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Bäumchen


Naturschutzgebiet Tennenloher Forst, ehemaliger Truppenübungsplatz, - Erlangen / FJ131073 Br
"...Das 934 Hektar große Naturschutzgebiet „Tennenloher Forst“ zählt zu den größten Sandökosystemen Süddeutschlands und beherbergt über 1600 Tier- und Pflanzenarten, viele davon stehen auf der Roten Liste. Kernbereich des Naturschutzgebietes sind rund 100 Hektar Freifläche der ehemaligen Schießbahn Range 6. Nachdem bis 1994 amerikanische Panzer die Flächen offen gehalten hatten, setzten in den Folgejahren eine Versteppung mit Reitgras sowie eine Verbuschung mit Kiefern, Birken und Traubenkirschen ein. Das Ziel des Naturschutzes ist jedoch die Erhaltung der offenen Sandlebensräume. Seltene und vom Aussterben bedrohte Arten, wie die Blauflügelige Sandschrecke oder die Blauflügelige Ödlandschrecke, Grabwespen oder Silbergras sind an diese Standorte angepasst und verschwinden bei zunehmender Verbuschung. Die Beweidung mit Ziegen und Pferden verhindert dies.
Neben den zentral gelegenen Offenflächen der ehemaligen Schießbahn sind es noch die Offenflächen am Geyersberg (einer weiteren ehemaligen Schießbahn im Naturschutzgebiet), die vor allem als Heidelerchenbrutplatz von Bedeutung sind. Auch diese Fläche, mit einer Größe von ca. 5 Hektar, wird zur Offenhaltung mit Ziegen beweidet.
Darüber hinaus gibt es wertvolle Moorbereiche und Tümpel mit Torfmoosen (Sphagnum), Wasserschlauch (Utricularia) und Sonnentau (Drosera) in den weitläufigen Waldbereichen.
Entlang des Gehegezaunes und an besonderen Biotopen befinden sich Informationstafeln."
Wikipedia
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"...Das 934 Hektar große Naturschutzgebiet „Tennenloher Forst“ zählt zu den größten Sandökosystemen Süddeutschlands und beherbergt über 1600 Tier- und Pflanzenarten, viele davon stehen auf der Roten Liste. Kernbereich des Naturschutzgebietes sind rund 100 Hektar Freifläche der ehemaligen Schießbahn Range 6. Nachdem bis 1994 amerikanische Panzer die Flächen offen gehalten hatten, setzten in den Folgejahren eine Versteppung mit Reitgras sowie eine Verbuschung mit Kiefern, Birken und Traubenkirschen ein. Das Ziel des Naturschutzes ist jedoch die Erhaltung der offenen Sandlebensräume. Seltene und vom Aussterben bedrohte Arten, wie die Blauflügelige Sandschrecke oder die Blauflügelige Ödlandschrecke, Grabwespen oder Silbergras sind an diese Standorte angepasst und verschwinden bei zunehmender Verbuschung. Die Beweidung mit Ziegen und Pferden verhindert dies.
Neben den zentral gelegenen Offenflächen der ehemaligen Schießbahn sind es noch die Offenflächen am Geyersberg (einer weiteren ehemaligen Schießbahn im Naturschutzgebiet), die vor allem als Heidelerchenbrutplatz von Bedeutung sind. Auch diese Fläche, mit einer Größe von ca. 5 Hektar, wird zur Offenhaltung mit Ziegen beweidet.
Darüber hinaus gibt es wertvolle Moorbereiche und Tümpel mit Torfmoosen (Sphagnum), Wasserschlauch (Utricularia) und Sonnentau (Drosera) in den weitläufigen Waldbereichen.
Entlang des Gehegezaunes und an besonderen Biotopen befinden sich Informationstafeln."
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