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Friedhof am Kloster Disentis, im Hintergrund der T…

Gräber von Würdenträgern des Klosters Disentis

St. Placiduskirche (Disentis)

25 May 2021 2 124
Die St. Placiduskirche (rätoromanisch Baselgia S. Placi) ist eine Kirche in Disentis in der Surselva im schweizerischen Kanton Graubünden. Sie steht am östlichen Dorfrand beim Wildbach aus dem Val Plaz. An der angeblichen Stelle des Martyriums des heiligen Placidus von Disentis um 720 wurde im 9. Jahrhundert (804?) eine Kapelle errichtet, die im Januar 1458 durch eine Lawine zerstört wurde. Sie wurde im bisherigen Umfang wieder aufgebaut. Bei Grabungen wurden 1923 eine karolingische Saalkirche mit halbrunder Apsis nachgewiesen. Mit dem barocken Neubau wurde 1655 begonnen; die alte Kapelle wurde abgerissen. Geweiht wurde die Kirche am 3. September 1658. Architekt war Domenico Barbieri aus Roveredo im Misox. 1990 bis 1993 wurde die Kirche restauriert. Anders als die beiden Vorgängerbauten ist die Kirche in der Längsachse nach Norden ausgerichtet, damit ihr massiver Turm als Lawinenbrecher wirken kann. Rechts und links der Eingangstüren sind Malereien der Klosterheiligen Sigisbert von Disentis und Placidus angebracht. Lediglich die beiden Seitenaltäre stammen aus der Zeit um 1655. Der Hochaltar stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die Kanzel aus der Zeit um 1800. An der Stelle der Gräber der zwei Heiligen entstand um 720 das Kloster Disentis. Wikipedia

Katholische Kirche Sogn Gions in Disentis

Statue des Hiligen Maurus in der Klosterkirche Dis…

23 May 2021 7 117
Der heilige Maurus (von lat. Maurus, der Mohr; * zwischen 500 und 512 in Rom; † um 584 in Gallien) war ein Benediktinermönch und Nachfolger des heiligen Benedikt. Bereits als Jugendlicher wurde er von seinem Vater, dem römischen Adligen und Senator Eutichius, dem heiligen Benedikt von Nursia zur Erziehung im Kloster übergeben. Er wurde bald der Lieblingsschüler dieses Abtes und zeichnete sich durch seinen Gehorsam und die strenge Befolgung der Klosterregeln aus. Papst Gregor der Große berichtet in seiner Lebensbeschreibung des heiligen Benedikt, dass er, um einen ins Wasser gefallenen Mitbruder, Placidus, zu retten, über das Wasser gegangen sein soll. Maurus wurde wahrscheinlich Nachfolger des heiligen Benedikt als Abt von Subiaco, als dieser wegging, um die Abtei Montecassino zu gründen. Maurus starb im 6. Jahrhundert. Der heilige Maurus wird in Gemälden und Fresken meist als Benediktinermönch oder Abt dargestellt. Er ist der Patron der Köhler, Lastträger, Schneider, Schuhmacher und Kupferschmiede. Maurus wird angerufen gegen Heiserkeit, Schnupfen, Kopfweh, Gicht, Rheumatismus, Skrofeln und Lähmung; sein Festtag ist der 15. Januar. Es gibt einen besonderen Maurus-Segen, einen Krankensegen mit einer Kreuzpartikel unter Anrufung des Heiligen. (Per invocationem Dei Matris et semper virginis Mariae, et per intercessionem sancti Benedicti et Mauri, potentia Dei Patris, sapientia Dei Filii, virtus Spiritus Sancti liberet te ab ista infirmitate = Durch die Anrufung der allzeit jungfräulichen Gottesmutter Maria und durch die Fürsprache der Heiligen Benedikt und Maurus möge dich die Macht Gottvaters, die Weisheit Gottes des Sohnes und die Kraft des Heiligen Geistes von dieser Krankheit befreien). Wikipedia

Placidusaltar in der Klosterkirche Disentis

Hochaltar der Klosterkirche Disentis

23 May 2021 5 6 115
Der Hochaltar stammt aus Deggendorf und wurde von Melchior Stadler geschaffen. Der Altar gelangte 1885 nach Disentis als Ersatz für den 1799 zerstörten alten Hauptaltar von Johann Ritz von Selingen (1666–1729)

Kanzel der Klosterkirche Disentis

23 May 2021 5 107
Die Kanzel wurde von Bruder Petrus Soler von Schluein 1717 geschaffen.

Deckengemälde Klosterkirche Disentis

Deckenmalereien in der Klosterkirche Disentis

Links das Wappen von Abt OSB Adalbert II. de Medel…

22 May 2021 4 2 99
Biografische Daten Zurück zum Bauwerk Geburtsdatum Geburtsort Land 18. Jahrhundert um 1628 Tujetsch Graubünden CH Grauer Bund von Graubünden Titel und Stellung Regierungszeit Abt OSB der Benediktinerabtei Disentis 1655–1696 Sterbedatum Sterbeort Land 18. Jahrhundert 11. Februar 1696 Disentis Graubünden CH Grauer Bund von Graubünden. Abt Adalbert II. de Medell studiert in Einsiedeln und Rom. Nach dem Ende des Dreissigjährigen Krieges, der den Freistaat der Drei Bünde in seinen Strudel reisst, wird er zum Abt des politisch und wirtschaftlich geschwächten Bergklosters gewählt. Er kann während seiner Regierungszeit die Zahl der Konventualen mit 22 Neueintritten vervierfachen. Die ehemals mächtige und gefürstete Abtei bleibt aber seit dem Verlust der meisten Hoheitsrechte im 16. und 17. Jahrhundert auf Hilfe der reichen Abteien der Kongregation angewiesen. Abt Adalbert II. kann deshalb den längst notwendigen Kloster und Kirchenneubau wagen, allerdings nicht im geplanten Umfang. Ein düsteres Kapitel seiner Regierung bilden die Hexenprozesse der 1670er Jahre. Adalbert II. de Medell (1628−1696) Abt OSB in Disentis 1655−1696 Adalbert de Medell ist Spross einer vornehmen Tavetscher Familie. Er wird im Jahr 1628 als Sohn von Joachim de Medell und der Cornelia von Castelberg geboren. Er besucht die Klosterschule in Disentis und tritt ins Kloster ein. Nach der Profess studiert er in Einsiedeln Philosophie. 1650 bekommt er einen Freiplatz am Jesuitenkolleg Propaganda Fide in Rom. Von hier kehrt er 1655 als Doktor der Theologie nach Disentis zurück, wo die Abtswahl des Nachfolgers von Abt Adalbert I. Bridler bis zur Rückkehr des jungen «Doctor Theologiae» aufgeschoben wird. Das Gebirgskloster, in den Bündnerwirren im Zuge des Dreissigjährigen Krieges arg geschwächt, zählt noch sieben Mönche. Zusammen mit den Äbten von Einsiedeln, Rheinau und Muri und im Beisein des Auditors der Apostolischen Nuntiatur wählen sie Adalbert de Medell am 30. Juli 1655 zu ihrem neuen Abt. Auseinandersetzungen mit den Weltgeistlichen des Oberlandes, die eine neue Feudalherrschaft der Abtei befürchten, prägen das erste Jahr der Regierung des jungen Abtes. Er erreicht dann mit Verhandlungen die Exemtion, das heisst die Unabhängigkeit vom Bistum Chur. Abt Adalbert II. gibt der Abtei in seiner 41-jährigen Regierungstätigkeit neue, barocke Grösse. Neueintritte vergrössern die Gemeinschaft, die auf 30 Mitglieder anwächst. Nur zwei Patres und der Abt sind einheimische Rätoromanen, aus der einheimischen Bevölkerung kommen aber die meisten der acht Laienbrüder. Der Abt bemüht sich mit Reliquienerhebungen, Bruderschaftsgründungen, aber auch durch Pflege der rätoromanischen Sprache um neue Volksnähe. Ein romanisches Liederbuch des Klosters erobert 1690 die Herzen des Volkes. Im Gegensatz dazu ist das düstere Kapitel der Hexenverfolgungen kein Ruhmesblatt für den einheimischen Disentiser Abt. Er ist zwischen 1672 und 1678 für den Tod von über 30 der Hexerei angeklagten Personen verantwortlich. Noch siegt Aberglauben über Vernunft. Abt Adalbert II. leitet auch die barocke Bauzeit in Disentis ein. Schon im Jahr seiner Wahl entsteht die neue Plaziduskirche am Dorfeingang. Es ist das erste bekannte Werk des Misoxer Baumeisters Domenico Barbieri, der später mit seinem Bruder Giulio die Klosterkirche von Isny baut. Die Kirche wird 1658 geweiht. In Truns lässt der Abt 1674−1679 den herrschaftlichen Klosterhof bauen. Im eigenen Kloster, dessen Gebäude noch mittelalterlich sind und dessen drei Kirchen schon seit einem halben Jahrtausend stehen, ist der Platz inzwischen eng. Schon 1675 ist der Baumeister des Abtes von St. Gallen, Daniel Glattburger, in Disentis. Dieser legt Pläne für einen Kirchen- und Klosterneubau vor. Sie werden nicht weiterverfolgt. 1683 ist Br. Caspar Moosbrugger, der Baumeister aus Einsiedeln, zum ersten Mal in Disentis. Er legt «etliche Riss» für den Konventneubau vor. Es dürfte sich um das Projekt handeln, welches 1698 auf der Schweizerkarte von H. L. Muoss dargestellt ist. Mit dem Niederlegen der alten Klostergebäude wird sofort begonnen, obwohl die Finanzen nicht gesichert sind. 1685 bis 1694 entstehen der Südtrakt, ein Quertrakt und der Südwest-Pavillon. Er kostet 20 000 Gulden. Die Schweizerische Benediktinerkongregation verfügt jetzt einen Baustopp. Der Südtrakt, als Torso der Gesamtanlage, dominiert bis heute die Tallandschaft. In seinem Rücken verbleiben die Marienkirche, eine Dreiapsidenkirche aus dem 10. Jahrhundert, und ein Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert. Für die schon abgebrochene Martinskirche plant Abt Adalbert II. mit Br. Caspar Moosbrugger 1695 eine Wandpfeilerkirche in einer kompakten Aussenhülle mit einer Doppelturmfassade. Der erste Disentiser Barockabt erlebt die Grundsteinlegung dieses Bauwerkes nicht mehr. Er stirbt am 11. Februar 1696 und wird in der Marienkirche begraben. Ein Porträt des Prälaten ist nicht vorhanden. Sein Wappen, in Allianz mit dem Disentiser Andreaskreuz, findet über dem Südausgang, links des Wappens von Nuntius Caracciolo.

Klosterkirche Disentis

22 May 2021 4 7 170
Die Ausrichtung nach Norden verleiht dem Raum eine «Theaterbeleuchtung» von Sonnenaufgang bis zum Abend. Dabei bleiben die Fenster für den in die Kirche tretenden und nach vorn blickenden Besucher durch die Pfeiler verdeckt, die sich wie Kulissen seitlich hereinschieben. Die Gemälde am Kirchengewölbe sind ein Werk von Fritz Kunz (1868–1947). Er gehörte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den geachteten Vertretern einer neueren religiösen Malerei. Der Hochaltar stammt aus Deggendorf und wurde von Melchior Stadler geschaffen. Der Altar gelangte 1885 nach Disentis als Ersatz für den 1799 zerstörten alten Hauptaltar von Johann Ritz von Selingen (1666–1729). Von ihm erhalten geblieben ist der Placidusaltar, rechts vom Choreingang und der Benediktsaltar, links des Choreingangs. In der Kirche stehen weitere sechs Altäre. Das Chorgitter ist ein Werk von Bruder Joseph Bäz († 1737). Die Kanzel wurde von Bruder Petrus Soler von Schluein 1717 geschaffen. Wikipedia

Klosterkirche Disentis mit dem Klosteranbau

Klosterkirche Disentis

21 May 2021 6 6 137
Das Kloster Disentis ist eine Benediktinerabtei in Disentis im Kanton Graubünden in der Schweiz. Die Abtei wurde um das Jahr 700 gegründet, trägt den Namen des Heiligen Martin und präsentiert sich heute im baulichen Zustand des späten 17. Jahrhunderts. Die zweitürmige Kirche wurde zwischen 1696 und 1712 im Vorarlberger Barock erbaut und entspricht dem Vorarlberger Münsterschema. Kloster Disentis gehört der Schweizerischen Benediktinerkongregation an.

Traktor ( Kleinlokomotive ) Tm 2/2 der Rhätischen-…

20 May 2021 10 132
Als Tm 2/2 werden dieselbetriebene Traktoren (Kleinlokomotiven) verschiedener Schweizer Bahnen bezeichnet. Das Achsverhältnis 2/2 wird aber nur selten am Fahrzeug angeschrieben. In der Regel lautet die Bezeichnung nur Tm, da für diese Fahrzeugart die zweiachsige Ausführung Standard ist.

Bahnhofsuhr zum Jubiläum

RhB Lokomotive Ge 4/4 II (621) Felsberg im Bahnhof…

19 May 2021 7 4 130
Die 23 Loks mit den Nummern 611 bis 633 wurden 1973 (erste Serie) und 1984 (zweite Serie) in Betrieb genommen. Die letzte Lok der zweiten Serie mit dem Namen Zuoz und der Nummer 633 wurde erst 1985 ausgeliefert. Sie lösten die Ge 6/6 I (Krokodile) ab, die immer störungsanfälliger wurden. Im äusseren Erscheinungsbild erinnern die von SLM und BBC gelieferten Lokomotiven an die Re 4/4II der SBB. Der elektrische Teil unterscheidet sich allerdings deutlich: Aus Thyristoren und Dioden aufgebaute gesteuerte Gleichrichter (Phasenanschnittsteuerung) versorgen die Fahrmotoren mit welligem Gleichstrom. Die damalige Technik liess noch keine Rekuperationsbremsung zu, weshalb die Fahrzeuge mit einer Widerstandsbremse ausgerüstet sind. Die Bo'Bo'-Loks sind 90 km/h schnell und 50 Tonnen schwer. Die Stundenleistung beträgt 1700 kW bei 52 km/h und die Anfahrzugkraft beträgt 179 kN. Als Anhängelast sind 185 t auf 45 Promille Steigung und 245 t auf 35 Promille zulässig, bei Doppeltraktion maximal 400 t. Die zweite Serie 621–633 wurde bereits in der seither gebräuchlichen roten Farbgebung abgeliefert, die ursprünglich grünen 611–620 später angeglichen. Ab 1999 erhielten einige Maschinen anlässlich von Revisionen neue rechteckige Scheinwerfer, blieben aber ansonsten unverändert. Zwischen 2004 und 2008 wurden alle 23 Lokomotiven im Rahmen eines Refit-Programms umfassend modernisiert, wobei unter anderem eine moderne computergestützte Leittechnik die analoge Steuerelektronik ablöste. Seit ihrer Ablieferung sind die Lokomotiven auf dem gesamten Stammnetz vor Personen- und Güterzügen im Einsatz, seit 1997 auch auf der Arosabahn. Die Maschinen können vielfachgesteuert in Doppeltraktion verkehren. Mit den im Jahre 1999 beschafften Steuerwagen der Serie BDt 1751–1758 können Pendelzüge gebildet werden. Die Lokomotiven sind nach Ortschaften entlang des RhB-Netzes in Graubünden benannt. Die Namen stehen in weisser Schrift auf rechter und linker Seite im oberen Bereich des Fahrzeuges, die Betriebsnummern 611–633 auf den beiden Stirnseiten, sowie seitlich unten. Neben dem Namen trägt jede Lok das Wappen der Patengemeinde. Die vier Loks mit den Loknummern 612, 619, 627 und 632 waren im Jahr 2008 die letzten Maschinen, welche modernisiert wurden. Wikipedia

Casa Cruna ( Haus Krone )