
Arles
Folder: Frankreich - Alben
Schloßblende in Arles
An dieser alten Tür, die glaube ich, zum Gebäude des ehemaligen Bischofpalast in Arles gehört, ist sehr schön der Abnutzungsgrad zu sehen. Die linke Schloßblende ist nur eine Atrappe, deswegen hat sie noch ihren kompletten Farbauftrag. Der rechte Türflügel wird auch sehr oft mit der Hand an der Türkante betätigt. Wahrscheinlich ist der Türgriff nicht ergonomisch genug ausgeprägt.
"Die" Renault Dauphine
Von 1956 an baute der französischer Automobilhersteller Renault das Modell Dauphine, was soviel wie "Thronfolgerin" bedeutet. Deswegen wird das Auto auch "die" Renault Dauphine genannt. Das Modell erfreute sich großer Beliebtheit, auch in Deutschland. Unter der vorderen Stoßstange befindet sich ein Fach mit dem Nummerschild daran, in dem das Reserverad untergebracht war.
Der Kreuzgang der St. Trophime (PiP)
Der heutige Kreuzgang an der ehemaligen Kathedrale St. Trophime in Arles entstand in zwei Epochen. Der Nord(rechts im Bild)- und Ostgang entstand im romanischen Stil. Ca. 300 Jahre später wurde dann der südliche und der westliche Gang, links im Bild, im gotischen Stil errichtet. Die beiden Stilunterschiede sind hier sehr schön zuerkennen.
Die Kapitelle im Kreuzgang
Die Kapitelle, das sind die oberen Abschlüsse der Säulen, zeigen im Kreuzgang von St. Trophime in Arles eine Vielzahl von Verzierungen und Skulpturen auf. Im Nordflügel sind z.B. Skulpturen zm österlichen Mysterium zu sehen. Im Südflügel wird die Geschichte des Heiligen Trophimus erzählt.
In der Eglise St-Trophime
Der heilige Trophimus war im Jahr 250 n.Chr. der erste Bischof in Arles. Die um 1150 errichtete Kathedrale trägt seitdem seinen Namen. In ihrem Inneren gibt es 13 Kapellen, die hier auf dem Foto ist die Kapelle der Heiligen Drei Könige, welche im 17.Jahrhundert gebaut wurde. Das große Gemälde, auf das die Besucher schauen (und ich nicht fotografiert habe) stellt die Anbietung der Heiligen Drei Könige dar.
Arles Hôtel de Ville Foyer (PiP)
Das Rathaus in Arles ist besonders bemerkenswert durch das faszinierende Tonnengewolbe im Vestibül. Es ist ein Meisterwerk der französischen Stereotomie, der Wissenschaft vom Schnitt der Baumaterialien. Hier speziell ist es die Kunst des Steinschneidens.
Das Gewölbe überdeckt eine Fläche von 15x15 Metern ohne jegliche Stütze in der Mitte. Alle Kräfte werden auf die Säulen an den Seiten geleitet. Die flache Durchbiegung, sie beträgt 1/9 der Spannweite, und die Struktur der Stereotomie machen die Gewölbedecke weltweit so einmalig. Ein Schlußstein lässt sich hier nicht ausmachen. Einige sehen diese Architektur viel außergewöhnlicher, als das römische Amphitheater.
Arles Hôtel Ville am Place de la Republique
Das Rathaus von Arles, erbaut 1676, ist ein meisterhafter Abschluß des Blicks über den Place de la République. Das Gebäude steht unter Denkmalsschutz und ist immer noch der Sitz der Stadtväter.
Die Planung des Baus zog sich über 20 Jahre dahin. Erst der Entwurf von Jaques Peytret überzeugte den Stadtrat. Der Architekt schloß den schon bestehenden Uhrturm einfach mit in sein Gebäude ein. Das Fundament des Turms liegt nun hinter der Nord- und Ostfassade.
HFF - Der Blinde und der Lahme
Die Fabel über den Blinden und den Lahmen wurde von den Griechen schon im 1. Jahrhundert vor Christi erzählt. Zur visuellen Interpretation des Themas kam es erst nach 1870. Jean Turcan schuf diese marmorne Plastik 1888. Sie stand in Paris, später in Musée de Luxembourg und seit 1927 im Bischofspalast in Arles, dem Geburtsort des Künstlers.
Für das Thema HFF ist das Treppengeländer interessant.
Okzetanien in der Provence
L'Occitane ist eine französische Parfümeriekette, die im ganzen Land viele Geschäfte betreibt. Eins davon befindet sich hier in Arles in de Rue de la République und hat eine schöne Schaufensterfassade.
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