
schwere Unfälle im Bahnverkehr
Folder: Eisenbahn - railway
26 May 2018
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Remember Eschede
Eigentlich ist im englischsprachigen Raum die Mohnblüte Symbol für das Gedenken an die zahlreichen Opfer der Weltkriege!
Ich möchte diese Blüte einmal dazu verwenden, der Opfer des Zugunglückes von Eschede zu gedenken, welches sich am morgigen dritten Juni zum 20 Mal jährt.
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In English-speaking countries, the poppy blossom is actually a symbol of the memory of the numerous victims of the World Wars!
I would like to use this flower to commemorate the victims of the train accident in Eschede, which will be 20 years old tomorrow, the third of June.
www.ipernity.com/tag/bonsai59/keyword/247416
Denkmal für die ICE-Katastrophe in Eschede
Eschede, Ort der Eisenbahnkatastrophe vom 03. Juni 1998
Am 03. Juni 1998 um 10:58 Uhr zerschellte an dieser Stelle der ICE 884 "Wilhelm-Conrad-Röntgen". 101 Menschen verloren ihr Leben, ganze Familien wurden zerstört; mehr als 100 Reisende wurden schwer verletzt, viele tragen lebenslang an den Folgen. Das Unglück hat die menschliche Zerbrechlichkeit, Vergänglichkeit und Unzulänglichkeit gezeigt. Beispielhaft und aufopfernd haben Retter, Helfer und Bürger des Ortes selbstlos eine schwere Aufgabe angenommen, haben geholfen und getröstet. Durch ihren Einsatz ist Eschede auch ein Ort der Solidarität und gelebter Mitmenschlichkeit geworden.
(Inschrift am Denkmal für die Opfer der Zugkatastrophe von Eschede)
(141/365) Gedenktafel für die Opfer der ICE-Zugkatastrophe in Eschede
Der Lebensweg dieser 101 Menschen endete in der Zugkatastrophe von Eschede.
Auf unergründliche Weise kreuzten und vollendeten sich hier ihre Schicksale.
In das Leid und die Trauer um die geliebten Menschen mischt sich Dankbarkeit, ihnen im Leben nahe gewesen zu sein.
Trost ist die Hoffnung: Sie ruht in Gottes Hand.
(Inschrift auf der Gedenktafel)
Zum Gedenken an die 25 Toten und zahlreichen Verletzten des schweren Eisenbahnunglücks vom 30. Oktober 1972 - Schweinsburg-Culten
Das Eisenbahnunfall von Schweinsburg-Culten vom 30. Oktober 1972 war einer der schwersten Unfälle im Eisenbahnverkehr der DDR.
Der 30. Oktober 1972 war ein nebliger Tag. Auf der eingleisigen elektrifizierten Eisenbahnstrecke zwischen Werdau und Leipzig (Bahnstrecke Leipzig–Hof) verkehrten in den Morgenstunden der Expresszug „Karola“ von Leipzig nach Karlovy Vary und der D-Zug Aue–Berlin. Der mit 1000 Reisenden besetzte D-Zug 273 fuhr um 6:05 Uhr planmäßig vom Bahnhof Aue ab. Während seines Haltes im Bahnhof Werdau passierte im Regelfall der aus der Gegenrichtung kommende „Karola“ die Strecke. Da der „Karola“ an diesem Tage wegen des Nebels jedoch bereits über zehn Minuten Verspätung hatte, gaben die Dispatcher des Reichsbahnamtes Zwickau die Strecke für den D 273 frei. Beide Züge sollten sich nunmehr im Bahnhof Schweinsburg-Culten begegnen. Dazu sollte der üblicherweise durchfahrende Karola-Express in Schweinsburg-Culten anhalten. Dessen Lokführer übersah jedoch das Haltesignal in Schweinsburg-Culten und fuhr mit einer Geschwindigkeit von ca. 100 km/h durch den Bahnhof. Nach ca. 700 m stieß der Expresszug kurz vor 7:30 Uhr frontal mit dem entgegenkommenden D 273 zusammen.
Durch den Aufprall wurden die Lokomotive des D-Zugs und der Triebkopf des Expresszugs aufeinander geschoben und mehrere Waggons entgleisten. Bei dem Unfall starben 28 Menschen, darunter beide Lokführer, über 70 wurden z. T. schwer verletzt.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Schweinsburg-Culten
Zugunglück im Seerenbachtal bei Tharandt Dezember 1943
Im Kriegswinter 1943 tönten in der späten MIttagszeit immer wieder kurze Pfiffe einer Dampflok aus dem Seerenbachtal bis nach Dorfhain. Ein Notsignal! Mit gewaltigem Rauschen rollte von Klingenberg in Richtung Tharandt ein Militärzug mit defekter Bremsanlage die "Tharandter Rampe" hinunter. Die Besatzung auf der Lok versuchte durch "Gegendampf" für die Rückwärtsfahrt der Lokomotive die einzige noch verfügbare Bremswirkung zu verstärken. Vergebens! Die 50 beladenen Wagen des Zuges schoben mit gewaltiger Kraft. Als schließlich eine Treibstange der Lok gebrochen war, gab es kein Halten mehr. Der gesammte Zug lag als Trümmerchaos hier, an der Mündung des Seerenbaches. Die Lok hatte sich tief in den Hang gegraben und war von den Wagen überrollt. Die Besatzung der Lok unter den Trümmern begraben! 2 Wagen waren noch 500 Meter talwärts bis vor den Tunnel gerollt. Nur der letzte Waggon stand noch oben auf der Brücke über dem Seerenbach. Darin ein fassungsloser, aber unverletzter Mitfahrer als Begleitpersonal.
Hier wo einst der Heilige Weg nach Meißen entlang führte, soll an dieses Unglück erinnert werden.
Aus den Erinnerungen von K.H. Berger
Bahnbrücke der Strecke Dresden-Werdau über den Seerentalweg (see PIP)
An dieser Stelle ereignete sich im Dezember 1943 ein schweres Zugunglück. (Siehe PIP)
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