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Wachtlhof, Kapelle St. Jakobus und Elisabeth (PiP)
Um das Jahr 1827 wurde die Kapelle St. Jakobus und Elisabeth errichtet und 1831 erweitert. Durch angebliche Heilungen und Gebetserhörungen wurde die Kapelle bald darauf zu einem beliebten Wallfahrtsort und bis zu 3000 Besucher kamen zu der Wunderkapelle. Eine vorher nicht genehmigte Tafernwirtschaft erhielt bis zum Jahr 1848 durch diesen Besucherandrang eine Schankerlaubnis.
Schnufenhofen, Filialkirche St. Bonifatius (PiP)
Staufersbuch, Pfarrkirche St. Martin (PiP)
Die erste geschichtliche Nachricht über die Kirche in Staufersbuch befindet sich in der Amtsbeschreibung des Amtes Holnstein aus dem Jahre 1326. Dort wird erstmals von einer Kirche „zu Pouch“ berichtet. Die Kirche in Staufersbuch ist dem Schutzpatron St. Martin geweiht; das Kirchweihfest wird alljährlich am 11. November gefeiert. Im Jahre 1395 wurde Chunrad als erster eigener Pfarrer von Staufersbuch erwähnt. Der berühmteste Pfarrer war der Seelsorger Max August Freiherr von Ecker, Dr. der Theologie. Er war in Staufersbuch von 1785 bis 1791 tätig und wurde danach Stadtpfarrer von Neumarkt.
Gimpertshausen, Pfarrkirche St. Pankratius (PiP)
Wenn man sich dem Dorf aus Richtung Staufersbuch nähert, so fällt der Blick zuerst auf den Kirchturm mit seiner Zwiebelhaube. Die barocke Pfarrkirche, die als Kirchenpatron den hl. Pankratius hat, ist im 18. Jahrhundert neu erbaut worden. Die drei barocken Altäre (der viersäulige Hauptaltar und zwei zweisäulige Seitenaltäre) entstanden um die Mitte des 18. Jahrhunderts bzw. um 1700 (Seitenaltäre) und kamen mit der Kanzel 1874 in die Kirche.[24] Der neue steinerne Volksaltar, der mit einer Reliquie des Kirchenpatrons versehen ist, wurde an der Kirchweih 2007 vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke eingeweiht.
Freihausen, Ortskapelle St. Maria, „Zu unserer lieben Frau“
Saalbau mit eingezogener Rechteckapsis und Glockendachreiter, seitlicher Anbau mit Walmdach, 1842; mit Ausstattung
Premerzhofen, Kapelle St. Alban
Premerzhofen ist seit althersher eine Filiale der katholischen Pfarrei Breitenbrunn im Bistum Eichstätt. Die bereits 1602 erwähnte Kapelle St. Alban, eine Chorturmanlage, wurde 1758 neu instandgesetzt. 1937 lebten 80 Katholiken (und keine Nicht-Katholiken) im Ort.