auf der 'Jeanie Johnston' (© Buelipix)
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the Famine (© Buelipix)
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in den Dünen bei Playa del Ingles (© Buelipix)
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auf der 'Jeanie Johnston' (© Buelipix)


Jeanie Johnston
Irland 1845!
Die Republik Irland gehörte damals zum Vereinigten Königreich, der Boden war überwiegend Eigentum von englischen Grossgrundbesitzern.
Die irischen Pächter bauten vorwiegend Kartoffeln an. Die entstandenen Monokulturen waren jedoch anfällig für Krankheiten und 1845 wurde ein Grossteil der Ernte durch die Kartoffelfäule vernichtet, eine Hungersnot (die bis 1852 dauerte) breitete sich über ganz Irland aus.
Als Folge der ansteigenden Lebensmittelpreise, Krankheiten und Hunger verhungerten etwa 1 Million Menschen, weitere zwei Millionen Menschen wanderten aus (die irische Bevölkerung schrumpfte in dieser Zeit um etwa 25%).
Detail: Während den früherer Nahrungsmittelknappheiten in den Jahren 1782 -1784 wurden die Häfen geschlossen, um einheimische Nahrungsmittel für die irische Bevölkerung aufzubewahren. 1845 hat die britische Regierung die Häfen offen gelassen und nicht versucht, die Nahrungsmittelpreise zu kontrollieren. Es wurden weiterhin grosse Mengen an Lebensmitteln nach Grossbritannien exportiert *.
Viele Frachtschiffe wurden in dieser Zeit dazu genutzt, Passagiere auf der Transatlantikroute nach Nordamerika zu befördern.
In Folge der Überfüllung, dem Mangel an sauberem Trinkwasser, den unhygienischen Bedingungen und der ständigen Ausbreitung von Krankheiten wie Cholera und Typhus war auf den Schiffen eine Todesraten von 20 % bis zu 50 % während einer Überfahrt keine Seltenheit, die Kapitäne waren oft nur gewinnorientiert. Schätzungen zufolge starben an Bord dieser Schiffe bis zu 100.000 Menschen, die Schiffe wurden daher oft als „schwimmende Särge“ bezeichnet.
Die 1847 gebaute 'Jeanie Johnston' machte ihre Jungfernfahrt von Irland nach Quebec (Kanada) im Jahre 1848 mit 193 Passagieren an Bord.
Sie beförderte während den Hungerjahren1845 bis 1852 etwa 2.500 irische Auswanderer auf insgesamt 16 transatlantischen Reisen nach Nordamerika.
James Attridge, der Kapitän der 'Jeanie Johnston', hielt seine Passagiere am Leben, indem er strenge Regeln erliess und auf ausreichend Nahrung sowie gute medizinische Versorgung achtete: jegliche Art von Glücksspielen und Kämpfen war verboten, aufgrund der hohen Brandgefahr war auch das Rauchen untersagt und auf den Überfahrten war jeweils ein Schiffsarzt mit an Bord.
Die 'Jeanie Johnston' unternahm von 1848 bis 1855 insgesamt 16 Reisen
Das Schiff, das heute in den Docklands von Dublin liegt, ist eine authentische Nachbildung der originalen 'Jeanie Johnston' und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
'Jeanie Johnston' Replik:
# Neubau des seetüchtigen Museumsschiffes in Tralee, County Kerry, Irland
# Unterstützung durch die irische Regierung, der Stadt Dublin und durch Freunde der Jeanie Johnston in Irland, den Vereinigten Staaten und Kanada
Technische Daten des "Jeanie Johnston" Repliks :
# Name: Jeanie Johnston
# Baujahr: 2000
# Werft: Blennerville Shipyard Tralee
# Länge: 45.00 m
# Breite: 8.00 m
# Tiefgang: 4.10 m
# Segelfläche: 645 m2
# Schiffsrumpf: Holz
# Leistung: 560 PS
# Maschine: 2 Diesel
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Irland 1845!
Die Republik Irland gehörte damals zum Vereinigten Königreich, der Boden war überwiegend Eigentum von englischen Grossgrundbesitzern.
Die irischen Pächter bauten vorwiegend Kartoffeln an. Die entstandenen Monokulturen waren jedoch anfällig für Krankheiten und 1845 wurde ein Grossteil der Ernte durch die Kartoffelfäule vernichtet, eine Hungersnot (die bis 1852 dauerte) breitete sich über ganz Irland aus.
Als Folge der ansteigenden Lebensmittelpreise, Krankheiten und Hunger verhungerten etwa 1 Million Menschen, weitere zwei Millionen Menschen wanderten aus (die irische Bevölkerung schrumpfte in dieser Zeit um etwa 25%).
Detail: Während den früherer Nahrungsmittelknappheiten in den Jahren 1782 -1784 wurden die Häfen geschlossen, um einheimische Nahrungsmittel für die irische Bevölkerung aufzubewahren. 1845 hat die britische Regierung die Häfen offen gelassen und nicht versucht, die Nahrungsmittelpreise zu kontrollieren. Es wurden weiterhin grosse Mengen an Lebensmitteln nach Grossbritannien exportiert *.
Viele Frachtschiffe wurden in dieser Zeit dazu genutzt, Passagiere auf der Transatlantikroute nach Nordamerika zu befördern.
In Folge der Überfüllung, dem Mangel an sauberem Trinkwasser, den unhygienischen Bedingungen und der ständigen Ausbreitung von Krankheiten wie Cholera und Typhus war auf den Schiffen eine Todesraten von 20 % bis zu 50 % während einer Überfahrt keine Seltenheit, die Kapitäne waren oft nur gewinnorientiert. Schätzungen zufolge starben an Bord dieser Schiffe bis zu 100.000 Menschen, die Schiffe wurden daher oft als „schwimmende Särge“ bezeichnet.
Die 1847 gebaute 'Jeanie Johnston' machte ihre Jungfernfahrt von Irland nach Quebec (Kanada) im Jahre 1848 mit 193 Passagieren an Bord.
Sie beförderte während den Hungerjahren1845 bis 1852 etwa 2.500 irische Auswanderer auf insgesamt 16 transatlantischen Reisen nach Nordamerika.
James Attridge, der Kapitän der 'Jeanie Johnston', hielt seine Passagiere am Leben, indem er strenge Regeln erliess und auf ausreichend Nahrung sowie gute medizinische Versorgung achtete: jegliche Art von Glücksspielen und Kämpfen war verboten, aufgrund der hohen Brandgefahr war auch das Rauchen untersagt und auf den Überfahrten war jeweils ein Schiffsarzt mit an Bord.
Die 'Jeanie Johnston' unternahm von 1848 bis 1855 insgesamt 16 Reisen
Das Schiff, das heute in den Docklands von Dublin liegt, ist eine authentische Nachbildung der originalen 'Jeanie Johnston' und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
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# Neubau des seetüchtigen Museumsschiffes in Tralee, County Kerry, Irland
# Unterstützung durch die irische Regierung, der Stadt Dublin und durch Freunde der Jeanie Johnston in Irland, den Vereinigten Staaten und Kanada
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# Name: Jeanie Johnston
# Baujahr: 2000
# Werft: Blennerville Shipyard Tralee
# Länge: 45.00 m
# Breite: 8.00 m
# Tiefgang: 4.10 m
# Segelfläche: 645 m2
# Schiffsrumpf: Holz
# Leistung: 560 PS
# Maschine: 2 Diesel
Tanja - Loughcrew, Nouchetdu38, Ulrich John, Leo W have particularly liked this photo
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Buelipix club has replied to Tanja - Loughcrew clubNa ja, da haben wir nun ein Beispiel vor der Haustüre Europas das zeigt, dass nicht nur Inselvölker so vorgehen ...
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