
Freilichtmuseum Stade
Folder: Deutschland - Alben
Alte Torklappe
Wozu in dem alten Tor, was im Freilichtmuseum von Stade steht, diese kleine Extraklappe dient, kann ich nicht sagen. Auch die beiden Spitzen sind für mich noch nicht erklärbar. Vielleicht wird es eines Tages vom Museum renoviert und seine Bedeutung erklärt werden.
Ausgedientes Scharnier
Am Altländerhaus in Stade stehen zwei sehr alte Tore mit interessanten verrosteten Details. Man betrachte zum Beispiel hier die unterschiedlichen Muttern auf den Schrauben.
Blick aus dem Altenteil
Im Altenteil des Hauses im Freilichtmuseum gabe es auch einen schönen Blick aus dem Fenster der kleinen Wohnstube. Die verschiedenen Glasstärken bewirken die unterschiedliche Schärfe in den einzelnen Segmenten des Fensters.
Die gute Stube von Gesche (PiP)
Nochmal ein kompletter Blick in die gute Stube des Altenländer Haus in Stade. Der Wohlstand wurde durch die reichlich verzierten Kissen auf den Stühlen und der Sitzbank gern gezeigt. Interessant sind auch die Bettkästen. Der Spruch "aus dem Bett steigen" hat hier wahrscheinlich seinen Ursprung.
Echte Handarbeit
Heutzutage suche ich auf den verschiedensten Bauermärkten Geschirrtücher aus Leinen, weil sich damit die Gläser besonders gut polieren lassen. Früher waren Stoffballen aus Leinen ein gehobenes Gut. Hier im Altländerhaus in Stade steht ein Webstuhl, der den begehrten Stoff noch herstellen kann und von den Mitgliederinnen des Vereins wird der Webstuhl selbst gepflegt und aufrecht erhalten.
Die hohe Kante
Hinter der guten Stube befand sich die Kammer der Hausbesitzer. Dort waren auch die Truhen gelagert, in denen die Leute ihre guten Habseligkeiten aufbewahrten. Dieser Raum hat eine Tür zur Giebelseite. Bei Gefahr, wie z.B. Brand, konnte das Haus gefahrlos durch diese Seite verlassen werden und das wichtigste Hab und Gut konnte so schnell aus dem Haus gebracht werden. In dieser Truhe befanden sich z.B. die Leinenballen. Links ist ein Fach zu sehen, in dem wichtige Sachen eingelagert wurden. Daher die Redewendung "etwas auf die Seite legen". Hinten das Brett war die sogenannte "hohe Kante".
Das Licht in der der guten Stube
Diese kleine Öllampe hing in der guten Stube über den Tisch. Je feiner das Öl war, um so heller brannte der Docht und es rußte weniger.
Die Häckselmaschine
Die Häckselmaschine ist ein Monstrum für sich. Einmal in Schwung gebracht hat sie mit den großen Schnittmessern das Stroh geschnitten. Es ist auf keinen Fall ratsam, das Stroh mit der Hand nachzuschieben.
Gesches Kamin
In dem großen Altländer Haus war eine derwichtigsten Stellen der Herdplatz. Interessante Gerätschaften befinden sich an der Feuerstelle. Man beachte die Höhenverstellung des Kochtopfes. Geheizt wurde hauptsächlich mit Torf. Einige Stücke sind zur Anschauung aufgehäufelt worden.
Jump to top
RSS feed- Latest items - Subscribe to the latest items added to this album
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter