Oban ist eine Stadt mit 8574 Einwohnern (Stand 2011) in Argyll and Bute an der Westküste Schottlands. Sie liegt in einer Bucht, der die kleine Insel Kerrera vorgelagert ist, so dass Oban sich durch eine sehr geschützte Lage auszeichnet.
Der Ort mit heute fast städtischem Charakter war bis ins 19. Jahrhundert hinein ein kleines Fischerdorf. Mit der Dampfschiff-Ära und dem Eisenbahnanschluss per West Highland Line 1880 wuchs Oban zum Zentrum der Westküste und zum Hauptfährhafen für die Inneren und Äußeren Hebriden. Es gibt Verbindungen unter anderem zu den Inseln Mull, Colonsay, Coll, Tiree, Barra und South Uist. Im Zweiten Weltkrieg war Oban Zielhafen der EN-Geleitzüge.
Die Granitfelsen, Meeresbuchten und Inseln rund um Oban ziehen viele Touristen und Tiefseeangler an. Königin Victoria nannte Oban „one of the finest spots we have seen“.
Der McCaig’s Tower oberhalb der Stadt ist der nicht fertiggestellte Nachbau des Kolosseums in Rom. Der ortsansässige Bankier John Stuart McCaig ließ das Monument 1897 bauen, um die einheimischen Arbeiter während der arbeitsarmen Wintermonate zu beschäftigen und seiner Familie ein Denkmal zu setzen. Weder der geplante Turm im Inneren des Bauwerks noch die Statuen der Familie McCaig wurden jemals fertiggestellt, da alle Mitglieder der Familie bis 1904 starben oder verarmten. Seit einigen Jahren ist der Innenraum dieses Folly als Parkanlage hergerichtet und die Aussichtsplattform kann bestiegen werden.
Oban (Listeni/ˈoʊbən/ OH-bən; An t-Òban in Scottish Gaelic meaning The Little Bay) is a resort town within the Argyll and Bute council area of Scotland. Despite its small size, it is the largest town between Helensburgh and Fort William. During the tourist season, the town can play host to up to 25,000 people. Oban occupies a setting in the Firth of Lorn. The bay is a near perfect horseshoe, protected by the island of Kerrera; and beyond Kerrera, the Isle of Mull. To the north, is the long low island of Lismore, and the mountains of Morvern and Ardgour. The modern town of Oban grew up around the distillery, which was founded there in 1794. The town was raised to a burgh of barony in 1811 by royal charter. Sir Walter Scott visited the area in 1814, the year in which he published his poem The Lord of the Isles; interest in the poem brought many new visitors to the town. The arrival of the railways in the 1880s brought further prosperity, revitalising local industry and giving new energy to tourism. Q: Wikipedia