Rengersricht (PiP)
Georgenhof 31.10.18
Ach du Schneck, ein spitzer Zaun!
Alteglofsheim - lost place
†
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Für Jens - als Inspiration!
Gute Gezeiten, schlechte Gezeiten!
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1/500 • f/4.0 • 6.6 mm • ISO 80 •
SONY DSC-HX90V
4.1-123.0 mm f/3.5-6.4
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Pyrbaum, Mater Dolorosa (PiP)


materdolorosa.de/hp615/Geschichte.htm
1886: Die neue Kirche, auf den Grundmauern der alten Kirche errichtet, wird fertiggestellt und wiederum der Mater Dolorosa geweiht.
Die heutige Kirche ist, wie auch die Vorgängerkirchen, der Mater Dolorosa – der „Schmerzensmutter Maria“ – geweiht.
Ihr Namenstag ist der 15. September.
Daher feiert die Kirchengemeinde auch am Wochenende vor oder nach dem 15. September das Patrozinium der Kirche.
Da Schmerzen ein Gefühl und selbst nicht sichtbar sind, haben sich schon früh in der Kunst besondere Merkmale für die Darstellung einer Schmerzensmutter herausgebildet. Diese stehen im Gegensatz zu Darstellungen von Maria als Himmelskönigin oder Gottesmutter, bei denen Maria meist mit Jesus als Kleinkind dargestellt ist und Maria durch eine Krone als Königin gezeigt wird. Mater Dolorosa Darstellungen dagegen zeigen Maria meist unter einem Kruzifix stehend. Meist trägt Maria als Kopfbedeckung nur ein Tuch. Markantestes Merkmal aber ist, dass Maria ein Schwert in ihrer Brust hat. Die Kunst greift damit ein Bibelwort aus Lukas 2,35 auf, das an Maria gerichtet lautet: „... aber auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen“.
Das Schwert symbolisiert also den Schmerz bzw. die sieben Schmerzen der Maria.
Die sieben Schmerzen der Maria sind:
die Beschneidung Jesu (Lukas 2,21),
die Flucht nach Ägypten (Mathäus 2, 21-23),
die Suche nach Jesu im Tempel (Lukas 2, 41-52),
die Begegnung auf dem Kreuzweg (Kreuzweg-Station 4),
die Kreuzigung (Kreuzweg-Station 11),
die Kreuzabnahme (Kreuzweg-Station 13) und
die Grablegung (Kreuzweg-Station 14).
Wegen der sieben Schmerzen erfolgte in den Hochzeiten der Marienverehrung (so an der Wende vom 15. zum 16. Jh. und speziell im 18. Jh.) die Darstellung häufig auch mit sieben Schwertern.
In der Kirche befinden sich 3 Mater Dolorosa Darstellungen:
Unter dem Kruzifix am Hochaltar,
an dem Kruzifix am Marienaltar und
unter dem großen Missionskreuz an der Südseite des Kirchenschiffs.
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1886: Die neue Kirche, auf den Grundmauern der alten Kirche errichtet, wird fertiggestellt und wiederum der Mater Dolorosa geweiht.
Die heutige Kirche ist, wie auch die Vorgängerkirchen, der Mater Dolorosa – der „Schmerzensmutter Maria“ – geweiht.
Ihr Namenstag ist der 15. September.
Daher feiert die Kirchengemeinde auch am Wochenende vor oder nach dem 15. September das Patrozinium der Kirche.
Da Schmerzen ein Gefühl und selbst nicht sichtbar sind, haben sich schon früh in der Kunst besondere Merkmale für die Darstellung einer Schmerzensmutter herausgebildet. Diese stehen im Gegensatz zu Darstellungen von Maria als Himmelskönigin oder Gottesmutter, bei denen Maria meist mit Jesus als Kleinkind dargestellt ist und Maria durch eine Krone als Königin gezeigt wird. Mater Dolorosa Darstellungen dagegen zeigen Maria meist unter einem Kruzifix stehend. Meist trägt Maria als Kopfbedeckung nur ein Tuch. Markantestes Merkmal aber ist, dass Maria ein Schwert in ihrer Brust hat. Die Kunst greift damit ein Bibelwort aus Lukas 2,35 auf, das an Maria gerichtet lautet: „... aber auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen“.
Das Schwert symbolisiert also den Schmerz bzw. die sieben Schmerzen der Maria.
Die sieben Schmerzen der Maria sind:
die Beschneidung Jesu (Lukas 2,21),
die Flucht nach Ägypten (Mathäus 2, 21-23),
die Suche nach Jesu im Tempel (Lukas 2, 41-52),
die Begegnung auf dem Kreuzweg (Kreuzweg-Station 4),
die Kreuzigung (Kreuzweg-Station 11),
die Kreuzabnahme (Kreuzweg-Station 13) und
die Grablegung (Kreuzweg-Station 14).
Wegen der sieben Schmerzen erfolgte in den Hochzeiten der Marienverehrung (so an der Wende vom 15. zum 16. Jh. und speziell im 18. Jh.) die Darstellung häufig auch mit sieben Schwertern.
In der Kirche befinden sich 3 Mater Dolorosa Darstellungen:
Unter dem Kruzifix am Hochaltar,
an dem Kruzifix am Marienaltar und
unter dem großen Missionskreuz an der Südseite des Kirchenschiffs.
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