Alte Berufe (2)

:-)))

Ja, auch ein ausgestorbenes Handwerk! Bei uns gab es früher sogar noch "Kacheliflicker" (Kachel = Keramik). Die haben Tassen, Krüge, etc. aus Keramik, die einen Spalt hatten, wieder mit Draht zusammengeflickt! Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen ...

Stimmt, poly
ich kann mich nur noch daran erinnern, dass die Kannen und Kochtöpfe mit Emailbeschichtung schon mal (Rost) löcher bekamen, die dann auch "geflickt" wurden -jedenfalls auf dem Bauernhof meiner Kindheit!

Mit den Kesselflickern auf dem Straßenschild ist wohl eine bestimmte Berufsgruppe im Schiffbau gemeint -aber sicher kann ich das nicht sagen!

In Dampfkesseln (für Dampfmaschinen) bildete sich Kesselstein, der von Zeit zu Zeit von Arbeitern abgeklopft wurde. Da das eine schwere Arbeit war und unbeliebt, machten sich die Arbeiter verbal über ihren Unmut Luft. Damit die Vorarbeiter das nicht verstehen sollten, entwickelten sie die Kesselklopfersprache.

Vielen Dank, Frank,

Gottseidank gibt es diese harte und gesunheitsschädliche Arbeit (Lärm!!) nicht mehr!