Böhmischbruck, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (PiP)
Bernhof
Bernhof, neue Kapelle (PiP)
Oberpfalz
Oberpfalz
Tännesberg, Grotte
Tännesberg, Kapelle
Gleiritsch, Expositurkirche Maria Magdalena (PiP)
Hohentreswitz, Pfarrkirche St. Bartholomäus (PiP)
Tännesberg, (Leer-)Kapelle (PiP)
Pamsendorf, St. Wolfgang (PiP)
Oberpfreimd, Kirche St. Martin (PiP)
Hohentreswitz, Kapelle (PiP)
Flursäule von 1872 (PiP)
Goldbachschleife (PiP)
Naturdenkmal "Heller Stein" (PiP)
wohnliche Oberpfalz
Kaltenbaum
Kleinschwand, Filialkirche Mariä Himmelfahrt (PiP)
Kößing, Nebenkirche St. Peter und Paul (PiP)
Lampenricht, Kapelle
wettergezeichnet
Naturdenkmal "Riesensessel"
Mendorferbuch, Filialkirche Bruder Konrad (PiP)
Burglengenfeld, Friedhofskirche St. Anna
IMON
Fiebertsheim, Kapelle (PiP)
Egelsheim, Kapelle (PiP)
Amberg, Pfarrkirche St. Michael (PiP)
Heute freie Fahrt! (HFF!)
Another one bit the dust.
when little boys meet hour-girls
Hans Hammers lost Bierwirtschaftsplace (HFF!)
Burglengenfeld, Pfarrkirche St. Josef (PiP)
Da Schorsch und sei Drachn
"Kein Trinkwasser. Sorry!"
I hate Mondays! (Unhappy Monday Fence)
Georgenhof
Georgenhof
Georgenhof
Georgenhof neu (1. 7. 2018)
Georgenhof alt (23. Mai 2015)
Sulzbach-Rosenberg in den 1970ern
Sulzbach-Rosenberg, Dreifaltigkeitskapelle (PiP)
Sulzbach-Rosenberg, lost place
1/800 • f/3.5 • 4.1 mm • ISO 80 •
SONY DSC-HX90V
4.1-123.0 mm f/3.5-6.4
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Winbuch (PiP)


Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut, bereits im Jahre 1147 existierte diese romanische Kapelle in Winbuch. Wie alle romanischen Kirchen in der Oberpfalz so ist auch diese einschiffig. An das flachgedeckte Langhaus schließt eine halbrunde Chornische an. Aus der Bauzeit stammt ein vermutlich später erneuertes Ziegelpflaster. Der ursprüngliche Eingang am Süden der Kirche ist vermauert. Am halbkreisförmigen Bogen des südlichen Eingangs sind zwei Kugeln im Relief zu sehen. 1795 ist die Kirche verändert worden, wie die Jahreszahl oberhalb des jetzigen Kirchenportals zeigt. Der Dachreiter besitzt eine Kuppel. Der Bau ist mit Kalksteinquadern verblendet.
Winbuch ist im Jahre 1538 zur lutherischen Religion übergegangen, wurde aber im Jahre 1622 wieder katholisch. In dieser Zeit errichtete man einen eigenen Gottesacker, der allerdings nur bis zur Aufhebung des Luthertums benutzt wurde. Der einstige Friedhof lag im Süden der Kirche und war mit einer starken Mauer umgeben. Später diente er noch dem Schullehrer als Garten. Das Begräbnis der Verstorbenen aus der Gemeinde Winbuch ist im Gottesacker zu Vilshofen.
Während des Dreißigjährigen Krieges herrschte 1622 zu Winbuch die Pest, in deren Folge ist der ganze Ort bis auf „etliche Personen“ ausgestorben. Da Winbuch zu dieser Zeit kirchlich zur Pfarrei Vilshofen gehörte, mussten die Winbuchner ihre Toten auf dem Friedhof in Vilshofen beerdigten; wegen der Pestkrankheit verweigerten aber die Vilshofener die Durchfahrt durch das Pfarramt. Die Winbuchner mussten sich daher einen anderen Weg zum Friedhof suchen. Sie durften ihre Pesttoten auch nicht durch das Haupttor tragen, sondern „sie mussten sich gegen Westen selbst eine kleine Thür durch die Mauer einbrechen lassen, weil der Gottesacker, die drey Kirchen, der Pfarrhof und das Schulhaus mit einer sehr starken und hohen Mauer umgeben ist.“
Eingangsportal mit der Jahreszahl 1795
1795 wurde eine erste gründliche Renovierung der Kirche vorgenommen; aus dieser Zeit stammt auch das jetzige Eingangsportal. - de.wikipedia.org/wiki/St._Bartholom%C3%A4us_(Winbuch)
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Winbuch ist im Jahre 1538 zur lutherischen Religion übergegangen, wurde aber im Jahre 1622 wieder katholisch. In dieser Zeit errichtete man einen eigenen Gottesacker, der allerdings nur bis zur Aufhebung des Luthertums benutzt wurde. Der einstige Friedhof lag im Süden der Kirche und war mit einer starken Mauer umgeben. Später diente er noch dem Schullehrer als Garten. Das Begräbnis der Verstorbenen aus der Gemeinde Winbuch ist im Gottesacker zu Vilshofen.
Während des Dreißigjährigen Krieges herrschte 1622 zu Winbuch die Pest, in deren Folge ist der ganze Ort bis auf „etliche Personen“ ausgestorben. Da Winbuch zu dieser Zeit kirchlich zur Pfarrei Vilshofen gehörte, mussten die Winbuchner ihre Toten auf dem Friedhof in Vilshofen beerdigten; wegen der Pestkrankheit verweigerten aber die Vilshofener die Durchfahrt durch das Pfarramt. Die Winbuchner mussten sich daher einen anderen Weg zum Friedhof suchen. Sie durften ihre Pesttoten auch nicht durch das Haupttor tragen, sondern „sie mussten sich gegen Westen selbst eine kleine Thür durch die Mauer einbrechen lassen, weil der Gottesacker, die drey Kirchen, der Pfarrhof und das Schulhaus mit einer sehr starken und hohen Mauer umgeben ist.“
Eingangsportal mit der Jahreszahl 1795
1795 wurde eine erste gründliche Renovierung der Kirche vorgenommen; aus dieser Zeit stammt auch das jetzige Eingangsportal. - de.wikipedia.org/wiki/St._Bartholom%C3%A4us_(Winbuch)
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