croisettes (711 m) führt. Die 2008 in Betrieb genommene Linie weist den grössten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf. Sie entstand aus dem Umbau der Zahnradbahn Lausanne–Ouchy und ist die einzige Lausanner U-Bahn-Linie, da die Linie M1 mehrere niveaugleiche Bahnübergänge mit dem Individualverkehr aufweist. Die m2 entstand aus dem kompletten Umbau der bereits bestehenden, 1,5 Kilometer langen Zahnradbahn Lausanne-Ouchy und deren Verlängerung bis nach Epalinges. Das letztendlich 736 Millionen Franken teure Projekt wurde am 24. November 2002 in einer Volksabstimmung angenommen (62,0 % Ja im Standortkanton Waadt, 76,7 % Ja in Lausanne). Die Bauarbeiten begannen am 15. März 2004. Am 22. Februar 2005 stiess man bei Tunnelbohrungen unter dem Place Saint-Laurent auf eine Grundwasserschicht, woraufhin mehrere hundert Kubikmeter durchnässte Erdmasse in die Tunnelbaustelle einbrachen. Das umliegende Gebiet, ein beliebtes Einkaufsviertel, musste mehrere Tage gesperrt werden. Genau elf Monate später, am 22. Januar 2006, stellte die Zahnradbahn ihren Betrieb ein, um den ungestörten Umbau der Strecke zu ermöglichen. Am 23. August 2007 war die Strecke im Rohbau fertiggestellt und wurde anschliessend bis zum Eröffnungstag auf ihrer gesamten Länge im Probebetrieb befahren. Am 18. September 2008 fand im Beisein von Verkehrsminister Moritz Leuenberger und Stadtpräsident Daniel Brélaz die offizielle Eröffnung statt. Nach dem Eröffnungswochenende wurde der Betrieb der m2 vorübergehend während fünf Wochen eingestellt, um Anpassungen an der Software vorzunehmen (bei den Testfahrten waren Betriebsstörungen aufgetreten). Der kommerzielle Betrieb wurde am 27. Oktober 2008 aufgenommen. Die Betriebsführung der Métro Lausanne-Ouchy S.A. (LO) erfolgte durch das Verkehrsunternehmen Transports publics de la région Lausannoise (TL). 2012 fusionierten TL, LO und TSOL. Wikipedia