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Wismar
Folder: Deutschland - Alben
Tretrad und Marienkirche
Vor dem Turm der Marienkirche in Wismar gibt es eine Schauziegelei, in welcher der langwierige Weg gezeigt wird, der zur Herstellung der Backsteine notwendig ist. Ein Ausstellungsexemplar davon ist das riesige Tretrad, mit denen früher die Lasten mittels Krane auf die hohen Bauerke gehoben wurden.
Da bin ich geplättet
Am Marienkirchhof ist diese Backsteinfassade zu finden. Das Schild hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Erbaut wurde das Gebäude Anfang des 20. Jahrhunderts. Man könnte vermuten. dass der Schorstein im Hintergrund zu den Dampf- und Waschkesseln gehört hat.
Sonnenbad
Auf der Fläche des ehemaligen Kirchenschiffs der Marienkirche in Wismar stehen zeitgenössige Skulpturen. Hier sonnt sich die "Liegende Sofia",geschaffen von Bärbel Dieckmann. Die Skulptur ist nur ca. 70cm lang und befindet sich auf einem Stumpf eines ehemaligen Pfeiler des Kirchenschiffs. Dadurch wird die Präsenz dieser Figur gesteigert und in den Kontext der Architektur eingebunden.
Tauziehen
Die Tauzieher wurden von Karl-Henning Seemann erschaffen. Dabei ziehen drei Männer in die gleiche Richtung während sich ein vierter, hinter dem ich stehe und fotografiere, dagegen stemmt. Man kann darin das Zusammenspiel von Kooperation auf der einen und Widerstand auf der anderen Seite sehen, die sich auch als individuelle Meinung zeigen kann.
Marienkirche in Wismar
Die Marienkirche in Wismar war die Hauptpfarrkirche der Stadt. Das Kirchenschiff wurde im 2. Weltkrieg stark beschädigt und 1960 letztendlich gesprengt. Der Kirchturm verdankte seine Erhaltung der Bedeutung als Seezeichen. Der Turmunterbau und die beiden Seitenhallen, die hier gut zu erkennen sind, stammen von der frühgotischen Vorgängerkirche.
Schmuckfassade
Am Markt in der Hansestadt Wismar befindet sich das Bürgerhaus Alter Schwede. Der treppenförmige Giebelaufbau ist charakteristisch für Patrizierhäuser. Dieses hier wurde wurde vor fast 650 Jahren als Wohn- und Geschäftshaus gebaut.
Brunnenhaus
Die Wismarer Wasserkunst auf dem Marktplatz wurde nach den Plänen des Utrechter Baumeisters Philipp Brandin im niederländischen Renaissancestil gebaut. Es versorge 220 Häuser und 16 öffentliche Brunnen mit Wasser. Heute gilt es als Wahrzeichen der Stadt.
Faszinierende Decke (PiP)
Die Holzbalkendecke in der Heiligen-Geist-Kirche in Wismar ist ca. 40 Meter lang. Sie überspannt den kompletten Innenraum und stammt aus dem 17. Jh. Die Decke ist im Farbwechsel Gelb-Weiß-Rot ausgeführt. Er wiederholt sich neunmal. Zwischen den Balken zeigt die Decke 26 Bilder der biblischen Geschichte.
Turmuhr
Die Heiligen-Geist-Kirche in Wismar gehört zum dortigen Heiligen-Geist-Hospital. Sie war eine Spitalkirche. Der einschiffige Bau aus Backstein war Klinik, Herberge und Gotteshaus zugleich, welcher in seiner Gestaltung sehr schlicht gehalten wurde.
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