
Wustrow
Folder: Mecklenburg-Vorpommern
ehemaliges Kaiserliches Postamt von Wustrow, heute "Haus des Gastes"
Das „Haus des Gastes“ Ostseebad Wustrow befindet sich im Gebäude des ehemaligen Kaiserlichen Postamtes (1895). Als 2001 der Postbetrieb nach über 100 Jahren auszog, wurde das denkmalgeschützte Gebäude sorgfältig saniert. Seit 2003 informiert und unterstützt die Kurverwaltung von dort aus die Gäste bei der Quartiersuche oder bei der Gestaltung Ihres individuellen Urlaubsplans. Im Obergeschoss des Gebäudes finden regelmäßig Wechselausstellungen, Vorträge und Konzerte statt. Im Sommer werden auch im Obstgarten direkt hinter dem „Haus des Gastes“ Konzerte und kleine Aufführungen veranstaltet.
www.ostseebad-wustrow.de/de/kunst-entdecken/haus-des-gastes
Hühnergötter
Als Hühnergott wird volkstümlich ein Stein mit einem natürlich entstandenen Loch bezeichnet. Steine dieser Art sind oft Feuersteinknollen mit herausgewitterten Kreideeinlagerungen. Der „echte“ Hühnergott hat ein Loch von etwa Stecknadelgröße bis einige cm Durchmesser, manchmal Überbleibsel eines einst eingelagerten fossilen Seelilienstängels (siehe Paramoudra zur Theorie über das Entstehen der Löcher). In Deutschland kommen Hühnergötter an der Ost- sowie Nordseeküste (beispielsweise an den Stränden der Nordfriesischen Inseln) und in eiszeitlichen Geröllen des Binnenlandes vor und sind unter Urlaubern als Glücksbringer ein beliebtes Souvenir. Andernorts in Deutschland sind solche Bildungen eher selten zu finden oder als Begriff unbekannt.
Disneyland in Wustrow ??? ;-)
Dieses rettgedeckte Haus in Wustrow fiel mir besonders auf. Noch mehr Farbe war wohl kaum noch möglich. ;-) Disneyland, wie Fotofreund Reinhard bemerkt, ist es natürlich nicht, aber es könnte wohl da stehen. In dem haus befinden sich wohl Ferienzimmer.
Blick zum Kirchturm der Wustrower Kirche
Den Kirchturm einmal zu besteigen ist sehr zu empfehlen, denn hat der Besucher den in 18 Meter Höhe befindlichen Rundgang am Turm erst einmal erklommen, wird er für die kleine Anstrengung belohnt. Vom Turmumgang bietet sich ihm ein wunderschöne Aussicht über Wustrow, die Ostsee und den Saaler Bodden. Zählt mit! - 28 Steinstufen und 67 Holzstufen müssen am Ende herauskommen.
www.fischland-darss-zingst.net/wustrow/kirchen/kirche-wustrow.php
Zeesboot in Wustrow (PIP - Bild in Farbe)
Kirche von Wustrow auf dem Darß
Der Kirchenhügel, auf dem die heutige Kirche steht, wurde in slawischer Zeit als Burgwall aufgeschüttet. Eine Ursprungssage, erzählt von der Schöpfung des Kirchhügels. Sie berichtet vom Riesen, dem Gott Swantewit, der ihn mit Hilfe eines Schimmels in einer Nacht zusammengetragen haben soll. Untersuchungen des Erdreichs ergaben aber, dass dieser Hügel künstlich aufgeschüttet wurde. Bodenproben bestätigen, dass die Erdmassen nicht aus der näheren Umgebung stammen. Hier, auf dem Kirchhügel, soll der prachtvolle hölzerne Tempel des viergesichtigen Gottes Svantevit gestanden haben. Jedoch, im Zuge der Christianisierung wurden die Heidnischen Tempel zerstört und auf derselben Stelle Holzkirchen errichtet. So wird es auch in Wustrow gewesen sein.
Gewiss ist, dass auf dem Kirchhügel etwa 600 Jahre lang eine Steinkirche stand. Diese wurde, da baufällig geworden, 1869 abgerissen. Im gleichen Jahr begann man mit dem Neubau der heutigen Kirche, welche am 14. September 1873 eingeweiht wurde. Hier befindet sich eine Abbildung von der ca. 600 Jahre alten Vorgängerkirche. Die Fischlandkirche trägt Merkmale des neugotischen Baustils. Der Grundriss ist kreuzförmig.
www.fischland-darss-zingst.net/wustrow/kirchen/kirche-wustrow.php
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