Mecklenburg-Foto (Reinhard L.)'s photos with the keyword: Anklam
Anklam, Steintor (Stadtseite)
07 Aug 2016 |
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Das Anklamer Steintor ist ein Stadttor aus dem 13. Jahrhundert. Das einzige erhaltene Stadttor der Hansestadt Anklam ist ein Wahrzeichen der Stadt. Nach aufwändiger Restaurierung beherbergt es seit 1989 das regionalgeschichtliche Museum im Steintor. Es ist das höchste Stadttor Pommerns und besitzt einen Staffelgiebel.
Das repräsentative Gebäude der Backsteingotik hat eine Höhe von 32 Metern und ist das einzig erhaltene von ehemals sechs Stadttoren der mittelalterlichen Befestigungsanlage. Die Löcher im oberen Bereich des Tores weisen auf einen Wehrgang hin, der das Tor im 16. Jahrhundert umschloss. Dieser wurde vermutlich um 1570 entfernt, nachdem die Befestigung durch ein großes Vortor und einen Wassergraben ergänzt wurde. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Tor als Stadtgefängnis genutzt.
(Wikipedia)
Anklam, Pulverturm (Stadtseite)
07 Aug 2016 |
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Der Pulverturm ist ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung von Anklam. Das Bauwerk, das neben dem Anklamer Steintor nebst Resten der Stadtmauer der einzig erhaltene Teil der Stadtbefestigung mit ehemals insgesamt 6 Stadttoren ist, befindet sich in der Badstüberstraße südlich des Marktes.
Um 1450, zur Zeit der Fehden der Stadt Anklam mit dem Adelsgeschlecht der Schweriner, wurde der Wehrturm als Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlage vollendet. Das etwa 20 Meter hohe Bauwerk hatte eine strategische Schlüsselposition inne, da es zwischen den weit auseinanderliegenden Stadttoren Steintor und Stolper Tor lag und es den einzigen erhöhten Verteidigungspunkt in diesem Abschnitt bildete. Einst besaß der Pulverturm eine kegelförmige Spitze und einen vorkragenden Zinnenkranz, vergleichbar mit dem Hohen Stein, welche im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. 1463 erstmals als Vangenturm erwähnt, war er bis ins 16. Jahrhundert als Gefängnis und darauf folgend als Pulvermagazin in Gebrauch.
Der Astronom Gustav Spörer nutzte den Turm von 1860 bis 1874 als Sternwarte, einer seiner Schüler in dieser Zeit war Otto Lilienthal. 1998 wurde der Pulverturm umfassend restauriert und ist heute eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt Anklam.
(Wikipedia)
Anklam, Pulverturm (Feldseite)
07 Aug 2016 |
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Der Pulverturm ist ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung von Anklam. Das Bauwerk, das neben dem Anklamer Steintor nebst Resten der Stadtmauer der einzig erhaltene Teil der Stadtbefestigung mit ehemals insgesamt 6 Stadttoren ist, befindet sich in der Badstüberstraße südlich des Marktes.
Um 1450, zur Zeit der Fehden der Stadt Anklam mit dem Adelsgeschlecht der Schweriner, wurde der Wehrturm als Teil der mittelalterlichen Befestigungsanlage vollendet. Das etwa 20 Meter hohe Bauwerk hatte eine strategische Schlüsselposition inne, da es zwischen den weit auseinanderliegenden Stadttoren Steintor und Stolper Tor lag und es den einzigen erhöhten Verteidigungspunkt in diesem Abschnitt bildete. Einst besaß der Pulverturm eine kegelförmige Spitze und einen vorkragenden Zinnenkranz, vergleichbar mit dem Hohen Stein, welche im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. 1463 erstmals als Vangenturm erwähnt, war er bis ins 16. Jahrhundert als Gefängnis und darauf folgend als Pulvermagazin in Gebrauch.
Der Astronom Gustav Spörer nutzte den Turm von 1860 bis 1874 als Sternwarte, einer seiner Schüler in dieser Zeit war Otto Lilienthal. 1998 wurde der Pulverturm umfassend restauriert und ist heute eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt Anklam.
(Wikipedia)
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