Beschirmt
Gefüllte Narzisse
Rote Tulpen
Zierapfel
Im Hutholz
107-365, Frühling im Hutholz
108-365, durch die Rosa-Rote Brille
Waldrapp
Gänsegeier
Statue vor'm Elefantentempel
Skulptur am Elefantentempel
Im Elefantenhaus
Asiatischer Elefant, Jungtier
Elefantenbuddelkasten
Krauskopfpelikan
Pelikan-Karawane
Gefieder trocknen
Weißnackenkranich
Bennettkänguru
Gewöhnliche Mahonie
Spätblühende Knotenblume oder Sommerknotenblume
109-365, Das Zentralkomitee der Gartenenten hat be…
Tagpfauenauge
Sumpfdotterblume
HWW liebe Fotofreunde!
105-365, Kaiserlich
104-365, Stijn Ank - ENDLESS COLUMN
Kellerbrunnen in Hainichen
Gellertstadt Hainichen, Rathaus und Gellert-Denkma…
103-365, Pflaumen-Blüte
102-365, ULI AIGNER - One Million: ITEMS 3501/3502
HBM, liebe Fotofreunde!
Lößnitz, ehemalige Dampfbrauerei Schwartz
Lößnitz
Lößnitz
Lößnitz, Blick in den Niedergraben
Bärenzwinger
Wasserrad
Hallunder Jet
101-365, Osterkranz
Eingang zum Gondwanaland im Zoo Leipzig
Elfenblauvogel oder auch Türkiesfeenvogel (Männche…
Elfenblauvogel oder auch Türkiesfeenvogel (Weibche…
Maskenkiebitz
Schabrackentapir
1/800 • f/6.3 • 50.0 mm • ISO 100 •
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106-365, Stollberg/Erzgeb. - Walkteich


Heute Nachmittag bin ich einmal in's benachbarte Hoheneck gefahren, weil mein Sohn am Walkteich in Stollberg angeln war. Groß ist der Teich nicht, eine kleine Runde um den Teich dauert nicht so sehr lange, aber ich hatte Gelegenheit bei den heutigen, schon fast sommerlichen Temperaturen (am Nachmittag waren es ca. 27°C) ein paar Fotos für das 365 Tage-Projekt zu machen. Dieses Bild habe ich dann bewußt für das Projekt ausgewählt, weil man hier im Hintergrund oberhalb von Stollberg das Schloß Hoheneck sieht.
Das Gebäude steht auf den Grundmauern eines Jagdschlosses aus dem 16. Jahrhundert, das wiederum auf den Ruinen einer mittelalterlichen Grenzfeste errichtet wurde, der „Staleburg“, die dem Ort Stollberg den Namen gab. Durch seine Lage wurde es auch als Gefängnis genutzt. Ein Ort mit einer Geschichte, die mich das Blut in den Adern gefrieren läßt.
1862 wurde die Haftanstalt erstmals als Sächsisches Weiberzuchthaus erwähnt, später wurde sie vorübergehend eine Haftanstalt für Männer und während des Ersten Weltkrieges ein Reservelazarett.
Nach der NS-Machtübernahme waren im Gefängnis 1933 kurzzeitig Männer in politischer Schutzhaft. Danach wurde es weiterhin als Zuchthaus für justiziell verurteilte „Verbrecher“, darunter auch antifaschistische Widerstandskämpfer, genutzt.
Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden im späteren Zentralen Frauengefängnis der DDR anfangs Angehörige des Volkssturms und des Werwolfs inhaftiert, aber auch durch die Sowjetische Militäradministration Aufgegriffene, die wegen kleinerer Delikte oft ohne ordentliches Verfahren nach Hoheneck kamen. Die Versorgung der Gefangenen war damals katastrophal, Seuchen und Hunger dezimierten die Zahl der Insassen (besonders im Winter 1945/46) oder führten zu vorzeitigen Entlassungen wegen Haftunfähigkeit, um zu Hause sterben zu können.
de.wikipedia.org/wiki/Hoheneck_(Gef%C3%A4ngnis)
Ich könnte hier noch mehr aus Wikipedia zitieren. Aber ich finde, das reicht so schon.
Auch zu DDR-Zeiten erlangte dieses Frauengefängnis traurige Berühmtheit. Heute ist dieses Schloß Museum und Gedenkstätte. - Ich denke, ich werde mir das in der nächsten Zeit mal selbst anschauen.
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Das Gebäude steht auf den Grundmauern eines Jagdschlosses aus dem 16. Jahrhundert, das wiederum auf den Ruinen einer mittelalterlichen Grenzfeste errichtet wurde, der „Staleburg“, die dem Ort Stollberg den Namen gab. Durch seine Lage wurde es auch als Gefängnis genutzt. Ein Ort mit einer Geschichte, die mich das Blut in den Adern gefrieren läßt.
1862 wurde die Haftanstalt erstmals als Sächsisches Weiberzuchthaus erwähnt, später wurde sie vorübergehend eine Haftanstalt für Männer und während des Ersten Weltkrieges ein Reservelazarett.
Nach der NS-Machtübernahme waren im Gefängnis 1933 kurzzeitig Männer in politischer Schutzhaft. Danach wurde es weiterhin als Zuchthaus für justiziell verurteilte „Verbrecher“, darunter auch antifaschistische Widerstandskämpfer, genutzt.
Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden im späteren Zentralen Frauengefängnis der DDR anfangs Angehörige des Volkssturms und des Werwolfs inhaftiert, aber auch durch die Sowjetische Militäradministration Aufgegriffene, die wegen kleinerer Delikte oft ohne ordentliches Verfahren nach Hoheneck kamen. Die Versorgung der Gefangenen war damals katastrophal, Seuchen und Hunger dezimierten die Zahl der Insassen (besonders im Winter 1945/46) oder führten zu vorzeitigen Entlassungen wegen Haftunfähigkeit, um zu Hause sterben zu können.
de.wikipedia.org/wiki/Hoheneck_(Gef%C3%A4ngnis)
Ich könnte hier noch mehr aus Wikipedia zitieren. Aber ich finde, das reicht so schon.
Auch zu DDR-Zeiten erlangte dieses Frauengefängnis traurige Berühmtheit. Heute ist dieses Schloß Museum und Gedenkstätte. - Ich denke, ich werde mir das in der nächsten Zeit mal selbst anschauen.
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