
Vernègues
Folder: Frankreich - Alben
Faltenstock (PiP)
Nochmal einer der alten, schon toten Olivenbäume, der auf dem Plateau Des Grand Puech oberhalb von Vernègues steht. Seine stark ausgewölbte Rinde zeigt ein schönes Licht-/Schattenspiel der Dezembersonne.
Am Fuße von Vieux Vernègues
Die eigentliche Entstehung des Ortes Vernègues fand im 8. Jahrhundert statt, als sich laut alten Urkunden zwei Festungen gegenüberstanden, das „Castrum de Avallone“ und das „Castrum Alvernicum“. Letzteres, das auf einem felsigen Abhang errichtet wurde, wurde zu dem Vernègues, das wir mit seiner befestigten Burg aus dem Spätmittelalter kennen. Am Abend des 11. Juni 1909 verwüstete ein Erdbeben der Stärke 6 die Dörfer der Region und zerstörte fast das gesamte alte Schloss, die Kirche St Jacques und das alte Dorf, das sich zu seinen Füßen entwickelt hatte. Die Ruinen, die über die Südflanke des Plateaus verstreut sind, zeugen noch heute von der Wucht des Bebens. Vernègues erholte sich nur schwer von dieser Tragödie, die die Einwohner dazu zwang, im tiefer gelegenen Viertel Jas ein neues Dorf zu errichten.
Drachenkopf oder nur ausbetonierter Baum
Einige der abgestorbenen Bäume auf dem Plateau Des Grand Puech haben so skurrile Formen angenommen, dass es Wert ist sie zu erhalten. Bei diesem hier wurde der Stamm mit einer betonartigen Masse ausgefüllt. Das Holz erinnert mich aus dieser Perspektive an einen Drachenkopf. Rechts das große Auge und vorn am langgezogenen Maul schauen die großen Schneidezähne raus.
Das Treppenauge
Nahe der Ruine von Château Vernègues wurde auf dem Plateau des Grand Puech noch ein kleiner Aussichtsturm gebaut um über den Büschen auf der Ebene einen besseren Rundumblick zu haben. Die metallene Wendeltreppe dort hinauf bietet bei richtiger Betrachtung auch schöne Fotomotive.
Von Häusern umzingelte Burgruine
Vom Plateau des Grand Puech, auf dem die eigentliche Geschichte des Ortes Vernègues entstand, hat man einen fantastischen Rundblick. Ein Blick Richtung Norden mit dem Teleobjektiv zeigt die Ortschaft Alleins mit ihren dicht gedrängten Häusern und der verfallenen Burgruine auf einen Felsen.
Blick zum Luberon mit Zedernwald und Arche de Portales
Das Plateau des Grand Puech von Vernégues lässt den Blick bis hinüber zum Luberon schweifen. Ganz gut ist die Arche de Portales zu erkennen. Sie der größte Steinbogen im Luberon.
Tote Augen (PiP)
Besonders schön an alten abgestorbenen Bäumen ist die starke Struktur des Holzes.
Totes Holz
Auf dem Plateau von Vernègues hat man einen wunderbaren Rundblick. Alte, abgestorbene Bäume stehen als gute Motive auch noch auf der Wiese.
Gestützt und gebunden
Die Ruine der Kirche St. Jacques in Vernègues fällt immer weiter zusammen. Sie wurde, wie das gesamte Dorf, 1909 bei einem Erdbeben zerstört. Inzwischen helfen Stahlstützen den Zerfall zu verlangsamen.
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