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Zweigeschossiger massiver Unterbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschoss, 1593 datiert; Durchfahrt zum Hof und Erker im ersten Obergeschoss 2004 rekonstruiert.; zweites Obegeschoss ursprünglich Speicher mit Rundbogenluken uns Ladetür, Fachwerk mit Zierausfachung und reichem Schnitzdekor; Im ersten Obergeschoss Fastsaal mit Wandmalerei und bemalter Holzbalkendecke mit Narrendarstellung von 1593, Zweitfassung mit Tugendallegorien um 1615. (Quelle: Infotafel am Haus)

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Die evangelisch-lutherische Hauptkirche St. Johannis ist die älteste Kirche der Stadt Lüneburg. Sie liegt an dem Platz Am Sande im Stadtzentrum und gilt als bedeutendes Bauwerk der norddeutschen Backsteingotik. [...] Die fünfschiffige gotische Hallenkirche wurde zwischen 1289 und 1470 erbaut. Eine erste urkundliche Erwähnung des Vorgängerbaus datiert auf 1174. Der Großteil des Kirchengebäudes wurde 1372 fertiggestellt, der Turm 1384 mit einer Höhe von 110 Metern vollendet. Nach einigen weiteren Ausbauten kann der Bau der Kirche 1470 als vollendet angesehen werden. Auffällig ist der leicht schiefe Turm, der mit einer heutigen Höhe von 108,7 Metern zu den höchsten Kirchtürmen Niedersachsens gehört. Der nach einem durch Blitzschlag verursachten Brand im Jahre 1406 neu errichtete Turm von St. Johannis (Vollendung 1408) wirkt von allen Seiten aus schief: Der Dachstuhl ist im oberen Bereich korkenzieherförmig verformt. Die Turmspitze ist 220 cm aus dem Lot. Der Legende nach hat sich der Baumeister, nachdem er den Fehler bemerkt hatte, aus einem der oberen Fenster des Kirchturmes gestürzt, wurde aber durch einen vorbeifahrenden Heuwagen so glücklich aufgefangen, dass er am Leben blieb. (Quelle: de.wikipedia.org/wiki/St._Johannis_(Lüneburg) )

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Halle Wagenübergabe

Halle Wagenübergabe

Außenansicht