1/250 • f/8.0 • 62.0 mm • ISO 140 •
NIKON CORPORATION NIKON D5200
18.0-105.0 mm f/3.5-5.6
Location
Lat, Lng: 54.450343, 12.595544
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Address: L21, 18375, Prerow, Mecklenburg-Vorpommern
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Prerower Strom


Der Prerower Strom oder Prerowstrom ist ein Gewässer der Boddenküste von Fischland-Darß-Zingst, das den Darß weitgehend von der Halbinsel Zingst trennt. Er beginnt bei der Insel Schmidtbülten im Bodstedter Bodden und windet sich von dort in nordwestlicher Richtung bis fast zur (äußeren) Ostseeküste an der Prerower Bucht. Kurz vor seinem nördlichen Ende liegt der Binnenhafen des namensgebenden Ortes Prerow. Der Prerower Strom gehört zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.
Der Prerower Strom ist kein Fluss, sondern ein ehemaliges Seegatt, das erst im ersten Jahrtausend n. Chr. entstand, als der Zingst begann, dauerhaft trockenzufallen. Bei starken auflandigen Winden strömte viel sedimentführendes Wasser durch den Prerower Strom in den Bodstedter Bodden, wodurch nach und nach die Schmidtbülten als Teil eines Rückseitendeltas aufgeschüttet wurden. Bis ins 19. Jahrhundert verband der Prerower Strom den Bodden mit dem offenen Meer und war bis zu 10,35 Kilometer lang. Im Jahre 1872 jedoch kam es in der Gegend zu einem schweren Sturmhochwasser, während dessen der nördliche Teil des Stroms bei Prerow versandete und infolgedessen 1874 künstlich weiter zugeschüttet und durch Deiche gesichert wurde. Durch die Abschneidung des Stromes von der Ostsee ist die Rückseitendeltabildung zum Erliegen gekommen.
de.wikipedia.org/wiki/Prerower_Strom
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Der Prerower Strom ist kein Fluss, sondern ein ehemaliges Seegatt, das erst im ersten Jahrtausend n. Chr. entstand, als der Zingst begann, dauerhaft trockenzufallen. Bei starken auflandigen Winden strömte viel sedimentführendes Wasser durch den Prerower Strom in den Bodstedter Bodden, wodurch nach und nach die Schmidtbülten als Teil eines Rückseitendeltas aufgeschüttet wurden. Bis ins 19. Jahrhundert verband der Prerower Strom den Bodden mit dem offenen Meer und war bis zu 10,35 Kilometer lang. Im Jahre 1872 jedoch kam es in der Gegend zu einem schweren Sturmhochwasser, während dessen der nördliche Teil des Stroms bei Prerow versandete und infolgedessen 1874 künstlich weiter zugeschüttet und durch Deiche gesichert wurde. Durch die Abschneidung des Stromes von der Ostsee ist die Rückseitendeltabildung zum Erliegen gekommen.
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