Mecklenburg-Foto (Reinhard L.)'s photos with the keyword: Gertrudenkapelle

Güstrow, Barlachs Mutter Erde an der Gertrudenkape…

13 Jan 2020 4 313
Dieses Grabmal wurde 1920 von Ernst Barlach in seiner Güstrower Werkstatt in einem ehemaligen Pferdestall in der früheren Schützenstr 30 (heute „Zu den Wiesen“) als Auftragswerk für den Stettiner Holzhändler Biesel im Maßstab 1:2 gefertigt. Der Hamburger Künstler Friedrich Bursch führte es 1921 in Kirchheimer Muschelkalk aus. Danach fand es seinen Platz auf dem Friedhof in Stettin. Das Grabmal wurde 1963 durch Bernhardt Blaschke, dem damaligen Leiter der Güstrower Barlachgedenkstätte (Gertrudenkapelle), auf dem Stettiner (Szczeciner) Friedhof im beschädigten Zustand entdeckt. Da sich in Güstrow noch glücklicherweise das Werkmodell des beschädigten Kopfes befand, sollte nach seinen Vorstellungen eine Restaurierung des Grabmals mit Hilfe der DDR ermöglicht werden. 1964 überreichte der Generalkonservator der Volksrepublik Polen dem Kulturministerium der DDR überraschend das Denkmal mit einer „Schenkungsurkunde“. Die 1967 angebrachte Sockelinschrift lautete: „Der Deutschen Demokratischen Republik im Jahre 1964 von der Volksrepublik Polen übergeben und 1967 restauriert“. Quelle: www.stadtgeschichte-guestrow.de

Güstrow, in der Gertrudenkapelle

13 Jan 2020 3 6 299
Ernst Barlachs Bronzeskulptur "Das Wiedersehen" (von Christus und dem "ungläubigen" Thomas) aus dem Jahre 1930.

Güstrow, in der Gertrudenkapelle

Güstrow, Tor zur Barlachgedenkstätte

11 Jan 2020 5 4 223
Die Gertrudenkapelle in Güstrow ist eine denkmalgeschützte ehemalige Kapelle, die ihre jetzige Form durch zwei einschneidende Nutzungsänderungen im 20. Jahrhundert erhielt. Sie dient seit 1953 als Ausstellungsort von Werken Ernst Barlachs und Gedenkstätte an ihn. Wohl schon immer war die Kapelle mit einem Begräbnisplatz verbunden, aus dem nach der Reformation der Gertruden-Kirchhof wurde. Im 18. Jahrhundert entstanden mehrere Mausoleen entlang der Friedhofsmauer und auch die Kapelle wurde in dieser Zeit für Begräbnisse genutzt. (Wikipedia)