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Kunstmuseum Bonn. Katharina Grosse: Studio Paintings Die Dame hält in ihrer Hand eine Rolleiflex 6x6 Zeiss Tessar 1:3,5/75mm Zeiss Opton. Sie fotografiert gerade ihren Mann, der sich gegenüber vor einem großen Bild positioniert hat.

wir bleiben doch die Alten. So recht ästhetisch wirkt er nicht, der Muskelmann mit dem bunt bemalten Gesicht, der dort vor dem Posttower in Bonn auf einer Weltkugel balanciert. Ganz eindeutig eine Lüpertz-Skulptur. Es handelt sich um Mercurius, Gott des Handels und auch der Diebe. 10 Meter hoch, auf dem Kopf einen Helm mit Federn, könnte man ihn auch für Hermes halten. Auf jeden Fall eine eindrucksvolle Erscheinung.

Um es genau zu sagen: 162,5 Meter sind es. Damit ist der Bonner Posttower das höchste Gebäude in Nordrhein-Westfalen. Er besteht aus zwei Hälften. Die nördliche und südliche Halb-Ellipse sind durch einen 7,20 Meter breiten Zwischenraum getrennt. Eine Stahl-Glas-Konstruktion verbindet die beiden Hälften. Die gläserne Fassade sorgt auch im Inneren für einen hohen Anteil an natürlichem Sonnenlicht. Zwölf Hochgeschwindigkeits-Aufzüge bringen Mitarbeiter und Besucher auf die 40 Etagen.

So nennt sich die große Außenskulptur neben dem Haupteingang des Kunstmuseums Bonn. Ein Werk von Katharina Grosse aus dem Jahr 2011, hergestellt aus verschiedenen Materialien. Metall, Polyurethan, Fiberglas und Acryl. Das Gebäude weiter hinten im Bild, an dem der Bildschirm hängt, ist die Bundeskunsthalle.

So hätte sich James Bond das Getränk wohl an dieser Bar der 50er Jahre bestellt. Bonn, Haus der Geschichte. Eintritt frei

Bonn, Haus der Geschichte. 59 Pfennig für den Liter Sprit. Das waren noch Zeiten. Wer in Bonn ist und etwas Zeit mitbringt, sollte sich die Museumsmeile einmal anschauen. In diesem Museum ist der Eintritt kostenlos. Es lohnt sich.

Entdeckt in der Bonner Innenstadt

Nicht ganz gelungener Kirschbäumchenanbau im Blumentopf.

Sie schaut ein wenig sehnsüchtig aus dem Fenster. Wahrscheinlich vermisst sie ihre Heimat.

Bonn hat viel zu bieten. Das kulturelle Angebot ist groß...tolle Museen, Musik, Theater, eine sehr interessante Altstadt, das frühere Regierungsviertel und natürlich der Rhein. Sieht ein wenig schmuddelig aus. Am Abend vorher war hier das große Fest zum Start in die Kirschblütensaison.

Kein Problem, auch in den engsten Gassen einen Parkplatz zu finden. Während der Kirschblütenzeit in der Bonner Altstadt.

1715 angelegt, spiegelt er heute die Geschichte Bonns wider. Hier liegen neben den "gemeinen Bürgern" auch die Prominenten und gut Betuchten der Stadt begraben.

Immer, wenn ich in Bonn bin und etwas Zeit habe, besuche ich diesen alten Friedhof.

Alter Friedhof in Bonn. Unbedingt einen Besuch wert.