
Region Hannover
02 Jul 2016
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Sommersucher
Auch hinter dem Deister ist er nicht zu finden
Historische Dreibogenbrücke
Bogenbrücke über die Leine, erbaut 1751, renoviert 1990.
Heute noch einspurig befahrbar, der rege Verkehr wird durch eine Ampelanlage geleitet
Kaliwerk Siegfried-Giesen
Das ehemalige Kaliwerk Siegfried-Giesen der K+S AG förderte Kalisalze aus dem südöstlichen Teil des Salzstocks von Sarstedt. Das Bergwerk mit angeschlossener Düngemittelfabrik lag in der Nähe der Gemeinde Giesen im Landkreis Hildesheim (Niedersachsen). Der untertägige Teil wird seit der Stilllegung im Jahr 1987 als Reservewerk offengehalten. Die K+S betreibt inzwischen Planungs- und Genehmigungsverfahren zur Wiedereröffnung.
Förderturm Schacht Bergmannssegen
Der Schachtbau wurde mit dem 19. November 1910 begonnen. Die Tiefe des Schachtes beträgt 610 m, von denen 131,64 m in Tübbings und 478,36 m in Mauerung gesetzt sind. Bei 400, 525 und 580 m (Fördersohle) sind Sohlen angesetzt. Im Jahre 1927 wurde der Umbau der Förderanlagen am Füllort und in den Hauptförderstrecken vorgenommen und damit die Leistungsfähigkeit der Förderung erheblich gesteigert.
bergmannssegen-hugo
inaktives Bergwerk Schacht Bergmannssegen - Hugo
Das Werk Bergmannssegen ging 1913 in Betrieb. „Hugo“ nahm schon 1909 Fahrt auf. Ein Jahr zuvor war der Schacht abgeteuft worden. 1947 war soviel unter Tage gebuddelt worden, dass die Bergleute die Strecken beider Schächte verbanden. 1983 schlossen sie dann auch Friedrichshall bei Sehnde an. Es gab noch einen vierten Schacht: den der „Gewerkschaft Hohenfels“ am heutigen Straßenbahnmuseum im Ortsteil Wehmingen. Der Salzstock breitet sich auf vielen Kilometern von Sarstedt über Sehnde bis Lehrte aus. Schon in den fünfziger Jahren ging der Abbau zurück. 1994 wurden die Förderung sowie die Aufbereitung des Rohsalzes eingestellt. 85 Jahre Salzbergbau gingen zu Ende. Heute werden in Bergmannssegen-Hugo rund 50 verschiedene Produkte erzeugt, deren Rohstoffe aus aller Welt kommen. Die Firma K + S Kali GmbH in Kassel stellt hier Roll- und Pressgranulat her. Mit der Flutung des Schachtes Hugo wurde 1998 begonnen, das Blockfördergerüst und ein paar Gebäude blieben erhalten.
Villa Nordstern
Die Villa Nordstern ist eine im Jahr 1892 erbaute, heute leerstehende Villa in der Iltener Straße in Lehrte (ehemals Ilten).
1892 ließ der Zementfabrikant und Pferdezüchter Hermann Manske (1839–1918) in Ilten die Villa errichten. Sie diente als Wohn- und Firmensitz der 1906 gegründeten Kommanditgesellschaft Portland-Cementfabrik Alemannia H. Manske & Co.Als Namensgeber diente sein Pferd „Nordstern“. Manske unterhielt ein erfolgreiches Gestüt, das eine Außenstelle auf den damals weitläufigen Flächen um die Villa führte.
Später wurde sie bis etwa 1990 als Kinderheim genutzt, danach ging sie in den Besitz der Hannover Region Grundstücksgesellschaft (HRG) über.
42.000 Quadratmeter Grundstück, rund 1600 Quadratmeter Wohnfläche inklusive Dachgeschoss und Keller, 20 Zimmer, luxuriöse Ausstattung, renovierungsbedürftig, „Lehrtes wahrscheinlich schönstes Haus“: So wirbt Fesser schon seit vielen Monaten für die Villa Nordstern, die er im Auftrag von Besitzer Gerald Gutbrod an den Mann bringen soll. 1,3 Millionen Euro sind als Kaufpreis aufgerufen, seit Juni 2014 unverändert.
Bahnhof Nordstemmen
Das von Conrad Wilhelm Hase 1853–1854 erbaute Empfangsgebäude wird seit dem Jahr 1977 von der Deutschen Bundesbahn und danach von der Deutschen Bahn AG nicht mehr genutzt und wurde seitdem nicht mehr instand gehalten. In den Jahren 2011 bis 2013 bemühte sich der Hildesheimer Bauunternehmer Dirk Bettels vergeblich, das denkmalgeschützte Empfangsgebäude mit zugesagten öffentlichen Mitteln zu erwerben und originalgetreu zu sanieren.
Schleuse Wedtlenstedt
Stichkanal Salzgitter
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